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Beschreibung
"Der Bratschist" beschreibt die vielleicht ungewöhnlichste Flucht vor den Nazis ¿ in ein Land, das auf den ¿Führer¿ wartet. Ein deutscher Jude rettet sich Weihnachten 1942 bei minus 20 Grad im Güterwaggon von Berlin nach Malmö. "Der Bratschist" - die wahre Lebensgeschichte eines ¿Weltstars¿ der Kammermusik.
Kurt Lewin wurde am Neujahrstag 2009 in Uppsala begraben, auf den Tag genau 66 Jahre nach seiner Ankunft in Schweden. Vorausgegangen war eine spektakuläre Flucht aus Nazi-Deutschland in einem mit französischen Furnieren beladenen Eisenbahnwaggon von Berlin nach Schweden. In einem der strengsten Winter des vergangenen Jahrhunderts, den am Heiligabend 1942 auch die 6. Armee in Stalingrad zu erleiden hatte, legte sich Lewin bei minus 20 Grad mit seinem Freund Joachim Markuse und dessen Frau Gerda in einen Güterwaggon. Auf ihrer Fahrt nach Sassnitz müssen die drei nicht nur eine körperliche Tortur überstehen, sondern sie lassen auch ihr ganzes bisheriges Leben in Deutschland Revue passieren. Zeitgleich arbeiten die schwedischen Nazis fieberhaft an Listen mit den ¿noch nicht gehängten Juden¿ im eigenen Land, während die Regierungen in Stockholm und Berlin über weitere Rohstofflieferungen, Kredite und militärische Beihilfe verhandeln. Lewin wird später zu einem wahren Star der Kammermusik werden und reist mit dem legendären ¿Kyndelquartett¿ um den Globus ¿ ein Weltruhm, der durchaus mit dem von vier anderen Schweden in der Popmusik vergleichbar ist: ABBA. Die Lebensgeschichte des deutschen Juden Kurt Lewin und die seiner Bratsche beschreibt nicht nur die deutsche Geschichte zwischen der Weimarer Republik und heute, zwischen der Nazi-Größe Goebbels und der Neonazi-Größe Rieger, sie beschreibt auch die ¿braune¿ Vergangenheit des ¿neutralen¿ Schwedens im Zweiten Weltkrieg und die rechtsextreme Situation dort bis heute. Sie ist ein Zeugnis von Mut und Heldenmut ¿ im letzten Fall von der des dänischen Holzhändler Larsen, der für seine Fluchthilfe in die Liste der ¿Gerechten¿ in Yad Vashem aufgenommen worden ist. Gleichzeitig erzählt der Roman von Liebe und Freundschaft, Opfern und Tätern, Verlust und Verzeihen. Der Autor Lars Bessel hat Kurt Lewin mehrfach persönlich getroffen: ¿Der Bratschist¿ ist eine wahre Geschichte - meistens jedenfalls ...
Kurt Lewin wurde am Neujahrstag 2009 in Uppsala begraben, auf den Tag genau 66 Jahre nach seiner Ankunft in Schweden. Vorausgegangen war eine spektakuläre Flucht aus Nazi-Deutschland in einem mit französischen Furnieren beladenen Eisenbahnwaggon von Berlin nach Schweden. In einem der strengsten Winter des vergangenen Jahrhunderts, den am Heiligabend 1942 auch die 6. Armee in Stalingrad zu erleiden hatte, legte sich Lewin bei minus 20 Grad mit seinem Freund Joachim Markuse und dessen Frau Gerda in einen Güterwaggon. Auf ihrer Fahrt nach Sassnitz müssen die drei nicht nur eine körperliche Tortur überstehen, sondern sie lassen auch ihr ganzes bisheriges Leben in Deutschland Revue passieren. Zeitgleich arbeiten die schwedischen Nazis fieberhaft an Listen mit den ¿noch nicht gehängten Juden¿ im eigenen Land, während die Regierungen in Stockholm und Berlin über weitere Rohstofflieferungen, Kredite und militärische Beihilfe verhandeln. Lewin wird später zu einem wahren Star der Kammermusik werden und reist mit dem legendären ¿Kyndelquartett¿ um den Globus ¿ ein Weltruhm, der durchaus mit dem von vier anderen Schweden in der Popmusik vergleichbar ist: ABBA. Die Lebensgeschichte des deutschen Juden Kurt Lewin und die seiner Bratsche beschreibt nicht nur die deutsche Geschichte zwischen der Weimarer Republik und heute, zwischen der Nazi-Größe Goebbels und der Neonazi-Größe Rieger, sie beschreibt auch die ¿braune¿ Vergangenheit des ¿neutralen¿ Schwedens im Zweiten Weltkrieg und die rechtsextreme Situation dort bis heute. Sie ist ein Zeugnis von Mut und Heldenmut ¿ im letzten Fall von der des dänischen Holzhändler Larsen, der für seine Fluchthilfe in die Liste der ¿Gerechten¿ in Yad Vashem aufgenommen worden ist. Gleichzeitig erzählt der Roman von Liebe und Freundschaft, Opfern und Tätern, Verlust und Verzeihen. Der Autor Lars Bessel hat Kurt Lewin mehrfach persönlich getroffen: ¿Der Bratschist¿ ist eine wahre Geschichte - meistens jedenfalls ...
"Der Bratschist" beschreibt die vielleicht ungewöhnlichste Flucht vor den Nazis ¿ in ein Land, das auf den ¿Führer¿ wartet. Ein deutscher Jude rettet sich Weihnachten 1942 bei minus 20 Grad im Güterwaggon von Berlin nach Malmö. "Der Bratschist" - die wahre Lebensgeschichte eines ¿Weltstars¿ der Kammermusik.
Kurt Lewin wurde am Neujahrstag 2009 in Uppsala begraben, auf den Tag genau 66 Jahre nach seiner Ankunft in Schweden. Vorausgegangen war eine spektakuläre Flucht aus Nazi-Deutschland in einem mit französischen Furnieren beladenen Eisenbahnwaggon von Berlin nach Schweden. In einem der strengsten Winter des vergangenen Jahrhunderts, den am Heiligabend 1942 auch die 6. Armee in Stalingrad zu erleiden hatte, legte sich Lewin bei minus 20 Grad mit seinem Freund Joachim Markuse und dessen Frau Gerda in einen Güterwaggon. Auf ihrer Fahrt nach Sassnitz müssen die drei nicht nur eine körperliche Tortur überstehen, sondern sie lassen auch ihr ganzes bisheriges Leben in Deutschland Revue passieren. Zeitgleich arbeiten die schwedischen Nazis fieberhaft an Listen mit den ¿noch nicht gehängten Juden¿ im eigenen Land, während die Regierungen in Stockholm und Berlin über weitere Rohstofflieferungen, Kredite und militärische Beihilfe verhandeln. Lewin wird später zu einem wahren Star der Kammermusik werden und reist mit dem legendären ¿Kyndelquartett¿ um den Globus ¿ ein Weltruhm, der durchaus mit dem von vier anderen Schweden in der Popmusik vergleichbar ist: ABBA. Die Lebensgeschichte des deutschen Juden Kurt Lewin und die seiner Bratsche beschreibt nicht nur die deutsche Geschichte zwischen der Weimarer Republik und heute, zwischen der Nazi-Größe Goebbels und der Neonazi-Größe Rieger, sie beschreibt auch die ¿braune¿ Vergangenheit des ¿neutralen¿ Schwedens im Zweiten Weltkrieg und die rechtsextreme Situation dort bis heute. Sie ist ein Zeugnis von Mut und Heldenmut ¿ im letzten Fall von der des dänischen Holzhändler Larsen, der für seine Fluchthilfe in die Liste der ¿Gerechten¿ in Yad Vashem aufgenommen worden ist. Gleichzeitig erzählt der Roman von Liebe und Freundschaft, Opfern und Tätern, Verlust und Verzeihen. Der Autor Lars Bessel hat Kurt Lewin mehrfach persönlich getroffen: ¿Der Bratschist¿ ist eine wahre Geschichte - meistens jedenfalls ...
Kurt Lewin wurde am Neujahrstag 2009 in Uppsala begraben, auf den Tag genau 66 Jahre nach seiner Ankunft in Schweden. Vorausgegangen war eine spektakuläre Flucht aus Nazi-Deutschland in einem mit französischen Furnieren beladenen Eisenbahnwaggon von Berlin nach Schweden. In einem der strengsten Winter des vergangenen Jahrhunderts, den am Heiligabend 1942 auch die 6. Armee in Stalingrad zu erleiden hatte, legte sich Lewin bei minus 20 Grad mit seinem Freund Joachim Markuse und dessen Frau Gerda in einen Güterwaggon. Auf ihrer Fahrt nach Sassnitz müssen die drei nicht nur eine körperliche Tortur überstehen, sondern sie lassen auch ihr ganzes bisheriges Leben in Deutschland Revue passieren. Zeitgleich arbeiten die schwedischen Nazis fieberhaft an Listen mit den ¿noch nicht gehängten Juden¿ im eigenen Land, während die Regierungen in Stockholm und Berlin über weitere Rohstofflieferungen, Kredite und militärische Beihilfe verhandeln. Lewin wird später zu einem wahren Star der Kammermusik werden und reist mit dem legendären ¿Kyndelquartett¿ um den Globus ¿ ein Weltruhm, der durchaus mit dem von vier anderen Schweden in der Popmusik vergleichbar ist: ABBA. Die Lebensgeschichte des deutschen Juden Kurt Lewin und die seiner Bratsche beschreibt nicht nur die deutsche Geschichte zwischen der Weimarer Republik und heute, zwischen der Nazi-Größe Goebbels und der Neonazi-Größe Rieger, sie beschreibt auch die ¿braune¿ Vergangenheit des ¿neutralen¿ Schwedens im Zweiten Weltkrieg und die rechtsextreme Situation dort bis heute. Sie ist ein Zeugnis von Mut und Heldenmut ¿ im letzten Fall von der des dänischen Holzhändler Larsen, der für seine Fluchthilfe in die Liste der ¿Gerechten¿ in Yad Vashem aufgenommen worden ist. Gleichzeitig erzählt der Roman von Liebe und Freundschaft, Opfern und Tätern, Verlust und Verzeihen. Der Autor Lars Bessel hat Kurt Lewin mehrfach persönlich getroffen: ¿Der Bratschist¿ ist eine wahre Geschichte - meistens jedenfalls ...
Über den Autor
Der Autor Lars Bessel (43) ist freier Journalist und arbeitet für Print, Radio, TV und Online. "Der Bratschist" ist sein Erstlingswerk und beruht auf einer wahren Begebenheit. Lars Bessel lebt mit seiner Familie in Schleswig-Holstein.
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
---|---|
Genre: | Biographien |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 236 S. |
ISBN-13: | 9783732286614 |
ISBN-10: | 3732286614 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bessel, Lars |
Hersteller: |
Books on Demand GmbH
BoD - Books on Demand |
Maße: | 190 x 120 x 15 mm |
Von/Mit: | Lars Bessel |
Erscheinungsdatum: | 05.12.2013 |
Gewicht: | 0,255 kg |
Über den Autor
Der Autor Lars Bessel (43) ist freier Journalist und arbeitet für Print, Radio, TV und Online. "Der Bratschist" ist sein Erstlingswerk und beruht auf einer wahren Begebenheit. Lars Bessel lebt mit seiner Familie in Schleswig-Holstein.
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
---|---|
Genre: | Biographien |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 236 S. |
ISBN-13: | 9783732286614 |
ISBN-10: | 3732286614 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bessel, Lars |
Hersteller: |
Books on Demand GmbH
BoD - Books on Demand |
Maße: | 190 x 120 x 15 mm |
Von/Mit: | Lars Bessel |
Erscheinungsdatum: | 05.12.2013 |
Gewicht: | 0,255 kg |
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