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Der Diskurs um das Otaku-Phänomen
Der Idol-Otaku
Taschenbuch von Sibylle Herden
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Theorien und Texte zur japanischen Gesellschaft - Der Diskurs um das Otaku-Phänomen, Sprache: Deutsch, Abstract: Produkte der japanischen Massenkultur prägen das gegenwärtige Japan und erfahren auch im Ausland stetig wachsendes Interesse. Manga (¿¿), Anime (¿¿¿) und japanische Videospiele gehören auch bei uns beinahe wie selbstverständlich zur Jugendkultur. Dabei sind sie nur ein Teil der eigentlichen japanischen Populärkultur. Diese ist gekennzeichnet durch vielfältige Ausprägungen und eine hohe Diversität. Vor allem im Bereich der Musikindustrie ist diese zurück zu finden. Teenie- Sänger und Sängerinnen aus der Retorte prägen das Bild der Musiklandschaft und bieten für jeden Geschmack eine entsprechende Indentifikationsmöglichkeit. In einer derart pluralisierten Populärkultur, die bestimmt wird durch die Konsum und Informationsgesellschaft, finden sich jedoch auch innerhalb der Konsumenten stark divergierende Ausprägungen. Während die einen lediglich konsumieren und Teile der Jugendkultur in ihr Leben integrieren, richten andere ihr Leben ausschließlich auf ihre favorisierte Kategorie der Jugendkultur. Durch ihre Lebensweise distanzieren sie sich von ihren Altersgenossen, ihrem sozialen Umfeld und anderen für sie uninteressanten Kulturgütern.
Dieses Phänomen der japanischen Otakus wurde zu Beginn der 1980er Jahre zum ersten Mal publik und ist heute eines der meist diskutierten Themen im zeitgenössischen Japan. Dabei ergeben sich spezielle Ausprägungen wie etwa den Idol- Otaku (¿¿¿¿¿¿), der seine Leidenschaft allein auf die schon erwähnten Pop- Sänger und Sängerinnen richtet. Doch was fasziniert beispielsweise den Idol- Otaku an Pop- Sängerinnen, die in der Regel nach einem einzigen Titel wieder vom Markt verschwinden? Was empfinden Otaku, wenn sie auf der Foto- Jagd nach ihren Idolen sind? Was charakterisiert den Otaku neben seiner Leidenschaft und welche gesellschaftliche und soziale Position nimmt er ein? Diese Arbeit widmet sich anhand dieser Fragen dem Diskurs über das Otaku- Phänomen. Dazu muss zunächst eine Begriffsbestimmung erfolgen, um den Terminus Otaku abzugrenzen und für diese Arbeit verfügbar zu machen. Danach wird das Massenphänomen innerhalb der japanischen Gesellschaft eingeordnet und vorgestellt, bevor die Position der japanischen Regierung berücksichtigt wird. Hauptteil dieser Arbeit bildet die Betrachtung des Idol- Otakus anhand der genannten Fragestellungen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Theorien und Texte zur japanischen Gesellschaft - Der Diskurs um das Otaku-Phänomen, Sprache: Deutsch, Abstract: Produkte der japanischen Massenkultur prägen das gegenwärtige Japan und erfahren auch im Ausland stetig wachsendes Interesse. Manga (¿¿), Anime (¿¿¿) und japanische Videospiele gehören auch bei uns beinahe wie selbstverständlich zur Jugendkultur. Dabei sind sie nur ein Teil der eigentlichen japanischen Populärkultur. Diese ist gekennzeichnet durch vielfältige Ausprägungen und eine hohe Diversität. Vor allem im Bereich der Musikindustrie ist diese zurück zu finden. Teenie- Sänger und Sängerinnen aus der Retorte prägen das Bild der Musiklandschaft und bieten für jeden Geschmack eine entsprechende Indentifikationsmöglichkeit. In einer derart pluralisierten Populärkultur, die bestimmt wird durch die Konsum und Informationsgesellschaft, finden sich jedoch auch innerhalb der Konsumenten stark divergierende Ausprägungen. Während die einen lediglich konsumieren und Teile der Jugendkultur in ihr Leben integrieren, richten andere ihr Leben ausschließlich auf ihre favorisierte Kategorie der Jugendkultur. Durch ihre Lebensweise distanzieren sie sich von ihren Altersgenossen, ihrem sozialen Umfeld und anderen für sie uninteressanten Kulturgütern.
Dieses Phänomen der japanischen Otakus wurde zu Beginn der 1980er Jahre zum ersten Mal publik und ist heute eines der meist diskutierten Themen im zeitgenössischen Japan. Dabei ergeben sich spezielle Ausprägungen wie etwa den Idol- Otaku (¿¿¿¿¿¿), der seine Leidenschaft allein auf die schon erwähnten Pop- Sänger und Sängerinnen richtet. Doch was fasziniert beispielsweise den Idol- Otaku an Pop- Sängerinnen, die in der Regel nach einem einzigen Titel wieder vom Markt verschwinden? Was empfinden Otaku, wenn sie auf der Foto- Jagd nach ihren Idolen sind? Was charakterisiert den Otaku neben seiner Leidenschaft und welche gesellschaftliche und soziale Position nimmt er ein? Diese Arbeit widmet sich anhand dieser Fragen dem Diskurs über das Otaku- Phänomen. Dazu muss zunächst eine Begriffsbestimmung erfolgen, um den Terminus Otaku abzugrenzen und für diese Arbeit verfügbar zu machen. Danach wird das Massenphänomen innerhalb der japanischen Gesellschaft eingeordnet und vorgestellt, bevor die Position der japanischen Regierung berücksichtigt wird. Hauptteil dieser Arbeit bildet die Betrachtung des Idol- Otakus anhand der genannten Fragestellungen.
Details
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 16 S.
ISBN-13: 9783640167265
ISBN-10: 3640167260
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Herden, Sibylle
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Sibylle Herden
Erscheinungsdatum: 26.09.2008
Gewicht: 0,04 kg
Artikel-ID: 101736938
Details
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 16 S.
ISBN-13: 9783640167265
ISBN-10: 3640167260
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Herden, Sibylle
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Sibylle Herden
Erscheinungsdatum: 26.09.2008
Gewicht: 0,04 kg
Artikel-ID: 101736938
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