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Beschreibung
"EINFÜHRUNG DER AUTORIN
Wir sind dazu berufen zu geben, und zwar freudig, aber das Leben fordert uns zugleich auf, die Kunst des Gleichgewichts zu meistern. Wir haben die Pflicht, nicht nur anderen etwas zu geben, sondern auch uns selbst - und zugleich müssen wir anerkennen, dass wir diese Gaben ebenfalls verdient haben. Wir haben die Pflicht, sowohl andere als auch uns selbst zu achten und zu respektieren. Warum ist das so schwierig? Wir haben eine falsche Auffassung vom Geben geerbt, einen Irrglauben, der tief in uns verwurzelt ist und uns zwingt, einseitig an das Leben heranzugehen. Es ist, als versuchten wir, in einer Zwangsjacke auf dem Seil zu tanzen: Wir können uns nicht frei in die eine oder andere Richtung neigen, um unser Gleichgewicht wiederzuerlangen. Doch es gibt einen Ausweg aus diesem Dilemma, der über die alten, abergläubischen Auffassungen hinausführt, hin zu der Magie, die darin liegt, sich selbst zu achten und zu respektieren. Um diesen Weg zu gehen, müssen wir durch die Tür treten, die zu jeglicher Weisheit führt: die Tür des Paradoxen.
KAPITEL 1: DAS SPIEL DES PARADOXEN
Widerspreche ich mir?
Na schön, dann widerspreche ich mir eben. (Ich bin grenzenlos, in mir ist Unendliches enthalten.)
WALT WHITMAN
Das Leben ist selten oder sogar niemals eine Gleichung, die aus »entweder oder« besteht. Sowohl theoretisch als auch praktisch ist das Leben voller Widersprüche - paradox. Es ist ein Balanceakt zwischen rivalisierenden Spannungen, die um unsere Zeit, unsere Energie und unsere Aufmerksamkeit buhlen und uns unbedingt davon überzeugen wollen, dass wir nur entweder das eine oder das andere wählen können.
Jeden Tag werden wir mit diesem Dilemma konfrontiert. Sollen wir mehr Zeit mit unserer Familie verbringen oder unsere Karriere aufbauen? Sollen wir experimentieren und Risiken eingehen, oder sollen wir alles genauso machen, wie man es schon immer gemacht hat? Brauchen unsere Kinder mehr Freiheit oder mehr Aufsicht? Sollen wir von zuhause wegziehen oder in der Nähe unserer Lieben bleiben? Was ist besser: Zusammenarbeit oder Konkurrenz? Sollen wir über andere bestimmen, oder ist es besser, sie zu fördern? Sollen wir alles im Alleingang schaffen oder um Unterstützung bitten? Großzügig sein oder uns abgrenzen? Ruhig bleiben oder einen Gegenangriff starten?
Uralten Überlieferungen nach sind Spannungen nicht nur ein natürlicher Teil des Lebens, sondern das Leben selbst. Es ist die dynamische Spannung von Gegensätzen, die die sich ständig verändernden und sich weiterentwickelnden Komponenten des Universums gebiert und erhält. Die Interaktion der Gegensätze, symbolisiert vom wirbelnden schwarzweißen Kreis des T'ai Chi, ist ein Beispiel für das universelle Prinzip, demzufolge die eine Hälfte des Ganzen nicht ohne die andere existieren kann.
Beide Aspekte dieses Bildes vervollständigen den Kreis der Ganzheit. Wir brauchen beides: Tag und Nacht, männlich und weiblich, Bewegung und Ruhe, die linke und die rechte Gehirnhälfte, die Einzelheiten und die Gesamtheit, Zielgerichtetheit und Flexibilität. Ohne das dynamische Zusammenspiel dieser machtvollen Paare gibt es nur Stagnation, Verfall und letzten Endes den Tod. Die kreative Spannung, die ich als das Spiel des Paradoxen bezeichne, ist für Leben und Wachstum absolut notwendig..."
Wir sind dazu berufen zu geben, und zwar freudig, aber das Leben fordert uns zugleich auf, die Kunst des Gleichgewichts zu meistern. Wir haben die Pflicht, nicht nur anderen etwas zu geben, sondern auch uns selbst - und zugleich müssen wir anerkennen, dass wir diese Gaben ebenfalls verdient haben. Wir haben die Pflicht, sowohl andere als auch uns selbst zu achten und zu respektieren. Warum ist das so schwierig? Wir haben eine falsche Auffassung vom Geben geerbt, einen Irrglauben, der tief in uns verwurzelt ist und uns zwingt, einseitig an das Leben heranzugehen. Es ist, als versuchten wir, in einer Zwangsjacke auf dem Seil zu tanzen: Wir können uns nicht frei in die eine oder andere Richtung neigen, um unser Gleichgewicht wiederzuerlangen. Doch es gibt einen Ausweg aus diesem Dilemma, der über die alten, abergläubischen Auffassungen hinausführt, hin zu der Magie, die darin liegt, sich selbst zu achten und zu respektieren. Um diesen Weg zu gehen, müssen wir durch die Tür treten, die zu jeglicher Weisheit führt: die Tür des Paradoxen.
KAPITEL 1: DAS SPIEL DES PARADOXEN
Widerspreche ich mir?
Na schön, dann widerspreche ich mir eben. (Ich bin grenzenlos, in mir ist Unendliches enthalten.)
WALT WHITMAN
Das Leben ist selten oder sogar niemals eine Gleichung, die aus »entweder oder« besteht. Sowohl theoretisch als auch praktisch ist das Leben voller Widersprüche - paradox. Es ist ein Balanceakt zwischen rivalisierenden Spannungen, die um unsere Zeit, unsere Energie und unsere Aufmerksamkeit buhlen und uns unbedingt davon überzeugen wollen, dass wir nur entweder das eine oder das andere wählen können.
Jeden Tag werden wir mit diesem Dilemma konfrontiert. Sollen wir mehr Zeit mit unserer Familie verbringen oder unsere Karriere aufbauen? Sollen wir experimentieren und Risiken eingehen, oder sollen wir alles genauso machen, wie man es schon immer gemacht hat? Brauchen unsere Kinder mehr Freiheit oder mehr Aufsicht? Sollen wir von zuhause wegziehen oder in der Nähe unserer Lieben bleiben? Was ist besser: Zusammenarbeit oder Konkurrenz? Sollen wir über andere bestimmen, oder ist es besser, sie zu fördern? Sollen wir alles im Alleingang schaffen oder um Unterstützung bitten? Großzügig sein oder uns abgrenzen? Ruhig bleiben oder einen Gegenangriff starten?
Uralten Überlieferungen nach sind Spannungen nicht nur ein natürlicher Teil des Lebens, sondern das Leben selbst. Es ist die dynamische Spannung von Gegensätzen, die die sich ständig verändernden und sich weiterentwickelnden Komponenten des Universums gebiert und erhält. Die Interaktion der Gegensätze, symbolisiert vom wirbelnden schwarzweißen Kreis des T'ai Chi, ist ein Beispiel für das universelle Prinzip, demzufolge die eine Hälfte des Ganzen nicht ohne die andere existieren kann.
Beide Aspekte dieses Bildes vervollständigen den Kreis der Ganzheit. Wir brauchen beides: Tag und Nacht, männlich und weiblich, Bewegung und Ruhe, die linke und die rechte Gehirnhälfte, die Einzelheiten und die Gesamtheit, Zielgerichtetheit und Flexibilität. Ohne das dynamische Zusammenspiel dieser machtvollen Paare gibt es nur Stagnation, Verfall und letzten Endes den Tod. Die kreative Spannung, die ich als das Spiel des Paradoxen bezeichne, ist für Leben und Wachstum absolut notwendig..."
"EINFÜHRUNG DER AUTORIN
Wir sind dazu berufen zu geben, und zwar freudig, aber das Leben fordert uns zugleich auf, die Kunst des Gleichgewichts zu meistern. Wir haben die Pflicht, nicht nur anderen etwas zu geben, sondern auch uns selbst - und zugleich müssen wir anerkennen, dass wir diese Gaben ebenfalls verdient haben. Wir haben die Pflicht, sowohl andere als auch uns selbst zu achten und zu respektieren. Warum ist das so schwierig? Wir haben eine falsche Auffassung vom Geben geerbt, einen Irrglauben, der tief in uns verwurzelt ist und uns zwingt, einseitig an das Leben heranzugehen. Es ist, als versuchten wir, in einer Zwangsjacke auf dem Seil zu tanzen: Wir können uns nicht frei in die eine oder andere Richtung neigen, um unser Gleichgewicht wiederzuerlangen. Doch es gibt einen Ausweg aus diesem Dilemma, der über die alten, abergläubischen Auffassungen hinausführt, hin zu der Magie, die darin liegt, sich selbst zu achten und zu respektieren. Um diesen Weg zu gehen, müssen wir durch die Tür treten, die zu jeglicher Weisheit führt: die Tür des Paradoxen.
KAPITEL 1: DAS SPIEL DES PARADOXEN
Widerspreche ich mir?
Na schön, dann widerspreche ich mir eben. (Ich bin grenzenlos, in mir ist Unendliches enthalten.)
WALT WHITMAN
Das Leben ist selten oder sogar niemals eine Gleichung, die aus »entweder oder« besteht. Sowohl theoretisch als auch praktisch ist das Leben voller Widersprüche - paradox. Es ist ein Balanceakt zwischen rivalisierenden Spannungen, die um unsere Zeit, unsere Energie und unsere Aufmerksamkeit buhlen und uns unbedingt davon überzeugen wollen, dass wir nur entweder das eine oder das andere wählen können.
Jeden Tag werden wir mit diesem Dilemma konfrontiert. Sollen wir mehr Zeit mit unserer Familie verbringen oder unsere Karriere aufbauen? Sollen wir experimentieren und Risiken eingehen, oder sollen wir alles genauso machen, wie man es schon immer gemacht hat? Brauchen unsere Kinder mehr Freiheit oder mehr Aufsicht? Sollen wir von zuhause wegziehen oder in der Nähe unserer Lieben bleiben? Was ist besser: Zusammenarbeit oder Konkurrenz? Sollen wir über andere bestimmen, oder ist es besser, sie zu fördern? Sollen wir alles im Alleingang schaffen oder um Unterstützung bitten? Großzügig sein oder uns abgrenzen? Ruhig bleiben oder einen Gegenangriff starten?
Uralten Überlieferungen nach sind Spannungen nicht nur ein natürlicher Teil des Lebens, sondern das Leben selbst. Es ist die dynamische Spannung von Gegensätzen, die die sich ständig verändernden und sich weiterentwickelnden Komponenten des Universums gebiert und erhält. Die Interaktion der Gegensätze, symbolisiert vom wirbelnden schwarzweißen Kreis des T'ai Chi, ist ein Beispiel für das universelle Prinzip, demzufolge die eine Hälfte des Ganzen nicht ohne die andere existieren kann.
Beide Aspekte dieses Bildes vervollständigen den Kreis der Ganzheit. Wir brauchen beides: Tag und Nacht, männlich und weiblich, Bewegung und Ruhe, die linke und die rechte Gehirnhälfte, die Einzelheiten und die Gesamtheit, Zielgerichtetheit und Flexibilität. Ohne das dynamische Zusammenspiel dieser machtvollen Paare gibt es nur Stagnation, Verfall und letzten Endes den Tod. Die kreative Spannung, die ich als das Spiel des Paradoxen bezeichne, ist für Leben und Wachstum absolut notwendig..."
Wir sind dazu berufen zu geben, und zwar freudig, aber das Leben fordert uns zugleich auf, die Kunst des Gleichgewichts zu meistern. Wir haben die Pflicht, nicht nur anderen etwas zu geben, sondern auch uns selbst - und zugleich müssen wir anerkennen, dass wir diese Gaben ebenfalls verdient haben. Wir haben die Pflicht, sowohl andere als auch uns selbst zu achten und zu respektieren. Warum ist das so schwierig? Wir haben eine falsche Auffassung vom Geben geerbt, einen Irrglauben, der tief in uns verwurzelt ist und uns zwingt, einseitig an das Leben heranzugehen. Es ist, als versuchten wir, in einer Zwangsjacke auf dem Seil zu tanzen: Wir können uns nicht frei in die eine oder andere Richtung neigen, um unser Gleichgewicht wiederzuerlangen. Doch es gibt einen Ausweg aus diesem Dilemma, der über die alten, abergläubischen Auffassungen hinausführt, hin zu der Magie, die darin liegt, sich selbst zu achten und zu respektieren. Um diesen Weg zu gehen, müssen wir durch die Tür treten, die zu jeglicher Weisheit führt: die Tür des Paradoxen.
KAPITEL 1: DAS SPIEL DES PARADOXEN
Widerspreche ich mir?
Na schön, dann widerspreche ich mir eben. (Ich bin grenzenlos, in mir ist Unendliches enthalten.)
WALT WHITMAN
Das Leben ist selten oder sogar niemals eine Gleichung, die aus »entweder oder« besteht. Sowohl theoretisch als auch praktisch ist das Leben voller Widersprüche - paradox. Es ist ein Balanceakt zwischen rivalisierenden Spannungen, die um unsere Zeit, unsere Energie und unsere Aufmerksamkeit buhlen und uns unbedingt davon überzeugen wollen, dass wir nur entweder das eine oder das andere wählen können.
Jeden Tag werden wir mit diesem Dilemma konfrontiert. Sollen wir mehr Zeit mit unserer Familie verbringen oder unsere Karriere aufbauen? Sollen wir experimentieren und Risiken eingehen, oder sollen wir alles genauso machen, wie man es schon immer gemacht hat? Brauchen unsere Kinder mehr Freiheit oder mehr Aufsicht? Sollen wir von zuhause wegziehen oder in der Nähe unserer Lieben bleiben? Was ist besser: Zusammenarbeit oder Konkurrenz? Sollen wir über andere bestimmen, oder ist es besser, sie zu fördern? Sollen wir alles im Alleingang schaffen oder um Unterstützung bitten? Großzügig sein oder uns abgrenzen? Ruhig bleiben oder einen Gegenangriff starten?
Uralten Überlieferungen nach sind Spannungen nicht nur ein natürlicher Teil des Lebens, sondern das Leben selbst. Es ist die dynamische Spannung von Gegensätzen, die die sich ständig verändernden und sich weiterentwickelnden Komponenten des Universums gebiert und erhält. Die Interaktion der Gegensätze, symbolisiert vom wirbelnden schwarzweißen Kreis des T'ai Chi, ist ein Beispiel für das universelle Prinzip, demzufolge die eine Hälfte des Ganzen nicht ohne die andere existieren kann.
Beide Aspekte dieses Bildes vervollständigen den Kreis der Ganzheit. Wir brauchen beides: Tag und Nacht, männlich und weiblich, Bewegung und Ruhe, die linke und die rechte Gehirnhälfte, die Einzelheiten und die Gesamtheit, Zielgerichtetheit und Flexibilität. Ohne das dynamische Zusammenspiel dieser machtvollen Paare gibt es nur Stagnation, Verfall und letzten Endes den Tod. Die kreative Spannung, die ich als das Spiel des Paradoxen bezeichne, ist für Leben und Wachstum absolut notwendig..."
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Rubrik: | Ratgeber |
Thema: | Lebensführung allgemein |
Medium: | Buch |
Originaltitel: | Honor Yourself. The Inner Art of Giving and Receiving |
Inhalt: | 240 S. |
ISBN-13: | 9783939373568 |
ISBN-10: | 3939373567 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Spadaro, Patricia |
Übersetzung: |
Trooger, Sabina
Benestante, Vincenzo |
amra verlag: | Amra Verlag |
Maße: | 217 x 145 x 30 mm |
Von/Mit: | Patricia Spadaro |
Erscheinungsdatum: | 25.11.2010 |
Gewicht: | 0,506 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Rubrik: | Ratgeber |
Thema: | Lebensführung allgemein |
Medium: | Buch |
Originaltitel: | Honor Yourself. The Inner Art of Giving and Receiving |
Inhalt: | 240 S. |
ISBN-13: | 9783939373568 |
ISBN-10: | 3939373567 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Spadaro, Patricia |
Übersetzung: |
Trooger, Sabina
Benestante, Vincenzo |
amra verlag: | Amra Verlag |
Maße: | 217 x 145 x 30 mm |
Von/Mit: | Patricia Spadaro |
Erscheinungsdatum: | 25.11.2010 |
Gewicht: | 0,506 kg |
Warnhinweis