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Die ökologischen Widersprüche verschärfen sich, die politischen Auseinandersetzungen um Klimawandel, Artensterben, Ernährung, ja unsere ganze Lebens- und Produktionsweise werden härter. Die Ökologie ist endgültig kein Thema mehr unter anderem, sie wird zum zentralen Aggregatzustand der Politik.
Warum ist das so? Im nicht enden wollenden Sommer 2018 ist den Bürgerinnen und Bürgern die schwache ökologische Bilanz der Merkel-Jahre ins Bewusstsein getreten. Die Grünen konnten deswegen ihre demoskopischen Werte verdoppeln.
Hinzu kommt, dass klimapolitisch immer öfter Stunden der Wahrheit anstehen: Verkehrswende, Energiewende, Agrarwende - die Eingriffe, die nötig sind, um die Erderwärmung leidlich zu begrenzen, sind tief, die anstehenden Veränderungen werden reale Verlierer und Gewinner haben, sie bergen Chancen und Schmerzen. Kein Wunder, dass der Streit nun ins politische Zentrum rückt und alle anderen Themen neu beleuchtet - von der sozialen Gerechtigkeit bis zur Demokratie und den Menschenrechten.
Die politische Kultur des Landes ist darauf nicht vorbereitet. Immer noch wird nicht nach einer Politik für die Probleme gesucht, sondern umgekehrt: Die Probleme werden so zurechtgestutzt, dass sie auf die Politik passen, die wir kennen. Diese Verdrängung der ökologischen Herausforderung aber neurotisiert unsere Gesellschaft. Bernd Ulrich zeigt, wie es gelingen kann, diese Blockade zu überwinden und neue Freiheiten und neue Zuversicht zu gewinnen.
Die ökologischen Widersprüche verschärfen sich, die politischen Auseinandersetzungen um Klimawandel, Artensterben, Ernährung, ja unsere ganze Lebens- und Produktionsweise werden härter. Die Ökologie ist endgültig kein Thema mehr unter anderem, sie wird zum zentralen Aggregatzustand der Politik.
Warum ist das so? Im nicht enden wollenden Sommer 2018 ist den Bürgerinnen und Bürgern die schwache ökologische Bilanz der Merkel-Jahre ins Bewusstsein getreten. Die Grünen konnten deswegen ihre demoskopischen Werte verdoppeln.
Hinzu kommt, dass klimapolitisch immer öfter Stunden der Wahrheit anstehen: Verkehrswende, Energiewende, Agrarwende - die Eingriffe, die nötig sind, um die Erderwärmung leidlich zu begrenzen, sind tief, die anstehenden Veränderungen werden reale Verlierer und Gewinner haben, sie bergen Chancen und Schmerzen. Kein Wunder, dass der Streit nun ins politische Zentrum rückt und alle anderen Themen neu beleuchtet - von der sozialen Gerechtigkeit bis zur Demokratie und den Menschenrechten.
Die politische Kultur des Landes ist darauf nicht vorbereitet. Immer noch wird nicht nach einer Politik für die Probleme gesucht, sondern umgekehrt: Die Probleme werden so zurechtgestutzt, dass sie auf die Politik passen, die wir kennen. Diese Verdrängung der ökologischen Herausforderung aber neurotisiert unsere Gesellschaft. Bernd Ulrich zeigt, wie es gelingen kann, diese Blockade zu überwinden und neue Freiheiten und neue Zuversicht zu gewinnen.
Bernd Ulrich, geboren 1960 in Essen, Redakteur der ZEIT. Für seine journalistische Arbeit erhielt er 2013 den Henri-Nannen-Preis und 2015 den Theodor-Wolff-Preis. Durch seine jahrzehntelange journalistische Arbeit ist er eine der bekanntesten und einflussreichsten Stimmen zum Thema Klima/Energie-Politik. Bei KiWi erschienen bisher: 'Sagt uns die Wahrheit! Was die Politiker verschweigen und warum' (2015), 'Guten Morgen, Abendland - Der Westen am Beginn einer neuen Epoche' (2017) und 'Alles wird anders. Das Zeitalter der Ökologie' (2019).
Bernd Ulrich, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, ist einer der einflussreichsten politischen Journalisten des Landes.
Ein unverzichtbares Basisbuch zur ökologischen Zeitenwende
Die Rolle der Politik und die Stellung des Individuums im ökologischen Zeitalter des 21. Jahrhunderts kann mit der Grammatik des 20. Jahrhunderts nicht mehr begriffen werden.
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 224 S. |
ISBN-13: | 9783462053654 |
ISBN-10: | 3462053655 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 4002541 |
Einband: | Klappenbroschur |
Autor: | Ulrich, Bernd |
Auflage: | Neuauflage, Nachdruck |
Hersteller: |
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, Verlag |
Abbildungen: | 1 Diagramm |
Maße: | 216 x 142 x 25 mm |
Von/Mit: | Bernd Ulrich |
Erscheinungsdatum: | 10.10.2019 |
Gewicht: | 0,29 kg |
Bernd Ulrich, geboren 1960 in Essen, Redakteur der ZEIT. Für seine journalistische Arbeit erhielt er 2013 den Henri-Nannen-Preis und 2015 den Theodor-Wolff-Preis. Durch seine jahrzehntelange journalistische Arbeit ist er eine der bekanntesten und einflussreichsten Stimmen zum Thema Klima/Energie-Politik. Bei KiWi erschienen bisher: 'Sagt uns die Wahrheit! Was die Politiker verschweigen und warum' (2015), 'Guten Morgen, Abendland - Der Westen am Beginn einer neuen Epoche' (2017) und 'Alles wird anders. Das Zeitalter der Ökologie' (2019).
Bernd Ulrich, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, ist einer der einflussreichsten politischen Journalisten des Landes.
Ein unverzichtbares Basisbuch zur ökologischen Zeitenwende
Die Rolle der Politik und die Stellung des Individuums im ökologischen Zeitalter des 21. Jahrhunderts kann mit der Grammatik des 20. Jahrhunderts nicht mehr begriffen werden.
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 224 S. |
ISBN-13: | 9783462053654 |
ISBN-10: | 3462053655 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 4002541 |
Einband: | Klappenbroschur |
Autor: | Ulrich, Bernd |
Auflage: | Neuauflage, Nachdruck |
Hersteller: |
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, Verlag |
Abbildungen: | 1 Diagramm |
Maße: | 216 x 142 x 25 mm |
Von/Mit: | Bernd Ulrich |
Erscheinungsdatum: | 10.10.2019 |
Gewicht: | 0,29 kg |