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Beschreibung
Das »Wissen um die Welt« in Westeuropa ist nicht unschuldig, objektiv oder dekontextualisiert, sondern in historisch gewachsenen Macht- und Herrschaftsverhältnissen entstanden. Erst in der Kontinuität kolonialer, akademischer Praxen sind Subjekte als defizitäre >Andere< hervorgebracht und (re)produziert worden (Othering). Doch wer bestimmt, was als >Wissen< und/oder >Bildung< gilt bzw. gelten darf ?
Die Autorinnen* machen sich auf die Suche nach dekolonialen Wissenproduktionen und rücken die Perspektiven marginalisierter Subjekte vom Rand ins Zentrum. Reflektierend, (selbst)kritisch, widerspenstig, ironisch, empört wollen ihre Texte die Gewaltförmigkeit von Wissen (epistemische Gewalt) und westlich-eurozentristische Repräsentationsmacht ein Stück weit offenlegen und dadurch dekonstruieren.
Dabei betrachten die Autorinnen* Orte und Strukturen von Macht und Herrschaft auch vor dem Hintergrund der eigenen Positionalität und Verstrickung. Ihre Beschäftigung mit der (Re-)Produktion hegemonialer Vorstellungen und Ideen führt sie am Ende zu der Frage nach einer sich darauf beziehenden Ethik.
Die Autorinnen* machen sich auf die Suche nach dekolonialen Wissenproduktionen und rücken die Perspektiven marginalisierter Subjekte vom Rand ins Zentrum. Reflektierend, (selbst)kritisch, widerspenstig, ironisch, empört wollen ihre Texte die Gewaltförmigkeit von Wissen (epistemische Gewalt) und westlich-eurozentristische Repräsentationsmacht ein Stück weit offenlegen und dadurch dekonstruieren.
Dabei betrachten die Autorinnen* Orte und Strukturen von Macht und Herrschaft auch vor dem Hintergrund der eigenen Positionalität und Verstrickung. Ihre Beschäftigung mit der (Re-)Produktion hegemonialer Vorstellungen und Ideen führt sie am Ende zu der Frage nach einer sich darauf beziehenden Ethik.
Das »Wissen um die Welt« in Westeuropa ist nicht unschuldig, objektiv oder dekontextualisiert, sondern in historisch gewachsenen Macht- und Herrschaftsverhältnissen entstanden. Erst in der Kontinuität kolonialer, akademischer Praxen sind Subjekte als defizitäre >Andere< hervorgebracht und (re)produziert worden (Othering). Doch wer bestimmt, was als >Wissen< und/oder >Bildung< gilt bzw. gelten darf ?
Die Autorinnen* machen sich auf die Suche nach dekolonialen Wissenproduktionen und rücken die Perspektiven marginalisierter Subjekte vom Rand ins Zentrum. Reflektierend, (selbst)kritisch, widerspenstig, ironisch, empört wollen ihre Texte die Gewaltförmigkeit von Wissen (epistemische Gewalt) und westlich-eurozentristische Repräsentationsmacht ein Stück weit offenlegen und dadurch dekonstruieren.
Dabei betrachten die Autorinnen* Orte und Strukturen von Macht und Herrschaft auch vor dem Hintergrund der eigenen Positionalität und Verstrickung. Ihre Beschäftigung mit der (Re-)Produktion hegemonialer Vorstellungen und Ideen führt sie am Ende zu der Frage nach einer sich darauf beziehenden Ethik.
Die Autorinnen* machen sich auf die Suche nach dekolonialen Wissenproduktionen und rücken die Perspektiven marginalisierter Subjekte vom Rand ins Zentrum. Reflektierend, (selbst)kritisch, widerspenstig, ironisch, empört wollen ihre Texte die Gewaltförmigkeit von Wissen (epistemische Gewalt) und westlich-eurozentristische Repräsentationsmacht ein Stück weit offenlegen und dadurch dekonstruieren.
Dabei betrachten die Autorinnen* Orte und Strukturen von Macht und Herrschaft auch vor dem Hintergrund der eigenen Positionalität und Verstrickung. Ihre Beschäftigung mit der (Re-)Produktion hegemonialer Vorstellungen und Ideen führt sie am Ende zu der Frage nach einer sich darauf beziehenden Ethik.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | resistance & desire |
Inhalt: | 112 S. |
ISBN-13: | 9783897711815 |
ISBN-10: | 3897711818 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Boga, Olezia
Delille, Trovania Farah, Hodan Ali Sarabi, Saman A. Bahadori, Sara Nguyen, T. Masal, Rosa Sanches Martins, Núbia Naqshband, Saboura Orsi, Verónica |
Redaktion: |
Aden, Samia Jama
Rojas, Carolina Tamayo |
Herausgeber: | Samia Aden/Carolina Tamayo Rojas |
Hersteller: |
Unrast e.V.
Unrast Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Unrast Verlag e.V., Martin Schüring, Fuggerstr. 13a, D-48165 Münster, vertrieb@unrast-verlag.de |
Maße: | 147 x 96 x 14 mm |
Von/Mit: | Samia Jama Aden (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 05.10.2022 |
Gewicht: | 0,072 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | resistance & desire |
Inhalt: | 112 S. |
ISBN-13: | 9783897711815 |
ISBN-10: | 3897711818 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Boga, Olezia
Delille, Trovania Farah, Hodan Ali Sarabi, Saman A. Bahadori, Sara Nguyen, T. Masal, Rosa Sanches Martins, Núbia Naqshband, Saboura Orsi, Verónica |
Redaktion: |
Aden, Samia Jama
Rojas, Carolina Tamayo |
Herausgeber: | Samia Aden/Carolina Tamayo Rojas |
Hersteller: |
Unrast e.V.
Unrast Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Unrast Verlag e.V., Martin Schüring, Fuggerstr. 13a, D-48165 Münster, vertrieb@unrast-verlag.de |
Maße: | 147 x 96 x 14 mm |
Von/Mit: | Samia Jama Aden (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 05.10.2022 |
Gewicht: | 0,072 kg |
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