Das Handelsblatt spricht von ihr als einer der "herausragenden visionären Managerinnen", Forbes nennt sie "Superwoman". Nach ihren ersten Lebensjahren im Rheinland besuchte Anabel Ternès die Schule in Norddeutschland, lebte und arbeitete danach in vielen Ländern.
Durch ihre Familie und ihren Freundeskreis kam sie schon in ihrer Kindheit ebenso in Berührung mit schwerer Krankheit, wie mit wirkungsvollen, auch geheimnisvollen Heilpraktiken indigener Völker und einem Leben im Einklang mit der Natur. Ihr Großonkel, ehemals Erzbischof von Bukarest, versorgte Menschen mit selbst hergestellten Cremes, Salben und Tinkturen, die zur Prävention, Pflege und Heilung dienten. Er war es auch, der sie in die Kraft der Gedanken einführte, ihr Mentaltechniken beibrachte und den sorgsamen Umgang damit. Sein achtsamer Umgang mit Tieren und mit der Natur zeigte ihr, wie wir aus der Intuition, aus dem Nutzen unserer 5 Sinne und mit Entspannungstechniken in eine emotionale Stärke und Kraft kommen, die uns immunstark macht und strahlen lässt.
Dies führte sie auch zum Studium der Medizin, der Sprache und der Psychologie. Die Möglichkeit, die eigene Psyche weiterzuentwickeln und damit zudem die Fähigkeit zu erwerben, auch unsere körperliche Jugendlichkeit zu verbessern, sah Anabel Ternès als Möglichkeit, um Menschen zu einem erfüllten Leben zu verhelfen. Vor diesem Hintergrund entwickelte sie Instrumente, Methoden und Strukturen, die den Ausschlag für ihre Promotion bildeten und für ihre ehrenamtliche Arbeit mit traumatisierten, straffällig gewordenen und von sozialen Extremsituationen konfrontierten jungen Menschen. Anabel Ternès ging in die Konsumgüterindustrie und machte dort klassisch international Karriere - von Fielmann bis Samsonite. In großen Firmen sieht man viele Mechanismen, versteht man, warum manche Menschen krank werden und anderen nichts etwas anzuhaben scheint - im Gegenteil. In der Verantwortung für Umsatz und Personal verstand sie sich als Coach, Mentorin, aber auch in der Verantwortung für jeden Menschen, individuell zu unterstützen, zu fördern und Lösungen zu finden. Aus dieser Rolle heraus entwickelte sie ihre Konzepte für nachhaltige Start-ups, von denen einige bekannt und erfolgreich wurden: CoCarrier, Health Medo, GetYourWings. All ihren Start-ups war gemeinsam, dass es um Impact ging, um Purpose und die Lösung einer Herausforderung, die zu mehr Zufriedenheit und zu neuen Möglichkeiten führt.
Ein Unfall unterbrach die Karriere jäh.
Nach einem fast zweijährigen Krankenhausaufenthalt, der an einem Tag in der Intensivstation mit der Diagnose einer Restlebenszeit von 3 Tagen endete, entschied sie sich, die Diagnose nicht annehmen zu wollen. Das ehemals Gelernte beschloss sie für sich selbst anzuwenden und sich durch die Unterstützung eines divers aufgestellten Teams die nötige Hilfe zu holen. Dass sie ihr berufliches Leben von davor nicht einfach weiterführen konnte, war ihr klar. Sie versprach sich selbst, die folgenden 10 Jahre nutzen zu wollen, wieder komplett fit zu werden - und mehr. Das war nicht nur der Anfang einer Reise zu sich selbst, sondern auch zu Möglichkeiten, anderen zu helfen. Kaum aus dem Rollstuhl, etwa ein Jahr, nachdem sie die Intensivstation liegend verlassen hatte, begann sie, große Unternehmen, deren Teams und Top-Führungskräfte darin zu schulen, wie sie ihre Entwicklungspotentiale erkennen, optimal entfalten und einbringen.
Ihr nächster Job unterstützte sie ebenfalls dabei, gesund und fit zu werden. Die Flexibilität in ihrer Professur und ihrer Verantwortung als Managing Director des Instituts für Nachhaltigkeits Management gab ihr die Möglichkeit, ihrem Körper die nötige Zeit zu geben, um wieder in die Kraft zu kommen. In dieser Zeit entwickelte sie die Kombination der Mittel, Instrumente und Methoden dafür immer weiter. Zugleich verband sie die den ganzheitlichen Gesundheitsgedanken mit nachhaltigem Leben und Möglichkeiten, den eigenen Körper und Geist zu verjüngen, die eigene Vitalität, Kraft und Immunab