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Blockadebuch
Leningrad 1941-1944
Buch von Ales Adamowitsch (u. a.)
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Russisch

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Kategorien:
Beschreibung

Erstmals unzensiert: die ergreifende Dokumentation über die Leningrader Blockade Als Ales Adamowitsch und Daniil Granin begannen, Überlebende der 900 Tage andauernden Blockade Leningrads durch die deutsche Wehrmacht zu interviewen, wollten sie dokumentieren, wie es den Menschen wirklich ergangen war, die damals in der Stadt eingeschlossen waren, unter Hunger, Kälte und Beschuss litten und viele ihrer Angehörigen und Freunde verloren. Doch um das "Blockadebuch" 1981 zum ersten Mal veröffentlichen zu dürfen, mussten sie viele Wahrheiten der sowjetischen Zensur opfern. Erst 2014 konnte die erste vollständige russische Ausgabe erscheinen, die die Grundlage für diese ungekürzte und komplett überarbeitete Neuausgabe ist. "Ich begriff schnell: Dieses Buch führte mich in eine Welt ein, von der ich noch keine Kenntnis hatte. Es veränderte meinen Blick auf die "condition humaine" - und damit mich selbst." INGO SCHULZE IN SEINEM VORWORT

Erstmals unzensiert: die ergreifende Dokumentation über die Leningrader Blockade Als Ales Adamowitsch und Daniil Granin begannen, Überlebende der 900 Tage andauernden Blockade Leningrads durch die deutsche Wehrmacht zu interviewen, wollten sie dokumentieren, wie es den Menschen wirklich ergangen war, die damals in der Stadt eingeschlossen waren, unter Hunger, Kälte und Beschuss litten und viele ihrer Angehörigen und Freunde verloren. Doch um das "Blockadebuch" 1981 zum ersten Mal veröffentlichen zu dürfen, mussten sie viele Wahrheiten der sowjetischen Zensur opfern. Erst 2014 konnte die erste vollständige russische Ausgabe erscheinen, die die Grundlage für diese ungekürzte und komplett überarbeitete Neuausgabe ist. "Ich begriff schnell: Dieses Buch führte mich in eine Welt ein, von der ich noch keine Kenntnis hatte. Es veränderte meinen Blick auf die "condition humaine" - und damit mich selbst." INGO SCHULZE IN SEINEM VORWORT

Über den Autor

Ales Adamowitsch, geboren 1927 im Dorf Konjuchi im Minsker Gebiet, gestorben 1994 in Moskau, weißrussischer Schriftsteller, Kritiker und Literaturwissenschaftler, ab 1943 Partisan. Studierte von 1945 bis 1950 an der Philologischen Fakultät in Minsk, lehrte anschließend dort und an der Lomonossow-Universität Moskau weißrussische Literatur. Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter der Literaturabteilung der Akademie der Wissenschaften in Weißrussland. Veröffentlichte seit 1950 Romane, Erzählungen, Drehbücher, von denen mehrere ins Deutsche übersetzt wurden. Adamowitsch schrieb russisch und weißrussisch. Gehörte 1988 zu den Gründungsmitgliedern der Menschenrechtsorganisation Memorial. Drehbuchautor des Films "Komm und sieh" (Regie Elem Klimow). 1999 wurde der Asteroid (6537) Adamovich nach ihm benannt.

Daniil Granin, geboren 1919, studierte Elektrotechnik, arbeitete als Ingenieur, meldete sich 1941 als Kriegsfreiwilliger. Veröffentlichte ab 1949 zahlreiche Romane, von denen viele ins Deutsche übersetzt wurden. Zusammen mit Ales Adamowitsch verfasste er 1987 "Das Blockadebuch". Am 27. Januar 2014 hielt er eine vielbeachtete Rede vor dem Deutschen Bundestag zum Gedenken an die Opfer der Leningrader Blockade. Daniil Granin starb am 4. Juli 2017 in St. Petersburg.

Ruprecht Willnow, geboren 1926, studierte Slawistik und Anglistik, übersetzte aus dem Russischen, Polnischen und Englischen, u.a. Ambrose Bierce und Edgar Allan Poe.

Helmut Ettinger, Dolmetscher und Übersetzer für Russisch, Englisch und Chinesisch. Übersetzte Ilja Ilf und Jewgeni Petrow, Polina Daschkowa, Darja Donzowa, Sinaida Hippius, Gusel Jachina, Michail Gorbatschow, Henry Kissinger und viele andere ins Deutsche.

Ingo Schulze, geboren 1962 in Dresden, ist Autor von Romanen, Erzählungen, Essays und Reden. Sein Werk wurde in dreißig Sprachen übersetzt und mit internationalen Preisen ausgezeichnet. 2020 erhielt er den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für sein Engagement als politischer Autor und Künstler. Ingo Schulze lebt in Berlin.

Mehr zum Autor unter [...]

Zusammenfassung
Erstmals unzensiert: "eine ergreifende Dokumentation über die Leningrader Blockade" Ingo Schulze
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Belletristik, Biographien
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Originaltitel: Blokadnaja Kniga
Inhalt: 703 S.
ISBN-13: 9783351037352
ISBN-10: 335103735X
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Russisch
Herstellernummer: 641/13735
Einband: Gebunden
Autor: Adamowitsch, Ales
Granin, Daniil
Übersetzung: Willnow, Ruprecht
Ettinger, Helmut
Hersteller: Aufbau
Aufbau Verlage GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Aufbau Verlage GmbH & Co. KG, Katja Jaeger, Prinzenstr. 85, D-10969 Berlin, produktsicherheit@aufbau-verlage.de
Abbildungen: Mit 51 Fotos schwarzweiß, mitlaufend
Maße: 233 x 162 x 45 mm
Von/Mit: Ales Adamowitsch (u. a.)
Erscheinungsdatum: 17.08.2018
Gewicht: 0,984 kg
Artikel-ID: 113601845
Über den Autor

Ales Adamowitsch, geboren 1927 im Dorf Konjuchi im Minsker Gebiet, gestorben 1994 in Moskau, weißrussischer Schriftsteller, Kritiker und Literaturwissenschaftler, ab 1943 Partisan. Studierte von 1945 bis 1950 an der Philologischen Fakultät in Minsk, lehrte anschließend dort und an der Lomonossow-Universität Moskau weißrussische Literatur. Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter der Literaturabteilung der Akademie der Wissenschaften in Weißrussland. Veröffentlichte seit 1950 Romane, Erzählungen, Drehbücher, von denen mehrere ins Deutsche übersetzt wurden. Adamowitsch schrieb russisch und weißrussisch. Gehörte 1988 zu den Gründungsmitgliedern der Menschenrechtsorganisation Memorial. Drehbuchautor des Films "Komm und sieh" (Regie Elem Klimow). 1999 wurde der Asteroid (6537) Adamovich nach ihm benannt.

Daniil Granin, geboren 1919, studierte Elektrotechnik, arbeitete als Ingenieur, meldete sich 1941 als Kriegsfreiwilliger. Veröffentlichte ab 1949 zahlreiche Romane, von denen viele ins Deutsche übersetzt wurden. Zusammen mit Ales Adamowitsch verfasste er 1987 "Das Blockadebuch". Am 27. Januar 2014 hielt er eine vielbeachtete Rede vor dem Deutschen Bundestag zum Gedenken an die Opfer der Leningrader Blockade. Daniil Granin starb am 4. Juli 2017 in St. Petersburg.

Ruprecht Willnow, geboren 1926, studierte Slawistik und Anglistik, übersetzte aus dem Russischen, Polnischen und Englischen, u.a. Ambrose Bierce und Edgar Allan Poe.

Helmut Ettinger, Dolmetscher und Übersetzer für Russisch, Englisch und Chinesisch. Übersetzte Ilja Ilf und Jewgeni Petrow, Polina Daschkowa, Darja Donzowa, Sinaida Hippius, Gusel Jachina, Michail Gorbatschow, Henry Kissinger und viele andere ins Deutsche.

Ingo Schulze, geboren 1962 in Dresden, ist Autor von Romanen, Erzählungen, Essays und Reden. Sein Werk wurde in dreißig Sprachen übersetzt und mit internationalen Preisen ausgezeichnet. 2020 erhielt er den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für sein Engagement als politischer Autor und Künstler. Ingo Schulze lebt in Berlin.

Mehr zum Autor unter [...]

Zusammenfassung
Erstmals unzensiert: "eine ergreifende Dokumentation über die Leningrader Blockade" Ingo Schulze
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Belletristik, Biographien
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Originaltitel: Blokadnaja Kniga
Inhalt: 703 S.
ISBN-13: 9783351037352
ISBN-10: 335103735X
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Russisch
Herstellernummer: 641/13735
Einband: Gebunden
Autor: Adamowitsch, Ales
Granin, Daniil
Übersetzung: Willnow, Ruprecht
Ettinger, Helmut
Hersteller: Aufbau
Aufbau Verlage GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Aufbau Verlage GmbH & Co. KG, Katja Jaeger, Prinzenstr. 85, D-10969 Berlin, produktsicherheit@aufbau-verlage.de
Abbildungen: Mit 51 Fotos schwarzweiß, mitlaufend
Maße: 233 x 162 x 45 mm
Von/Mit: Ales Adamowitsch (u. a.)
Erscheinungsdatum: 17.08.2018
Gewicht: 0,984 kg
Artikel-ID: 113601845
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