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Antiochias Rolle in der Ausbreitung des Christentums
Taschenbuch von Tobias Zander
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für klassische Altertumwissenschaften), Veranstaltung: Antiochia, Geschichte und Archäologie einer Stadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ursprünge des Christentums werden meist mit der heiligen Stadt Jerusalem in Verbindung gebracht. Wenn man sich aber näher mit den unmittelbaren Gegebenheiten der Entstehung dieser Weltreligion auseinandersetzt, so wird man feststellen beziehungsweise zu der Erkenntnis kommen müssen, dass die Rollen um die Religionskonstituierung an mehrere Protagonisten vergeben wurden. So ist es äußerst interessant zu erfahren, dass die Stadt Antiocheia, am Orontes gelegen, einen entscheidenden Anteil für die Entstehung des Christentum beigetragen hat. Der Anteil der Stadt an der Geschichte des Christentum ist so immens, dass sich diese Arbeit einmal genauer mit dem damaligen Protagonisten der Entstehungsgeschichte des Christentums auseinander setzen möchte. Dabei soll auf die Ursprünge des Christentum eingegangen werden, auf die Stadt Antiocheia am Orontes selbst und auf die weitere Entwicklung der Kirche bis zur staatlichen Anerkennung des Christentum im Jahre 313 durch Kaiser Constantin im ¿Mailänder Toleranzedikt¿. Eine wichtige Quelle für unsere heutigen Erkenntnisse bildet dabei die Kirchengeschichte des Eusebius. Nicht zuletzt war die Entstehung des Christentums auch verbunden mit ganz anderen Hintergründen. Konzipierte sich die Religion nicht auch als machtpolitisches Kalkül der Römischen Kaiser? Welche Rolle spielt dann Antiocheia in diesem Zusammenhang? Und was musste die junge Religion für Aufgaben bestehen, ehe sie offiziell anerkannt werden würde? Gemeint sind hier vor allem die Christenverfolgungen beginnend mit dem Disput zwischen Juden und Judenchristen oder auch Jerusalem und Antiocheia und den dann folgenden Pogromen durch Römische Kaiser. Und sogar innerhalb der christlichen Gemeinde entwickelten sich schnell Diskrepanzen über unterschiedlichste Probleme, die die Religion und deren Ausführung betrafen. Zu erwähnen sei im Zusammenhang mit Antiocheia der Arianische Streit und die Theologenschule in Antiocheia. Insgesamt möchte diese Arbeit also einen Überblick über die ersten drei Jahrhunderte des Christentums erstellen, wobei der Hauptfokus auf die Rolle Antiocheias in dieser Entwicklung zielen soll.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für klassische Altertumwissenschaften), Veranstaltung: Antiochia, Geschichte und Archäologie einer Stadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ursprünge des Christentums werden meist mit der heiligen Stadt Jerusalem in Verbindung gebracht. Wenn man sich aber näher mit den unmittelbaren Gegebenheiten der Entstehung dieser Weltreligion auseinandersetzt, so wird man feststellen beziehungsweise zu der Erkenntnis kommen müssen, dass die Rollen um die Religionskonstituierung an mehrere Protagonisten vergeben wurden. So ist es äußerst interessant zu erfahren, dass die Stadt Antiocheia, am Orontes gelegen, einen entscheidenden Anteil für die Entstehung des Christentum beigetragen hat. Der Anteil der Stadt an der Geschichte des Christentum ist so immens, dass sich diese Arbeit einmal genauer mit dem damaligen Protagonisten der Entstehungsgeschichte des Christentums auseinander setzen möchte. Dabei soll auf die Ursprünge des Christentum eingegangen werden, auf die Stadt Antiocheia am Orontes selbst und auf die weitere Entwicklung der Kirche bis zur staatlichen Anerkennung des Christentum im Jahre 313 durch Kaiser Constantin im ¿Mailänder Toleranzedikt¿. Eine wichtige Quelle für unsere heutigen Erkenntnisse bildet dabei die Kirchengeschichte des Eusebius. Nicht zuletzt war die Entstehung des Christentums auch verbunden mit ganz anderen Hintergründen. Konzipierte sich die Religion nicht auch als machtpolitisches Kalkül der Römischen Kaiser? Welche Rolle spielt dann Antiocheia in diesem Zusammenhang? Und was musste die junge Religion für Aufgaben bestehen, ehe sie offiziell anerkannt werden würde? Gemeint sind hier vor allem die Christenverfolgungen beginnend mit dem Disput zwischen Juden und Judenchristen oder auch Jerusalem und Antiocheia und den dann folgenden Pogromen durch Römische Kaiser. Und sogar innerhalb der christlichen Gemeinde entwickelten sich schnell Diskrepanzen über unterschiedlichste Probleme, die die Religion und deren Ausführung betrafen. Zu erwähnen sei im Zusammenhang mit Antiocheia der Arianische Streit und die Theologenschule in Antiocheia. Insgesamt möchte diese Arbeit also einen Überblick über die ersten drei Jahrhunderte des Christentums erstellen, wobei der Hauptfokus auf die Rolle Antiocheias in dieser Entwicklung zielen soll.
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Vor- & Frühgeschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783640172931
ISBN-10: 3640172930
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Zander, Tobias
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Tobias Zander
Erscheinungsdatum: 28.09.2008
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 101736589
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Vor- & Frühgeschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783640172931
ISBN-10: 3640172930
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Zander, Tobias
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Tobias Zander
Erscheinungsdatum: 28.09.2008
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 101736589
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