Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Brauchen wir Zeitungen?
Zehn Gründe, warum die Zeitungen untergehen. Und zehn Vorschläge, wie dies verhindert werden kann, Zehn Gründe, warum...
Taschenbuch von Michael Haller
Sprache: Deutsch

18,00 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 1-2 Wochen

Kategorien:
Beschreibung
Alle reden darüber: Die Tageszeitungen stecken in der Krise. Neben dem Rückgang der Verkaufsauflagen und den Einbrüchen bei den Werbeerlösen prägen auch der Besitzerwechsel bei Verlagen und Zeitungstiteln sowie der kräftige Abbau an journalistischem Personal den aktuellen Trend in der Zeitunsgbranche. Viele Medienmacher erklären die Zeitung für tot, andere haben griffige Lösungsstrategien parat. Doch beide Seiten vernachlässigen die gründliche Trendanalyse des Medienwandels.

Gewiss tragen das Internet und die sich wandelnden Lebensstile der jungen Bevölkerung zur Misere bei. Übersehen wird dabei, dass auch die Zeitungsmacher selbst dazu beitragen, die Krise zu verschärfen. Viele verweigern sich der Anstrengung, das Publikum und seine Erwartungen an die Zeitung zu verstehen und auf das veränderte Nutzungsverhalten der jungen Erwachsenen nachhaltig einzugehen. Sie sehen nicht, dass der größte Teil der Leserschaft - dies sind die berufstätigen Erwachsenen ab 35 Jahren - weiterhin eine aktuelle, gehaltvolle Tageszeitung mit hoher Informationsleistung wünschen. Diese Leserschaft erwartet, dass ihre Tageszeitung eine Orientierungshilfe in der täglichen Informationsflut bietet - und reagieren enttäuscht, weil ihre Zeitung Informationsleistungen abbaut und nach und nach zum Geschichtenerzähler zu werden scheint.

Auf der Grundlage langfristig angelegter Erhebungen und empirischer Studien zeigt der Autor, wann und warum die Zeitungen ihre Leser verloren haben. So ist ihr Reichweitenverlust, der auf eine Kluft zwischen Medienrealität und Lesererwartungen zurückzuführen ist, kein Naturgesetz. Michael Hallers Befunden zufolge gibt es Wege, den Graben zwischen den jungen Onlinern und den älteren Offlinern zu schließen. Der Autor formuliert Vorschläge, wie die Zeitung ihre Stimme im cross- und multimedialen Konzert wiederfinden und so auch neue Leserschaften erschließen könnte. In seinem Beitrag zur Zeitungsdebatte Brauchen wir Zeitungen? diskutiert er das Potenzial, das in der Gattung >Regionalzeitung< und in ihrem Verbreitungsgebiet noch immer steckt.
Alle reden darüber: Die Tageszeitungen stecken in der Krise. Neben dem Rückgang der Verkaufsauflagen und den Einbrüchen bei den Werbeerlösen prägen auch der Besitzerwechsel bei Verlagen und Zeitungstiteln sowie der kräftige Abbau an journalistischem Personal den aktuellen Trend in der Zeitunsgbranche. Viele Medienmacher erklären die Zeitung für tot, andere haben griffige Lösungsstrategien parat. Doch beide Seiten vernachlässigen die gründliche Trendanalyse des Medienwandels.

Gewiss tragen das Internet und die sich wandelnden Lebensstile der jungen Bevölkerung zur Misere bei. Übersehen wird dabei, dass auch die Zeitungsmacher selbst dazu beitragen, die Krise zu verschärfen. Viele verweigern sich der Anstrengung, das Publikum und seine Erwartungen an die Zeitung zu verstehen und auf das veränderte Nutzungsverhalten der jungen Erwachsenen nachhaltig einzugehen. Sie sehen nicht, dass der größte Teil der Leserschaft - dies sind die berufstätigen Erwachsenen ab 35 Jahren - weiterhin eine aktuelle, gehaltvolle Tageszeitung mit hoher Informationsleistung wünschen. Diese Leserschaft erwartet, dass ihre Tageszeitung eine Orientierungshilfe in der täglichen Informationsflut bietet - und reagieren enttäuscht, weil ihre Zeitung Informationsleistungen abbaut und nach und nach zum Geschichtenerzähler zu werden scheint.

Auf der Grundlage langfristig angelegter Erhebungen und empirischer Studien zeigt der Autor, wann und warum die Zeitungen ihre Leser verloren haben. So ist ihr Reichweitenverlust, der auf eine Kluft zwischen Medienrealität und Lesererwartungen zurückzuführen ist, kein Naturgesetz. Michael Hallers Befunden zufolge gibt es Wege, den Graben zwischen den jungen Onlinern und den älteren Offlinern zu schließen. Der Autor formuliert Vorschläge, wie die Zeitung ihre Stimme im cross- und multimedialen Konzert wiederfinden und so auch neue Leserschaften erschließen könnte. In seinem Beitrag zur Zeitungsdebatte Brauchen wir Zeitungen? diskutiert er das Potenzial, das in der Gattung >Regionalzeitung< und in ihrem Verbreitungsgebiet noch immer steckt.
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Medienwissenschaften
Genre: Medienwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Titelzusatz: Zehn Gründe, warum die Zeitungen untergehen. Und zehn Vorschläge, wie dies verhindert werden kann, Zehn Gründe, warum die Zeitungen untergehen - Und zehn Vorschläge, wie dies verhindert werden kann, edition medienpraxis 11
Inhalt: 248 S.
ISBN-13: 9783869620985
ISBN-10: 3869620986
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Haller, Michael
Auflage: 1/2014
halem, herbert von verlag: Halem, Herbert von Verlag
Maße: 192 x 122 x 20 mm
Von/Mit: Michael Haller
Erscheinungsdatum: 24.02.2014
Gewicht: 0,279 kg
Artikel-ID: 105596090
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Medienwissenschaften
Genre: Medienwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Titelzusatz: Zehn Gründe, warum die Zeitungen untergehen. Und zehn Vorschläge, wie dies verhindert werden kann, Zehn Gründe, warum die Zeitungen untergehen - Und zehn Vorschläge, wie dies verhindert werden kann, edition medienpraxis 11
Inhalt: 248 S.
ISBN-13: 9783869620985
ISBN-10: 3869620986
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Haller, Michael
Auflage: 1/2014
halem, herbert von verlag: Halem, Herbert von Verlag
Maße: 192 x 122 x 20 mm
Von/Mit: Michael Haller
Erscheinungsdatum: 24.02.2014
Gewicht: 0,279 kg
Artikel-ID: 105596090
Warnhinweis