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Boosting bei der Analyse von Konjunkturzyklen
Taschenbuch von Heike Looks
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, Technische Universität Dortmund (Lehrstuhl für Computergestützte Statistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Boosting (englisch: "verstärken, fördern") ist eine generelle Methode, um die Genauigkeit eines gegebenen Lern- oder Klassifikationsalgorithmus zu erhöhen. Ein sogenannter "schwacher" Lernalgorithmus, der kaum besser und genauer ist als einfaches Raten, wird soweit "verstärkt", das sich ein ziemlich genauer "starker" Lernalgorithmus ergibt. Dabei werden während des wiederholten Durchlaufens des Boostingalgorithmus durch unterschiedliche Gewichtung der Trainingsbeispiele mehrere Klassifikatoren berechnet, deren Linearkombination dann einen verbesserten Klassifikator liefert.

Die Wurzeln und die Enstehungsgeschichte von Boosting finden ebenso Beachtung wie ein Darstellung gängiger Boostingalgorithmen.

Einer der Repräsentanten dieser Algorithmenklasse - MART - wird auf den RWI-Datensatz des Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen angewandt, dessen besondere Bedeutung vor dem Hintergrund des Sonderforschungsbereichs 475 Komplexitätsreduktion in multivariaten Datenstrukturen beleuchtet wird.

Mittels einer doppelten leave-one-Cycle-out-Analyse werden die Analyseergebnisse mit denen des CART-Algorithmus verglichen.

Das statistische Problem der Klassifikation beschäftigt sich mit der Zuordnung von Objekten zu Klassen. Jedes Objekt ist charakterisiert durch eine Anzahl von Variablenausprägungen und soll eindeutig in eine Klasse eingeordnet werden. Ein Klassifikationsalgorithmus oder Klassifikator trainiert zunächst auf einer Menge von bereits klassifizierten Objekten. Dann ordnet er Objekte, von denen nur die Variablenausprägungen, aber nicht die Klassenzugehörigkeiten bekannt sind, einer Klasse zu.

Diese grundlegenden Begriffe der Klassifikation werden zusammen mit dem CART-Algorithmus, dem PAC-Lern-Modell und den Überlegungen über die Einbeziehung von Hintergrundwissen in Klassifikationsalgorithmen erläutert.

Boosting ist ein interessantes Konzept zur Verbesserung von Klassifikatoren. Es wird nicht nur in der Statistik eingesetzt, sondern hat Anwendungen in der Mustererkennung, der Spieltheorie und der Texterkennung gefunden.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, Technische Universität Dortmund (Lehrstuhl für Computergestützte Statistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Boosting (englisch: "verstärken, fördern") ist eine generelle Methode, um die Genauigkeit eines gegebenen Lern- oder Klassifikationsalgorithmus zu erhöhen. Ein sogenannter "schwacher" Lernalgorithmus, der kaum besser und genauer ist als einfaches Raten, wird soweit "verstärkt", das sich ein ziemlich genauer "starker" Lernalgorithmus ergibt. Dabei werden während des wiederholten Durchlaufens des Boostingalgorithmus durch unterschiedliche Gewichtung der Trainingsbeispiele mehrere Klassifikatoren berechnet, deren Linearkombination dann einen verbesserten Klassifikator liefert.

Die Wurzeln und die Enstehungsgeschichte von Boosting finden ebenso Beachtung wie ein Darstellung gängiger Boostingalgorithmen.

Einer der Repräsentanten dieser Algorithmenklasse - MART - wird auf den RWI-Datensatz des Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen angewandt, dessen besondere Bedeutung vor dem Hintergrund des Sonderforschungsbereichs 475 Komplexitätsreduktion in multivariaten Datenstrukturen beleuchtet wird.

Mittels einer doppelten leave-one-Cycle-out-Analyse werden die Analyseergebnisse mit denen des CART-Algorithmus verglichen.

Das statistische Problem der Klassifikation beschäftigt sich mit der Zuordnung von Objekten zu Klassen. Jedes Objekt ist charakterisiert durch eine Anzahl von Variablenausprägungen und soll eindeutig in eine Klasse eingeordnet werden. Ein Klassifikationsalgorithmus oder Klassifikator trainiert zunächst auf einer Menge von bereits klassifizierten Objekten. Dann ordnet er Objekte, von denen nur die Variablenausprägungen, aber nicht die Klassenzugehörigkeiten bekannt sind, einer Klasse zu.

Diese grundlegenden Begriffe der Klassifikation werden zusammen mit dem CART-Algorithmus, dem PAC-Lern-Modell und den Überlegungen über die Einbeziehung von Hintergrundwissen in Klassifikationsalgorithmen erläutert.

Boosting ist ein interessantes Konzept zur Verbesserung von Klassifikatoren. Es wird nicht nur in der Statistik eingesetzt, sondern hat Anwendungen in der Mustererkennung, der Spieltheorie und der Texterkennung gefunden.
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 60 S.
ISBN-13: 9783638697927
ISBN-10: 3638697924
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Looks, Heike
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 5 mm
Von/Mit: Heike Looks
Erscheinungsdatum: 04.08.2007
Gewicht: 0,101 kg
Artikel-ID: 101983404
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 60 S.
ISBN-13: 9783638697927
ISBN-10: 3638697924
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Looks, Heike
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 5 mm
Von/Mit: Heike Looks
Erscheinungsdatum: 04.08.2007
Gewicht: 0,101 kg
Artikel-ID: 101983404
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