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Aus dem Spiegel holen
Sensibilitätskult in der Kunst des 20. Jahrhunderts
Taschenbuch von Antje von Graevenitz
Sprache: Deutsch

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Beschreibung

Zahllose Künstler feierten im 20. Jahrhundert die Vision einer »vollständigen Erneuerung der menschlichen Sensibilität« (Marinetti). Sie hofften mit ihren Werken Sehende, Hörende, Tastende oder wie auch immer Partizipierende empfindsam zu machen. Das vorliegende Buch richtet sich auf Aspekte wie Identität, Selbsterfahrung, Versagen, Geworfenheit und Scheitern, Blendung, Initiation, Intimität und Distanz, Symbiosen von Mensch und Nicht-Mensch, Empathie und Tod sowie Unendlichkeit. In der damaligen Kunst galt es zugleich mit der Sensibilität als Hoffnungsträger das Menschliche im Menschen zu stärken. Dieses modernistische Ideal kennt keinen gemeinsamen Stil, nur eine kultische Tradition, in der sich jeder spiegeln kann. Diese »Spiegel« heißt es zu befragen.

Antje von Graevenitz, Professor i. R., lehrte Allgemeine Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt 20./21. Jahrhundert an der Universität zu Köln (1989-2005) und dozierte an der Universität von Amsterdam (1977-1988). Sie promovierte 1973 in München über Barock-Ornamentik, spezialisierte sich aber auf zeitgenössische, anthropologische, ephemere und interdisziplinäre Themen.

Zahllose Künstler feierten im 20. Jahrhundert die Vision einer »vollständigen Erneuerung der menschlichen Sensibilität« (Marinetti). Sie hofften mit ihren Werken Sehende, Hörende, Tastende oder wie auch immer Partizipierende empfindsam zu machen. Das vorliegende Buch richtet sich auf Aspekte wie Identität, Selbsterfahrung, Versagen, Geworfenheit und Scheitern, Blendung, Initiation, Intimität und Distanz, Symbiosen von Mensch und Nicht-Mensch, Empathie und Tod sowie Unendlichkeit. In der damaligen Kunst galt es zugleich mit der Sensibilität als Hoffnungsträger das Menschliche im Menschen zu stärken. Dieses modernistische Ideal kennt keinen gemeinsamen Stil, nur eine kultische Tradition, in der sich jeder spiegeln kann. Diese »Spiegel« heißt es zu befragen.

Antje von Graevenitz, Professor i. R., lehrte Allgemeine Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt 20./21. Jahrhundert an der Universität zu Köln (1989-2005) und dozierte an der Universität von Amsterdam (1977-1988). Sie promovierte 1973 in München über Barock-Ornamentik, spezialisierte sich aber auf zeitgenössische, anthropologische, ephemere und interdisziplinäre Themen.

Zusammenfassung
Zahllose Künstler*innen feierten im 20. Jahrhundert die Vision einer »vollständigen Erneuerung der menschlichen Sensibilität« (Filippo Tommaso Marinetti). Sie hofften, mit ihren Werken Sehende, Hörende, Tastende oder wie auch immer Partizipierende empfindsam zu machen. Das vorliegende Buch der renommierten deutschen Kunsthistorikerin Antje von Graevenitz untersucht Aspekte der Identität und Selbsterfahrung, Intimität und Distanz, des Versagens und Scheiterns, der Geworfenheit und Initiation sowie anderer Ausdrucksweisen von Sensibilität in der Kunst des vorigen Jahrhunderts. Sensibilität offenbart sich in ihr als Hoffnungsträger, um das Menschliche im Menschen zu stärken.
Inhaltsverzeichnis
Cover
Schmutztitel
Titelseite
INHALT
Einleitung
Identität
Selbsterfahrung
Versagen
Blindheit
Initiation
Intimität und Distanz
Symbiosen
Empathie und Tod
Unendlichkeit
Im Rückspiegel
Anmerkungen
Literaturliste
Bildnachweis
Impressum
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Kunstgeschichte
Medium: Taschenbuch
Reihe: Hatje Cantz Text
Inhalt: 380 S.
70 Fotos
ISBN-13: 9783775757461
ISBN-10: 3775757465
Sprache: Deutsch
Einband: Klappenbroschur
Autor: Graevenitz, Antje von
Hersteller: Hatje Cantz Verlag
Hatje Cantz Verlag GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Hatje Cantz Verlag GmbH & Co. KG, Mommsenstr. 27, D-10629 Berlin, c.squara@hatjecantz.de
Maße: 210 x 141 x 28 mm
Von/Mit: Antje von Graevenitz
Erscheinungsdatum: 09.10.2024
Gewicht: 0,538 kg
Artikel-ID: 128779183
Zusammenfassung
Zahllose Künstler*innen feierten im 20. Jahrhundert die Vision einer »vollständigen Erneuerung der menschlichen Sensibilität« (Filippo Tommaso Marinetti). Sie hofften, mit ihren Werken Sehende, Hörende, Tastende oder wie auch immer Partizipierende empfindsam zu machen. Das vorliegende Buch der renommierten deutschen Kunsthistorikerin Antje von Graevenitz untersucht Aspekte der Identität und Selbsterfahrung, Intimität und Distanz, des Versagens und Scheiterns, der Geworfenheit und Initiation sowie anderer Ausdrucksweisen von Sensibilität in der Kunst des vorigen Jahrhunderts. Sensibilität offenbart sich in ihr als Hoffnungsträger, um das Menschliche im Menschen zu stärken.
Inhaltsverzeichnis
Cover
Schmutztitel
Titelseite
INHALT
Einleitung
Identität
Selbsterfahrung
Versagen
Blindheit
Initiation
Intimität und Distanz
Symbiosen
Empathie und Tod
Unendlichkeit
Im Rückspiegel
Anmerkungen
Literaturliste
Bildnachweis
Impressum
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Kunstgeschichte
Medium: Taschenbuch
Reihe: Hatje Cantz Text
Inhalt: 380 S.
70 Fotos
ISBN-13: 9783775757461
ISBN-10: 3775757465
Sprache: Deutsch
Einband: Klappenbroschur
Autor: Graevenitz, Antje von
Hersteller: Hatje Cantz Verlag
Hatje Cantz Verlag GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Hatje Cantz Verlag GmbH & Co. KG, Mommsenstr. 27, D-10629 Berlin, c.squara@hatjecantz.de
Maße: 210 x 141 x 28 mm
Von/Mit: Antje von Graevenitz
Erscheinungsdatum: 09.10.2024
Gewicht: 0,538 kg
Artikel-ID: 128779183
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