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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Französische Philologie - Landeskunde und Kultur, Note: sehr gut, Universität Paderborn (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Mon beau jardin - mein schöner Garten, so nannte der Sonnenkönig Ludwig XIV das Elsass.
Die vorliegende Hauptseminararbeit bietet einen Abriss über die wechselvolle Geschichte der französischen Region im Herzen Europas und macht sich auf die Suche nach einer elsässischen Identität. Die Autorin, die selber von 1995-2006 im Elsass gelebt hat, nimmt geographische, wirtschaftliche und politische Faktoren unter die Lupe.
Zunächst einmal ist das Elsass ein geographischer Raum, der sich von den Vogesen an den Rhein und von der Lauter bis zur burgundischen Pforte erstreckt. Politisch ist das Elsass in zwei Departements, Haut-Rhin (Oberrhein) und Bas-Rhin (Niederrhein) aufgeteilt. Gerade diese besondere Lage macht die Originalität des Elsass aus. So ist der Rhein zwar die natürliche und gleichzeitig pokitische Ostgrenze des Elsass und damit auch Frankreichs, doch scheint er leichter zu überwinden als die westliche Grenze der imposanten Bergkette der Vogesen, wo nur wenige enge Täler den Zugang zur "France de l'intérieur" - wie die Elsässer sagen - freigeben.
Dass der Rhein in Zeiten eines gelebten Europas auch wirtschaftlich keine Barriere darstellt, zeigt das Beispiel der Region "Oberes Rheintal", das sich zwischen Schwarzwald und Vogesen, den Städten Karlsruhe und Basel erstreckt und die Schweizer Kantone Basel-Stadt und Land, die französische Région Alsace und den badischen Rheintalraum umfasst. Die Region "Oberes Rheintal" verbindet heute ein reger wirtschaftlicher Austausch mit über 55 000 Grenzpendlern.
Gleichzeitig hat das Elsass in der Nachkriegszeit hinsichtlich der Alltagskultur eine wachsende Angleichung an die Lebensgewohnheiten im übrigen Frankreich erlebt. Der Rückgang der Mundartpraxis ist hier nur ein Beispiel. Fragt man heute einen Elsässer der jüngeren Generation, so fühlt er sich ganz klar als Franzose. Die Älteren, die den Krieg und die vielen leidvollen Wechsel der Nationalität noch miterlebt haben, werden immer antworten: "I bi a Elsasser".
Die vorliegende Hauptseminararbeit bietet einen Abriss über die wechselvolle Geschichte der französischen Region im Herzen Europas und macht sich auf die Suche nach einer elsässischen Identität. Die Autorin, die selber von 1995-2006 im Elsass gelebt hat, nimmt geographische, wirtschaftliche und politische Faktoren unter die Lupe.
Zunächst einmal ist das Elsass ein geographischer Raum, der sich von den Vogesen an den Rhein und von der Lauter bis zur burgundischen Pforte erstreckt. Politisch ist das Elsass in zwei Departements, Haut-Rhin (Oberrhein) und Bas-Rhin (Niederrhein) aufgeteilt. Gerade diese besondere Lage macht die Originalität des Elsass aus. So ist der Rhein zwar die natürliche und gleichzeitig pokitische Ostgrenze des Elsass und damit auch Frankreichs, doch scheint er leichter zu überwinden als die westliche Grenze der imposanten Bergkette der Vogesen, wo nur wenige enge Täler den Zugang zur "France de l'intérieur" - wie die Elsässer sagen - freigeben.
Dass der Rhein in Zeiten eines gelebten Europas auch wirtschaftlich keine Barriere darstellt, zeigt das Beispiel der Region "Oberes Rheintal", das sich zwischen Schwarzwald und Vogesen, den Städten Karlsruhe und Basel erstreckt und die Schweizer Kantone Basel-Stadt und Land, die französische Région Alsace und den badischen Rheintalraum umfasst. Die Region "Oberes Rheintal" verbindet heute ein reger wirtschaftlicher Austausch mit über 55 000 Grenzpendlern.
Gleichzeitig hat das Elsass in der Nachkriegszeit hinsichtlich der Alltagskultur eine wachsende Angleichung an die Lebensgewohnheiten im übrigen Frankreich erlebt. Der Rückgang der Mundartpraxis ist hier nur ein Beispiel. Fragt man heute einen Elsässer der jüngeren Generation, so fühlt er sich ganz klar als Franzose. Die Älteren, die den Krieg und die vielen leidvollen Wechsel der Nationalität noch miterlebt haben, werden immer antworten: "I bi a Elsasser".
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Französische Philologie - Landeskunde und Kultur, Note: sehr gut, Universität Paderborn (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Mon beau jardin - mein schöner Garten, so nannte der Sonnenkönig Ludwig XIV das Elsass.
Die vorliegende Hauptseminararbeit bietet einen Abriss über die wechselvolle Geschichte der französischen Region im Herzen Europas und macht sich auf die Suche nach einer elsässischen Identität. Die Autorin, die selber von 1995-2006 im Elsass gelebt hat, nimmt geographische, wirtschaftliche und politische Faktoren unter die Lupe.
Zunächst einmal ist das Elsass ein geographischer Raum, der sich von den Vogesen an den Rhein und von der Lauter bis zur burgundischen Pforte erstreckt. Politisch ist das Elsass in zwei Departements, Haut-Rhin (Oberrhein) und Bas-Rhin (Niederrhein) aufgeteilt. Gerade diese besondere Lage macht die Originalität des Elsass aus. So ist der Rhein zwar die natürliche und gleichzeitig pokitische Ostgrenze des Elsass und damit auch Frankreichs, doch scheint er leichter zu überwinden als die westliche Grenze der imposanten Bergkette der Vogesen, wo nur wenige enge Täler den Zugang zur "France de l'intérieur" - wie die Elsässer sagen - freigeben.
Dass der Rhein in Zeiten eines gelebten Europas auch wirtschaftlich keine Barriere darstellt, zeigt das Beispiel der Region "Oberes Rheintal", das sich zwischen Schwarzwald und Vogesen, den Städten Karlsruhe und Basel erstreckt und die Schweizer Kantone Basel-Stadt und Land, die französische Région Alsace und den badischen Rheintalraum umfasst. Die Region "Oberes Rheintal" verbindet heute ein reger wirtschaftlicher Austausch mit über 55 000 Grenzpendlern.
Gleichzeitig hat das Elsass in der Nachkriegszeit hinsichtlich der Alltagskultur eine wachsende Angleichung an die Lebensgewohnheiten im übrigen Frankreich erlebt. Der Rückgang der Mundartpraxis ist hier nur ein Beispiel. Fragt man heute einen Elsässer der jüngeren Generation, so fühlt er sich ganz klar als Franzose. Die Älteren, die den Krieg und die vielen leidvollen Wechsel der Nationalität noch miterlebt haben, werden immer antworten: "I bi a Elsasser".
Die vorliegende Hauptseminararbeit bietet einen Abriss über die wechselvolle Geschichte der französischen Region im Herzen Europas und macht sich auf die Suche nach einer elsässischen Identität. Die Autorin, die selber von 1995-2006 im Elsass gelebt hat, nimmt geographische, wirtschaftliche und politische Faktoren unter die Lupe.
Zunächst einmal ist das Elsass ein geographischer Raum, der sich von den Vogesen an den Rhein und von der Lauter bis zur burgundischen Pforte erstreckt. Politisch ist das Elsass in zwei Departements, Haut-Rhin (Oberrhein) und Bas-Rhin (Niederrhein) aufgeteilt. Gerade diese besondere Lage macht die Originalität des Elsass aus. So ist der Rhein zwar die natürliche und gleichzeitig pokitische Ostgrenze des Elsass und damit auch Frankreichs, doch scheint er leichter zu überwinden als die westliche Grenze der imposanten Bergkette der Vogesen, wo nur wenige enge Täler den Zugang zur "France de l'intérieur" - wie die Elsässer sagen - freigeben.
Dass der Rhein in Zeiten eines gelebten Europas auch wirtschaftlich keine Barriere darstellt, zeigt das Beispiel der Region "Oberes Rheintal", das sich zwischen Schwarzwald und Vogesen, den Städten Karlsruhe und Basel erstreckt und die Schweizer Kantone Basel-Stadt und Land, die französische Région Alsace und den badischen Rheintalraum umfasst. Die Region "Oberes Rheintal" verbindet heute ein reger wirtschaftlicher Austausch mit über 55 000 Grenzpendlern.
Gleichzeitig hat das Elsass in der Nachkriegszeit hinsichtlich der Alltagskultur eine wachsende Angleichung an die Lebensgewohnheiten im übrigen Frankreich erlebt. Der Rückgang der Mundartpraxis ist hier nur ein Beispiel. Fragt man heute einen Elsässer der jüngeren Generation, so fühlt er sich ganz klar als Franzose. Die Älteren, die den Krieg und die vielen leidvollen Wechsel der Nationalität noch miterlebt haben, werden immer antworten: "I bi a Elsasser".
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783638757447 |
ISBN-10: | 3638757447 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Ernst, Simone |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Simone Ernst |
Erscheinungsdatum: | 24.08.2007 |
Gewicht: | 0,051 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783638757447 |
ISBN-10: | 3638757447 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Ernst, Simone |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Simone Ernst |
Erscheinungsdatum: | 24.08.2007 |
Gewicht: | 0,051 kg |
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