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Abriss der Geschichte der Mathematik
Taschenbuch von Dirk Jan Struik
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Mathematik stellt einen groBangelegten Tummelplatz von Ideen dar; ihre Geschichte widerspiegelt manche der edelsten Gedanken von zahllosen Generationen. Diese Geschichte in ein Buch von kaum zweihundertfiinfzig Seiten zusammenzudrangen, war nur dadurch moglich, daB wir uns eine strenge Disziplin auf­ erlegten, indem wir die Entwicklung einiger weniger Grundideen skizzierten und die Beziehungen zu anderen Entwicklungen auf ein MindestmaB reduzierten. Bibliographische Einzelheiten muBten auf Dberblicke beschrankt bleiben; manche recht bedeutende Gelehrte - Roberval, Lambert, Schwarz, Tschebyscheff u. a- muBten iibergangen werden. Die vielleicht schwerwiegendste Beschrankung besteht aber darin, daB auf die allgemeine kultu­ relle und gesellschaftliche Atmosphare, in der die Mathematik einer Epoche bliihte (oder dahinsiechte), zuwenig Bezug genommen werden konnte. Viele andere Gebiete beeinfluBten die Mathematik, so Ackerbau, Handel und Warenproduktion, desgleichen Kriegs­ wesen, Ingenieurwissenschaften und Philosophie ebenso wie Physik und Astronomie. Der EinfluB der Hydrodynamik auf die Funktionentheorie, des Kantianismus und der Landesvermessung auf die Geometrie, des Elektromagnetismus auf die Theorie der Differentialgleichungen, der Cartesischen Philosophie auf die Mechanik und der Scholastik auf die Infinitesimah'echnung konnte nur in wenigen Satzen - oder sogar nur in wenigen Worten - dar­ gestellt werden, obwohl ein Verstandnis des Weges und des Inhalts der Mathematik nur dann erreicht werden kann, wenn aIle diese bestimmenden Faktoren in die Betrachtung einbezogen werd,m. Oft muBte eine historischeAnalyse durch einen Literaturhinweis er­ setzt werden.
Die Mathematik stellt einen groBangelegten Tummelplatz von Ideen dar; ihre Geschichte widerspiegelt manche der edelsten Gedanken von zahllosen Generationen. Diese Geschichte in ein Buch von kaum zweihundertfiinfzig Seiten zusammenzudrangen, war nur dadurch moglich, daB wir uns eine strenge Disziplin auf­ erlegten, indem wir die Entwicklung einiger weniger Grundideen skizzierten und die Beziehungen zu anderen Entwicklungen auf ein MindestmaB reduzierten. Bibliographische Einzelheiten muBten auf Dberblicke beschrankt bleiben; manche recht bedeutende Gelehrte - Roberval, Lambert, Schwarz, Tschebyscheff u. a- muBten iibergangen werden. Die vielleicht schwerwiegendste Beschrankung besteht aber darin, daB auf die allgemeine kultu­ relle und gesellschaftliche Atmosphare, in der die Mathematik einer Epoche bliihte (oder dahinsiechte), zuwenig Bezug genommen werden konnte. Viele andere Gebiete beeinfluBten die Mathematik, so Ackerbau, Handel und Warenproduktion, desgleichen Kriegs­ wesen, Ingenieurwissenschaften und Philosophie ebenso wie Physik und Astronomie. Der EinfluB der Hydrodynamik auf die Funktionentheorie, des Kantianismus und der Landesvermessung auf die Geometrie, des Elektromagnetismus auf die Theorie der Differentialgleichungen, der Cartesischen Philosophie auf die Mechanik und der Scholastik auf die Infinitesimah'echnung konnte nur in wenigen Satzen - oder sogar nur in wenigen Worten - dar­ gestellt werden, obwohl ein Verstandnis des Weges und des Inhalts der Mathematik nur dann erreicht werden kann, wenn aIle diese bestimmenden Faktoren in die Betrachtung einbezogen werd,m. Oft muBte eine historischeAnalyse durch einen Literaturhinweis er­ setzt werden.
Inhaltsverzeichnis
I. Die Anfänge.- II. Der alte Orient.- III. Griechenland.- IV. Der Orient nach dem Niedergang der griechischen Gesellschaft.- V. Die Anfänge in Westeuropa.- VI. Das siebzehnte Jahrhundert.- VII. Das achtzehnte Jahrhundert.- VIII. Das neunzehnte Jahrhundert.- Namenverzeichnis.
Inhaltsverzeichnis
I. Die Anfänge.- II. Der alte Orient.- III. Griechenland.- IV. Der Orient nach dem Niedergang der griechischen Gesellschaft.- V. Die Anfänge in Westeuropa.- VI. Das siebzehnte Jahrhundert.- VII. Das achtzehnte Jahrhundert.- VIII. Das neunzehnte Jahrhundert.- Namenverzeichnis.
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