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Beschreibung
Der Derivativregreß ermöglicht dem Bürgen, Rückgriff zu erhalten, indem er die Rechte des Gläubigers übernimmt. Für diese Regreßform gibt es verschiedene Rechtstechniken und Begründungen. Der Autor stellt sich die Aufgabe, den Gegenstand des Derivativregresses in England und Deutschland darzustellen, die Rechtstechniken kritisch zu vergleichen und sie auf ihre Zweckmäßigkeit hin zu untersuchen. Die verschiedenen Auffassungen zur sachlichen Rechtfertigung werden überprüft. Dabei wird vor allem die Restitutionsrechtsthese erörtert, nach der die subrogation ein Rechtsbehelf gegen "unjust enrichment" sein soll. Die Frage nach entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhängen zwischen Common Law und Civil Law wird ebenso aufgenommen wie die nach deren Konvergenz oder Divergenz.
Der Verfasser begründet, daß die subrogation aus dem Civil Law übernommen ist (Adoptionsthese) und zeigt die Einflüsse des schottischen Rechts auf das englische auf. Die Wertungsentscheidungen des Derivativregresses werden herausgearbeitet. Die Berechtigung des Rückgriffs aus abgeleitetem Recht wird differenziert begründet, die Restitutionsrechtsthese als Begründungsansatz widerlegt.
Der Verfasser begründet, daß die subrogation aus dem Civil Law übernommen ist (Adoptionsthese) und zeigt die Einflüsse des schottischen Rechts auf das englische auf. Die Wertungsentscheidungen des Derivativregresses werden herausgearbeitet. Die Berechtigung des Rückgriffs aus abgeleitetem Recht wird differenziert begründet, die Restitutionsrechtsthese als Begründungsansatz widerlegt.
Der Derivativregreß ermöglicht dem Bürgen, Rückgriff zu erhalten, indem er die Rechte des Gläubigers übernimmt. Für diese Regreßform gibt es verschiedene Rechtstechniken und Begründungen. Der Autor stellt sich die Aufgabe, den Gegenstand des Derivativregresses in England und Deutschland darzustellen, die Rechtstechniken kritisch zu vergleichen und sie auf ihre Zweckmäßigkeit hin zu untersuchen. Die verschiedenen Auffassungen zur sachlichen Rechtfertigung werden überprüft. Dabei wird vor allem die Restitutionsrechtsthese erörtert, nach der die subrogation ein Rechtsbehelf gegen "unjust enrichment" sein soll. Die Frage nach entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhängen zwischen Common Law und Civil Law wird ebenso aufgenommen wie die nach deren Konvergenz oder Divergenz.
Der Verfasser begründet, daß die subrogation aus dem Civil Law übernommen ist (Adoptionsthese) und zeigt die Einflüsse des schottischen Rechts auf das englische auf. Die Wertungsentscheidungen des Derivativregresses werden herausgearbeitet. Die Berechtigung des Rückgriffs aus abgeleitetem Recht wird differenziert begründet, die Restitutionsrechtsthese als Begründungsansatz widerlegt.
Der Verfasser begründet, daß die subrogation aus dem Civil Law übernommen ist (Adoptionsthese) und zeigt die Einflüsse des schottischen Rechts auf das englische auf. Die Wertungsentscheidungen des Derivativregresses werden herausgearbeitet. Die Berechtigung des Rückgriffs aus abgeleitetem Recht wird differenziert begründet, die Restitutionsrechtsthese als Begründungsansatz widerlegt.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: 1. Kapitel: Einführung in das Thema und Ziele der Arbeit - 2. Kapitel: Die Struktur der Bürgschaft und der direkte Regreßanspruch im englischen und deutschen Recht im Vergleich - 3. Kapitel: Der Derivativregreß im Civil Law - 4. Kapitel: Der Derivativregreß im Common Law - Die doctrine of subrogation im englischen Bürgschaftsrecht: Die Entwicklung und Grundlegung der subrogation im Bürgschaftsrecht von der Magna Charta Libertatum bis zum Mercantile Law Amendment Act 1856 - Das geltende englische Recht der subrogation im Rahmen der Bürgschaft - Die Kritik der Restitutionsrechtsthese - 5. Kapitel: Der Derivativregreß im geltenden deutschen Bürgschaftsrecht: Die gesetzliche Regelung des Derivativregresses in
774, 412, 401 BGB - Die Erstreckung des Derivativregresses auf nicht-akzessorische Sicherheiten und ihre Begründung - Der bürgschaftsrechtliche Derivativregreß und das Bereicherungsrecht - 6. Kapitel: Der Vergleich des Derivativregresses im englischen und deutschen Bürgschaftsrecht: Der Vergleich der sachlichen Regelungen des Derivativregresses - Die Kritik der Restitutionsrechtsthese im Vergleich - Die doctrine of subrogation als Adoption des beneficium cedendarum actionum durch das englische Recht - Literaturverzeichnis - Entscheidungsregister - Verzeichnis der wichtigsten Gesetzestexte - Stichwortregister
774, 412, 401 BGB - Die Erstreckung des Derivativregresses auf nicht-akzessorische Sicherheiten und ihre Begründung - Der bürgschaftsrechtliche Derivativregreß und das Bereicherungsrecht - 6. Kapitel: Der Vergleich des Derivativregresses im englischen und deutschen Bürgschaftsrecht: Der Vergleich der sachlichen Regelungen des Derivativregresses - Die Kritik der Restitutionsrechtsthese im Vergleich - Die doctrine of subrogation als Adoption des beneficium cedendarum actionum durch das englische Recht - Literaturverzeichnis - Entscheidungsregister - Verzeichnis der wichtigsten Gesetzestexte - Stichwortregister
Details
Erscheinungsjahr: | 2003 |
---|---|
Fachbereich: | Handels- und Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht |
Genre: | Recht |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
XLVII
635 S. |
ISBN-13: | 9783428109531 |
ISBN-10: | 3428109538 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 10953 |
Autor: | Dieckmann, Johann Andreas |
Hersteller: | Duncker & Humblot |
Abbildungen: | XLVII, 635 S. |
Maße: | 236 x 154 x 28 mm |
Von/Mit: | Johann Andreas Dieckmann |
Erscheinungsdatum: | 15.04.2003 |
Gewicht: | 0,88 kg |
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: 1. Kapitel: Einführung in das Thema und Ziele der Arbeit - 2. Kapitel: Die Struktur der Bürgschaft und der direkte Regreßanspruch im englischen und deutschen Recht im Vergleich - 3. Kapitel: Der Derivativregreß im Civil Law - 4. Kapitel: Der Derivativregreß im Common Law - Die doctrine of subrogation im englischen Bürgschaftsrecht: Die Entwicklung und Grundlegung der subrogation im Bürgschaftsrecht von der Magna Charta Libertatum bis zum Mercantile Law Amendment Act 1856 - Das geltende englische Recht der subrogation im Rahmen der Bürgschaft - Die Kritik der Restitutionsrechtsthese - 5. Kapitel: Der Derivativregreß im geltenden deutschen Bürgschaftsrecht: Die gesetzliche Regelung des Derivativregresses in
774, 412, 401 BGB - Die Erstreckung des Derivativregresses auf nicht-akzessorische Sicherheiten und ihre Begründung - Der bürgschaftsrechtliche Derivativregreß und das Bereicherungsrecht - 6. Kapitel: Der Vergleich des Derivativregresses im englischen und deutschen Bürgschaftsrecht: Der Vergleich der sachlichen Regelungen des Derivativregresses - Die Kritik der Restitutionsrechtsthese im Vergleich - Die doctrine of subrogation als Adoption des beneficium cedendarum actionum durch das englische Recht - Literaturverzeichnis - Entscheidungsregister - Verzeichnis der wichtigsten Gesetzestexte - Stichwortregister
774, 412, 401 BGB - Die Erstreckung des Derivativregresses auf nicht-akzessorische Sicherheiten und ihre Begründung - Der bürgschaftsrechtliche Derivativregreß und das Bereicherungsrecht - 6. Kapitel: Der Vergleich des Derivativregresses im englischen und deutschen Bürgschaftsrecht: Der Vergleich der sachlichen Regelungen des Derivativregresses - Die Kritik der Restitutionsrechtsthese im Vergleich - Die doctrine of subrogation als Adoption des beneficium cedendarum actionum durch das englische Recht - Literaturverzeichnis - Entscheidungsregister - Verzeichnis der wichtigsten Gesetzestexte - Stichwortregister
Details
Erscheinungsjahr: | 2003 |
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Fachbereich: | Handels- und Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht |
Genre: | Recht |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
XLVII
635 S. |
ISBN-13: | 9783428109531 |
ISBN-10: | 3428109538 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 10953 |
Autor: | Dieckmann, Johann Andreas |
Hersteller: | Duncker & Humblot |
Abbildungen: | XLVII, 635 S. |
Maße: | 236 x 154 x 28 mm |
Von/Mit: | Johann Andreas Dieckmann |
Erscheinungsdatum: | 15.04.2003 |
Gewicht: | 0,88 kg |
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