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Beschreibung
Der Versuch einer Neueinordnung des wichtigen Dichters und Denkers Herder
in seinem Verhältnis zur Weimarer Klassik.
Johann Gottfried Herders Stellung zum Gesamtphänomen der sogenannten »Weimarer Klassik« war schon zu Lebzeiten uneindeutig und wartet bis heute auf ihre genauere Bestimmung. Im vorliegenden Band sollen das originäre Profil und die besondere Leistung dieses »anderen« Klassikers in der Weimarer Konstellation um 1800 herausgearbeitet werden. Dabei geht es weniger darum, Herder einem wesentlich durch Goethe und Schiller geprägten Klassikbegriff zuzuordnen, als vielmehr um den Versuch, den Klassikbegriff selbst so zu öffnen, dass Autoren und Denker wie Herder von der problematischen Peripherie ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken und die komplexe ideengeschichtliche Gemengelage zwischen Spätaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik sich in neuen Perspektiven erschließt. Im Blick auf repräsentative Tätigkeitsfelder des Weimarer Generalsuperintendenten möchten die Autorinnen und Autoren des Bandes mit Fallstudien aus Literaturwissenschaft, Theologie, Philosophie, Pädagogik, Kunst- und Ideengeschichte zur Re-Evaluation Herders im intellektuellen Kräftefeld der Epoche beitragen.
in seinem Verhältnis zur Weimarer Klassik.
Johann Gottfried Herders Stellung zum Gesamtphänomen der sogenannten »Weimarer Klassik« war schon zu Lebzeiten uneindeutig und wartet bis heute auf ihre genauere Bestimmung. Im vorliegenden Band sollen das originäre Profil und die besondere Leistung dieses »anderen« Klassikers in der Weimarer Konstellation um 1800 herausgearbeitet werden. Dabei geht es weniger darum, Herder einem wesentlich durch Goethe und Schiller geprägten Klassikbegriff zuzuordnen, als vielmehr um den Versuch, den Klassikbegriff selbst so zu öffnen, dass Autoren und Denker wie Herder von der problematischen Peripherie ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken und die komplexe ideengeschichtliche Gemengelage zwischen Spätaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik sich in neuen Perspektiven erschließt. Im Blick auf repräsentative Tätigkeitsfelder des Weimarer Generalsuperintendenten möchten die Autorinnen und Autoren des Bandes mit Fallstudien aus Literaturwissenschaft, Theologie, Philosophie, Pädagogik, Kunst- und Ideengeschichte zur Re-Evaluation Herders im intellektuellen Kräftefeld der Epoche beitragen.
Der Versuch einer Neueinordnung des wichtigen Dichters und Denkers Herder
in seinem Verhältnis zur Weimarer Klassik.
Johann Gottfried Herders Stellung zum Gesamtphänomen der sogenannten »Weimarer Klassik« war schon zu Lebzeiten uneindeutig und wartet bis heute auf ihre genauere Bestimmung. Im vorliegenden Band sollen das originäre Profil und die besondere Leistung dieses »anderen« Klassikers in der Weimarer Konstellation um 1800 herausgearbeitet werden. Dabei geht es weniger darum, Herder einem wesentlich durch Goethe und Schiller geprägten Klassikbegriff zuzuordnen, als vielmehr um den Versuch, den Klassikbegriff selbst so zu öffnen, dass Autoren und Denker wie Herder von der problematischen Peripherie ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken und die komplexe ideengeschichtliche Gemengelage zwischen Spätaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik sich in neuen Perspektiven erschließt. Im Blick auf repräsentative Tätigkeitsfelder des Weimarer Generalsuperintendenten möchten die Autorinnen und Autoren des Bandes mit Fallstudien aus Literaturwissenschaft, Theologie, Philosophie, Pädagogik, Kunst- und Ideengeschichte zur Re-Evaluation Herders im intellektuellen Kräftefeld der Epoche beitragen.
in seinem Verhältnis zur Weimarer Klassik.
Johann Gottfried Herders Stellung zum Gesamtphänomen der sogenannten »Weimarer Klassik« war schon zu Lebzeiten uneindeutig und wartet bis heute auf ihre genauere Bestimmung. Im vorliegenden Band sollen das originäre Profil und die besondere Leistung dieses »anderen« Klassikers in der Weimarer Konstellation um 1800 herausgearbeitet werden. Dabei geht es weniger darum, Herder einem wesentlich durch Goethe und Schiller geprägten Klassikbegriff zuzuordnen, als vielmehr um den Versuch, den Klassikbegriff selbst so zu öffnen, dass Autoren und Denker wie Herder von der problematischen Peripherie ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken und die komplexe ideengeschichtliche Gemengelage zwischen Spätaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik sich in neuen Perspektiven erschließt. Im Blick auf repräsentative Tätigkeitsfelder des Weimarer Generalsuperintendenten möchten die Autorinnen und Autoren des Bandes mit Fallstudien aus Literaturwissenschaft, Theologie, Philosophie, Pädagogik, Kunst- und Ideengeschichte zur Re-Evaluation Herders im intellektuellen Kräftefeld der Epoche beitragen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Buch |
Reihe: | Schriften des Zentrums für Klassikforschung |
Inhalt: | 386 S. |
ISBN-13: | 9783835350526 |
ISBN-10: | 3835350528 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Adler, Hans
Essen, Gesa Von Frick, Werner |
Herausgeber: | Hans Adler/Werner Frick/Gesa von Essen |
Hersteller: |
Wallstein Verlag GmbH
Wallstein-Verlag GmbH Verlag und Werbung |
Abbildungen: | mit 32 überw. farb. Abbildungen |
Maße: | 234 x 162 x 31 mm |
Von/Mit: | Hans Adler (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 29.06.2022 |
Gewicht: | 0,744 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Buch |
Reihe: | Schriften des Zentrums für Klassikforschung |
Inhalt: | 386 S. |
ISBN-13: | 9783835350526 |
ISBN-10: | 3835350528 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Adler, Hans
Essen, Gesa Von Frick, Werner |
Herausgeber: | Hans Adler/Werner Frick/Gesa von Essen |
Hersteller: |
Wallstein Verlag GmbH
Wallstein-Verlag GmbH Verlag und Werbung |
Abbildungen: | mit 32 überw. farb. Abbildungen |
Maße: | 234 x 162 x 31 mm |
Von/Mit: | Hans Adler (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 29.06.2022 |
Gewicht: | 0,744 kg |
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