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Angst und Film
Methoden, Motive und Kontinuitäten
Taschenbuch von Christian Schulz
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Angst hat Konjunktur. Der "Spiegel" titelte im Oktober 2010 von der "Macht der Angst" und berichtete, dass 14,2% der Bevölkerung unter einer Angststörung leiden. Obwohl in unserer Gesellschaft oftmals als Schwäche angesehen, ist sie sowohl ein Grundaffekt der "conditio humana" als auch genauso mannigfaltig in ihren Erscheinungsformen. Angst existiert dabei unabhängig vom Entwicklungsstand einer Gesellschaft oder Kultur. So führt der Fortschritt in Technik und Wissenschaft keineswegs zu einer Ausschaltung von Angst, es verhält sich vielmehr so, dass gewisse Ängste in den Hintergrund treten und neue generiert werden. Der Spielfilm nutzt diesen Mechanismus nicht nur als reflexiven Ausdruck von zentralen Ängsten einer bestimmten Epoche, sondern befriedigt in unserer hochentwickelten Sicherheitsgesellschaft auch ein natürliches Bedürfnis an Angst. Dementsprechend unterschiedlich gestalten sich die filmischen Stoffe, Motive und Inszenierungstechniken. Anhand ausgewählter Filmbeispiele aus unterschiedlichen Epochen fragt diese Arbeit nach den Methoden, Motiven und Kontinuitäten in der Darstellung von Angst im Spielfilm unter Bezugnahme auf den historischen Kontext des Begriffs Angst.
Angst hat Konjunktur. Der "Spiegel" titelte im Oktober 2010 von der "Macht der Angst" und berichtete, dass 14,2% der Bevölkerung unter einer Angststörung leiden. Obwohl in unserer Gesellschaft oftmals als Schwäche angesehen, ist sie sowohl ein Grundaffekt der "conditio humana" als auch genauso mannigfaltig in ihren Erscheinungsformen. Angst existiert dabei unabhängig vom Entwicklungsstand einer Gesellschaft oder Kultur. So führt der Fortschritt in Technik und Wissenschaft keineswegs zu einer Ausschaltung von Angst, es verhält sich vielmehr so, dass gewisse Ängste in den Hintergrund treten und neue generiert werden. Der Spielfilm nutzt diesen Mechanismus nicht nur als reflexiven Ausdruck von zentralen Ängsten einer bestimmten Epoche, sondern befriedigt in unserer hochentwickelten Sicherheitsgesellschaft auch ein natürliches Bedürfnis an Angst. Dementsprechend unterschiedlich gestalten sich die filmischen Stoffe, Motive und Inszenierungstechniken. Anhand ausgewählter Filmbeispiele aus unterschiedlichen Epochen fragt diese Arbeit nach den Methoden, Motiven und Kontinuitäten in der Darstellung von Angst im Spielfilm unter Bezugnahme auf den historischen Kontext des Begriffs Angst.
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Fotografie
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 76 S.
ISBN-13: 9783867417716
ISBN-10: 3867417717
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Schulz, Christian
Hersteller: Europäischer Hochschulverlag
Maße: 200 x 130 x 6 mm
Von/Mit: Christian Schulz
Erscheinungsdatum: 04.04.2012
Gewicht: 0,103 kg
Artikel-ID: 106627900
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Fotografie
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 76 S.
ISBN-13: 9783867417716
ISBN-10: 3867417717
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Schulz, Christian
Hersteller: Europäischer Hochschulverlag
Maße: 200 x 130 x 6 mm
Von/Mit: Christian Schulz
Erscheinungsdatum: 04.04.2012
Gewicht: 0,103 kg
Artikel-ID: 106627900
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