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Beschreibung
Zur Sonne, zum Licht! Schon immer wusste die Boheme, wo es schön ist auf der Welt. Folgen wir Ihnen doch ans Meer, nach Hiddensee.
Keine andere deutsche Insel war ein so starker Magnet für Freiheitssuchende und -liebende. Der Großstadt entflohen, fanden hier die Dichterinnen und Dichter, Musiker, Architekten, Schauspielerinnen und Schauspieler und ihre gesamte Bagage Zeit, um ihre Ideale in die Tat umzusetzen. Die Stummfilmdiven Asta Nielsen und Henny Porten lebten in von Max Taut entworfenen Villen, die sich bald als Künstlertreffs einen Namen machten: Vertreter der schreibenden Zunft wie Joachim Ringelnatz oder Mascha Kaléko sowie die Crème der Berliner Cinéasten gingen dort ein und aus. Der ,Künstlerinnenbund Hiddensee' schuf einen Hort für Malerinnen wie Henni Lehmann, die sich am Flair des Ortes berauschten. Käthe Kruse, die Mutter der nach ihr benannten Puppen, sie schrieb sogar ein Theaterstück, das von den Fischern auf der Insel aufgeführt wurde. Der unbestrittene ,König der Insel' aber war Gerhart Hauptmann: Er beherbergte unter anderem Thomas Mann und Familie. Noch heute ist sein Wohnhaus in Kloster ein Anziehungspunkt für Literaten.
Nach 1933 war es schlagartig vorbei mit dem Idyll an der Ostsee - doch gleich nach 1945 erwachte die Insel als Künstlerdomizil zu neuem Leben: die Tänzerin und Tanzpädagogin Gret Palucca verliebte sich in den Charme von Hiddensee. Seit ihrem Tod pilgern jährlich Tänzer aus der ganzen Welt zu den im Sommer stattfindenden Palucca-Tanzwochen auf die Insel.
Keine andere deutsche Insel war ein so starker Magnet für Freiheitssuchende und -liebende. Der Großstadt entflohen, fanden hier die Dichterinnen und Dichter, Musiker, Architekten, Schauspielerinnen und Schauspieler und ihre gesamte Bagage Zeit, um ihre Ideale in die Tat umzusetzen. Die Stummfilmdiven Asta Nielsen und Henny Porten lebten in von Max Taut entworfenen Villen, die sich bald als Künstlertreffs einen Namen machten: Vertreter der schreibenden Zunft wie Joachim Ringelnatz oder Mascha Kaléko sowie die Crème der Berliner Cinéasten gingen dort ein und aus. Der ,Künstlerinnenbund Hiddensee' schuf einen Hort für Malerinnen wie Henni Lehmann, die sich am Flair des Ortes berauschten. Käthe Kruse, die Mutter der nach ihr benannten Puppen, sie schrieb sogar ein Theaterstück, das von den Fischern auf der Insel aufgeführt wurde. Der unbestrittene ,König der Insel' aber war Gerhart Hauptmann: Er beherbergte unter anderem Thomas Mann und Familie. Noch heute ist sein Wohnhaus in Kloster ein Anziehungspunkt für Literaten.
Nach 1933 war es schlagartig vorbei mit dem Idyll an der Ostsee - doch gleich nach 1945 erwachte die Insel als Künstlerdomizil zu neuem Leben: die Tänzerin und Tanzpädagogin Gret Palucca verliebte sich in den Charme von Hiddensee. Seit ihrem Tod pilgern jährlich Tänzer aus der ganzen Welt zu den im Sommer stattfindenden Palucca-Tanzwochen auf die Insel.
Zur Sonne, zum Licht! Schon immer wusste die Boheme, wo es schön ist auf der Welt. Folgen wir Ihnen doch ans Meer, nach Hiddensee.
Keine andere deutsche Insel war ein so starker Magnet für Freiheitssuchende und -liebende. Der Großstadt entflohen, fanden hier die Dichterinnen und Dichter, Musiker, Architekten, Schauspielerinnen und Schauspieler und ihre gesamte Bagage Zeit, um ihre Ideale in die Tat umzusetzen. Die Stummfilmdiven Asta Nielsen und Henny Porten lebten in von Max Taut entworfenen Villen, die sich bald als Künstlertreffs einen Namen machten: Vertreter der schreibenden Zunft wie Joachim Ringelnatz oder Mascha Kaléko sowie die Crème der Berliner Cinéasten gingen dort ein und aus. Der ,Künstlerinnenbund Hiddensee' schuf einen Hort für Malerinnen wie Henni Lehmann, die sich am Flair des Ortes berauschten. Käthe Kruse, die Mutter der nach ihr benannten Puppen, sie schrieb sogar ein Theaterstück, das von den Fischern auf der Insel aufgeführt wurde. Der unbestrittene ,König der Insel' aber war Gerhart Hauptmann: Er beherbergte unter anderem Thomas Mann und Familie. Noch heute ist sein Wohnhaus in Kloster ein Anziehungspunkt für Literaten.
Nach 1933 war es schlagartig vorbei mit dem Idyll an der Ostsee - doch gleich nach 1945 erwachte die Insel als Künstlerdomizil zu neuem Leben: die Tänzerin und Tanzpädagogin Gret Palucca verliebte sich in den Charme von Hiddensee. Seit ihrem Tod pilgern jährlich Tänzer aus der ganzen Welt zu den im Sommer stattfindenden Palucca-Tanzwochen auf die Insel.
Keine andere deutsche Insel war ein so starker Magnet für Freiheitssuchende und -liebende. Der Großstadt entflohen, fanden hier die Dichterinnen und Dichter, Musiker, Architekten, Schauspielerinnen und Schauspieler und ihre gesamte Bagage Zeit, um ihre Ideale in die Tat umzusetzen. Die Stummfilmdiven Asta Nielsen und Henny Porten lebten in von Max Taut entworfenen Villen, die sich bald als Künstlertreffs einen Namen machten: Vertreter der schreibenden Zunft wie Joachim Ringelnatz oder Mascha Kaléko sowie die Crème der Berliner Cinéasten gingen dort ein und aus. Der ,Künstlerinnenbund Hiddensee' schuf einen Hort für Malerinnen wie Henni Lehmann, die sich am Flair des Ortes berauschten. Käthe Kruse, die Mutter der nach ihr benannten Puppen, sie schrieb sogar ein Theaterstück, das von den Fischern auf der Insel aufgeführt wurde. Der unbestrittene ,König der Insel' aber war Gerhart Hauptmann: Er beherbergte unter anderem Thomas Mann und Familie. Noch heute ist sein Wohnhaus in Kloster ein Anziehungspunkt für Literaten.
Nach 1933 war es schlagartig vorbei mit dem Idyll an der Ostsee - doch gleich nach 1945 erwachte die Insel als Künstlerdomizil zu neuem Leben: die Tänzerin und Tanzpädagogin Gret Palucca verliebte sich in den Charme von Hiddensee. Seit ihrem Tod pilgern jährlich Tänzer aus der ganzen Welt zu den im Sommer stattfindenden Palucca-Tanzwochen auf die Insel.
Über den Autor
Unda Hörner, geboren 1961, studierte Germanistik und Romanistik in Paris und Berlin, wo sie als freie Autorin lebt. Mit "Unter Nachbarn" publizierte sie im Jahre 2000 ihren ersten Roman, 2003 die Erzählungen "Flüchtige Männer", seither erschienen zahlreiche Biografien, u.a. "Auf nach Hiddensee. Die Boheme macht Urlaub" und "Ohne Frauen geht es nicht. Kurt Tucholsky und die Liebe". Bei ebersbach & simon zuletzt erschienen: "Kafka und Felice", "1919 - Das Jahr der Frauen", "Am Horizont der Meere. Gala Dalí" sowie "Scharfsichtige Frauen. Fotografinnen in Paris".
Details
Erscheinungsjahr: | 2003 |
---|---|
Produktart: | Reiseberichte |
Region: | Deutschland |
Rubrik: | Reisen |
Medium: | Buch |
Reihe: | blue notes |
Inhalt: |
126 S.
zahlr. Abb. |
ISBN-13: | 9783934703605 |
ISBN-10: | 3934703607 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Halbleinen |
Autor: | Hörner, Unda |
Hersteller: |
Simon, Sascha
ebersbach & simon |
Abbildungen: | Zahlr. Abb. |
Maße: | 118 x 188 x 16 mm |
Von/Mit: | Unda Hörner |
Erscheinungsdatum: | 15.08.2003 |
Gewicht: | 0,206 kg |
Über den Autor
Unda Hörner, geboren 1961, studierte Germanistik und Romanistik in Paris und Berlin, wo sie als freie Autorin lebt. Mit "Unter Nachbarn" publizierte sie im Jahre 2000 ihren ersten Roman, 2003 die Erzählungen "Flüchtige Männer", seither erschienen zahlreiche Biografien, u.a. "Auf nach Hiddensee. Die Boheme macht Urlaub" und "Ohne Frauen geht es nicht. Kurt Tucholsky und die Liebe". Bei ebersbach & simon zuletzt erschienen: "Kafka und Felice", "1919 - Das Jahr der Frauen", "Am Horizont der Meere. Gala Dalí" sowie "Scharfsichtige Frauen. Fotografinnen in Paris".
Details
Erscheinungsjahr: | 2003 |
---|---|
Produktart: | Reiseberichte |
Region: | Deutschland |
Rubrik: | Reisen |
Medium: | Buch |
Reihe: | blue notes |
Inhalt: |
126 S.
zahlr. Abb. |
ISBN-13: | 9783934703605 |
ISBN-10: | 3934703607 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Halbleinen |
Autor: | Hörner, Unda |
Hersteller: |
Simon, Sascha
ebersbach & simon |
Abbildungen: | Zahlr. Abb. |
Maße: | 118 x 188 x 16 mm |
Von/Mit: | Unda Hörner |
Erscheinungsdatum: | 15.08.2003 |
Gewicht: | 0,206 kg |
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