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d - le dandysme
Kleiner Stimmungs-Atlas in Einzelbänden 13
Buch von Friedrich Wolfram Heubach
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Welchen Symptomwert könnte es haben, dass der dandysme immer mal wieder Konjunktur hat? Ist sie allein in dem Fall gegeben, dass in der Gesellschaft vermehrt Individuen des Typs >Dandy< auftreten, wie Beau Brummell einer war und wie ihn Barbey d'Aurevilly und Baudelaire beschrieben haben; oder auch schon dann, wenn der gesellschaftliche Diskurs häufiger auf die Figur des Dandys oder auf den dandysme Bezug nimmt, um eine bestimmte Zeiterscheinung zu deuten - sei dies eine Mode oder seien dies gewisse nicht konforme Verhaltensweisen beziehungsweise extravagante Formen der Selbstdarstellung.
Handelt es sich beim Dandy um eine historisch einmalige Figur und ergo bei all dem, was sich danach als dandysme gerierte, nur um ermäßigte Reprise, etwa um eine flache Folklore des Elitären oder um einen hippen Kult der Abweichung? Oder hat es solche Individuen, die seit dem 19. Jahrhundert als >Dandys< bezeichnet werden, zu allen Zeiten gegeben und bildet das, wofür der Begriff >dandysme< steht, eine anthropologische Konstante, wie das beispielsweise vom Fetischismus oder vom Narzissmus gilt?
Fritz W. Heubach bewegt sich einmal durchs große Biesterfeld des dandysme und begegnet dort neben dem Dandy Schmollern, Simulanten, dem »bio-adapter« sowie dessen Erfinder, Oswald Wiener. Theoretische Argumentationen stehen neben eher anekdotischen Berichten, Behauptungen neben Reflexionen und polemische Bemerkungen neben hochgestimmten Ansichten.
Welchen Symptomwert könnte es haben, dass der dandysme immer mal wieder Konjunktur hat? Ist sie allein in dem Fall gegeben, dass in der Gesellschaft vermehrt Individuen des Typs >Dandy< auftreten, wie Beau Brummell einer war und wie ihn Barbey d'Aurevilly und Baudelaire beschrieben haben; oder auch schon dann, wenn der gesellschaftliche Diskurs häufiger auf die Figur des Dandys oder auf den dandysme Bezug nimmt, um eine bestimmte Zeiterscheinung zu deuten - sei dies eine Mode oder seien dies gewisse nicht konforme Verhaltensweisen beziehungsweise extravagante Formen der Selbstdarstellung.
Handelt es sich beim Dandy um eine historisch einmalige Figur und ergo bei all dem, was sich danach als dandysme gerierte, nur um ermäßigte Reprise, etwa um eine flache Folklore des Elitären oder um einen hippen Kult der Abweichung? Oder hat es solche Individuen, die seit dem 19. Jahrhundert als >Dandys< bezeichnet werden, zu allen Zeiten gegeben und bildet das, wofür der Begriff >dandysme< steht, eine anthropologische Konstante, wie das beispielsweise vom Fetischismus oder vom Narzissmus gilt?
Fritz W. Heubach bewegt sich einmal durchs große Biesterfeld des dandysme und begegnet dort neben dem Dandy Schmollern, Simulanten, dem »bio-adapter« sowie dessen Erfinder, Oswald Wiener. Theoretische Argumentationen stehen neben eher anekdotischen Berichten, Behauptungen neben Reflexionen und polemische Bemerkungen neben hochgestimmten Ansichten.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Medium: Buch
Inhalt: 250 S.
ISBN-13: 9783864851308
ISBN-10: 3864851300
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Heubach, Friedrich Wolfram
Redaktion: Sdun, Nora
Mechlenburg, Gustav
Herausgeber: Nora Sdun/Gustav Mechlenburg
textem verlag: Textem Verlag
Maße: 165 x 116 x 13 mm
Von/Mit: Friedrich Wolfram Heubach
Erscheinungsdatum: 22.12.2016
Gewicht: 0,16 kg
Artikel-ID: 108485852
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Medium: Buch
Inhalt: 250 S.
ISBN-13: 9783864851308
ISBN-10: 3864851300
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Heubach, Friedrich Wolfram
Redaktion: Sdun, Nora
Mechlenburg, Gustav
Herausgeber: Nora Sdun/Gustav Mechlenburg
textem verlag: Textem Verlag
Maße: 165 x 116 x 13 mm
Von/Mit: Friedrich Wolfram Heubach
Erscheinungsdatum: 22.12.2016
Gewicht: 0,16 kg
Artikel-ID: 108485852
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