Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
"Am liebsten würde ich wieder hinter meinem Pflug her schreiten"
Die Briefe meines "Soldatenvaters" 1940-1942
Taschenbuch von Roland Grainchen
Sprache: Deutsch

14,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Aktuell nicht verfügbar

Kategorien:
Beschreibung
Taschenbuch A5 mit 160 Seiten und 40 Fotos. Autor Roland Graichen veröffentlicht die Briefe seines Vaters Günther Graichen welche dieser von 1940 bis 1942 [...] Familie Graichen kommt aus der Ortschaft Oberdorf, welche neben seinen Nachbarortschaften Tettau und Wünschendorf in der heutigen Verwaltungsgemeinschaft Meerane-Schönberg liegt. Dies befinden sich im äußersten nordwestlichen Zipfel des Landkreises Zwickau an der Grenze zu Thüringen im Bundesland Sachsen. Ein dicht besiedeltes Gebiet am Nordwestrand des Erzgebirgischen Beckens.Günther Graichen wurde am 14. November 1907 hier als Sohn des Bauern Guido Graichen und seiner Frau Flora geboren. Am 4.12.1940 zum Militärdienst eingezogen (Grundausbildung in Küstrin/Oder) ging er Mitte Februar 1941 als Kraftfahrer nach Tripolis und in Afrikas Wüste. Anfang September 1941 kam zurück nach Deutschland, um bald mit einem Pferdetransport in Richtung Front nach Russland in Marsch gesetzt zu [...] Vorwort lesen wir weiter: "Günther war bei Kalatsch stationiert und versah beim rückwärtigen Dienst Versorgungsfahrten an die Front bei Stalingrad. Er musste nie an Kampfhandlungen teilnehmen, bedauerte aber sehr seine Kameraden, die an vorderster Front [...] Kriegs-Briefe sind geprägt von der tiefen Sehnsucht nach seinem Zuhause, seiner Familie, nach dem Hof und der Arbeit als Landwirt, nach dem Dorf und seinen Freunden.Anfang November 1942 konnte er unerwartet noch einmal nach Haus in Urlaub fahren, um dann Mitte November 1942 wieder an den Donbogen zurückzumüssen. Am 20. November begann die Einkesselung der Wehrmachtsverbände durch die Rote Armee. Nach diesem Termin sind keine weiteren Briefe zu Hause [...] ist wahrscheinlich bei den Kampfhandlungen umgekommen und wurde danach als vermisst geführt. Auch Recherchen des Roten Kreuzes nach Kriegsende konnte keine genaueren Umstände zum Tod von Günther Graichen ermitteln."Am 14.11.1942, seinem 35. Geburtstag, schreibt Günther Graichen seinen letzten Brief aus "Kalatsch am Don, wo wir stationiert sind" (gestempelt am 17.11.1942). Am 23.11.1942 treffen die Zangenarme der sowjetischen Panzerverbände bei Kalatsch zusammen. 260.000 Mann sind [...] vom 10.11.1942 bis 12.2.1943 aus der Heimat abgeschickten zwölf Briefe kommen mit dem Vermerk "unzustellbar" zurück.
Taschenbuch A5 mit 160 Seiten und 40 Fotos. Autor Roland Graichen veröffentlicht die Briefe seines Vaters Günther Graichen welche dieser von 1940 bis 1942 [...] Familie Graichen kommt aus der Ortschaft Oberdorf, welche neben seinen Nachbarortschaften Tettau und Wünschendorf in der heutigen Verwaltungsgemeinschaft Meerane-Schönberg liegt. Dies befinden sich im äußersten nordwestlichen Zipfel des Landkreises Zwickau an der Grenze zu Thüringen im Bundesland Sachsen. Ein dicht besiedeltes Gebiet am Nordwestrand des Erzgebirgischen Beckens.Günther Graichen wurde am 14. November 1907 hier als Sohn des Bauern Guido Graichen und seiner Frau Flora geboren. Am 4.12.1940 zum Militärdienst eingezogen (Grundausbildung in Küstrin/Oder) ging er Mitte Februar 1941 als Kraftfahrer nach Tripolis und in Afrikas Wüste. Anfang September 1941 kam zurück nach Deutschland, um bald mit einem Pferdetransport in Richtung Front nach Russland in Marsch gesetzt zu [...] Vorwort lesen wir weiter: "Günther war bei Kalatsch stationiert und versah beim rückwärtigen Dienst Versorgungsfahrten an die Front bei Stalingrad. Er musste nie an Kampfhandlungen teilnehmen, bedauerte aber sehr seine Kameraden, die an vorderster Front [...] Kriegs-Briefe sind geprägt von der tiefen Sehnsucht nach seinem Zuhause, seiner Familie, nach dem Hof und der Arbeit als Landwirt, nach dem Dorf und seinen Freunden.Anfang November 1942 konnte er unerwartet noch einmal nach Haus in Urlaub fahren, um dann Mitte November 1942 wieder an den Donbogen zurückzumüssen. Am 20. November begann die Einkesselung der Wehrmachtsverbände durch die Rote Armee. Nach diesem Termin sind keine weiteren Briefe zu Hause [...] ist wahrscheinlich bei den Kampfhandlungen umgekommen und wurde danach als vermisst geführt. Auch Recherchen des Roten Kreuzes nach Kriegsende konnte keine genaueren Umstände zum Tod von Günther Graichen ermitteln."Am 14.11.1942, seinem 35. Geburtstag, schreibt Günther Graichen seinen letzten Brief aus "Kalatsch am Don, wo wir stationiert sind" (gestempelt am 17.11.1942). Am 23.11.1942 treffen die Zangenarme der sowjetischen Panzerverbände bei Kalatsch zusammen. 260.000 Mann sind [...] vom 10.11.1942 bis 12.2.1943 aus der Heimat abgeschickten zwölf Briefe kommen mit dem Vermerk "unzustellbar" zurück.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 160 S.
ISBN-13: 9783959667173
ISBN-10: 3959667175
Sprache: Deutsch
Autor: Grainchen, Roland
Hersteller: Rockstuhl
Abbildungen: 40 Abb.
Von/Mit: Roland Grainchen
Erscheinungsdatum: 05.12.2023
Gewicht: 0,25 kg
Artikel-ID: 128109368
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 160 S.
ISBN-13: 9783959667173
ISBN-10: 3959667175
Sprache: Deutsch
Autor: Grainchen, Roland
Hersteller: Rockstuhl
Abbildungen: 40 Abb.
Von/Mit: Roland Grainchen
Erscheinungsdatum: 05.12.2023
Gewicht: 0,25 kg
Artikel-ID: 128109368
Warnhinweis