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Der Pass der Flüchtlinge
Taschenbuch von Guram Odischaria

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Beschreibung
Als Ende der 1980er Jahre die Sowjetunion auseinanderfiel und sich aus den ehemaligen Sowjetrepubliken neue, unabhängige Staaten zu formen begannen, entbrannten an verschiedenen Orten bewaffnete Auseinandersetzungen, die sich um Identität, Ethnizität, Religionszugehörigkeit, politisches Machtkalkül und anderes bis dahin durch den totalitären Staatsapparat im Zaum gehaltenes Konfliktpotenzial rankten. Ganz besonders betraf dies die drei neuen Staaten südlich des Kaukasus, Armenien, Aserbaidschan und Georgien, deren multiethnische, multilinguale und multireligiöse Bevölkerungsstruktur teils im Inneren, teils im wechselseitigen Verhältnis Kriege hervorrief, die bis heute nicht friedlich beigelegt sind.
Guram Odischarias Buch "Der Pass der Flüchtlinge" handelt von einer dieser Katastrophen: dem Abchasien-Krieg. Als Augenzeuge beschreibt er, fast wie in einem Tagebuch, die Ereignisse zwischen dem 24. September und dem 5. Oktober 1993, als die georgischen Regierungstruppen die Gewalt über die abchasische Hauptstadt Suchumi verloren und Soldaten wie Zivilisten ihr Heil in der Flucht suchten.
In seinem Buch zeichnet der Schriftsteller, der selbst aus Abchasien stammt, die sich über eine Woche hinziehende Flucht der georgischen Bevölkerung aus Abchasien nach, die über den mehr als 2600m hohen Pass nach Swanetien führte; ein ungeheuer strapazenreicher Weg, der viele Flüchtlinge das Leben kostete, und ein Ereignis, das sich für immer in das historische Gedächtnis beider Ethnien, Georgier und Abchasen, eingeprägt hat und aus dem die gesamte Menschheit ihre Lehren ziehen sollte.
Als Ende der 1980er Jahre die Sowjetunion auseinanderfiel und sich aus den ehemaligen Sowjetrepubliken neue, unabhängige Staaten zu formen begannen, entbrannten an verschiedenen Orten bewaffnete Auseinandersetzungen, die sich um Identität, Ethnizität, Religionszugehörigkeit, politisches Machtkalkül und anderes bis dahin durch den totalitären Staatsapparat im Zaum gehaltenes Konfliktpotenzial rankten. Ganz besonders betraf dies die drei neuen Staaten südlich des Kaukasus, Armenien, Aserbaidschan und Georgien, deren multiethnische, multilinguale und multireligiöse Bevölkerungsstruktur teils im Inneren, teils im wechselseitigen Verhältnis Kriege hervorrief, die bis heute nicht friedlich beigelegt sind.
Guram Odischarias Buch "Der Pass der Flüchtlinge" handelt von einer dieser Katastrophen: dem Abchasien-Krieg. Als Augenzeuge beschreibt er, fast wie in einem Tagebuch, die Ereignisse zwischen dem 24. September und dem 5. Oktober 1993, als die georgischen Regierungstruppen die Gewalt über die abchasische Hauptstadt Suchumi verloren und Soldaten wie Zivilisten ihr Heil in der Flucht suchten.
In seinem Buch zeichnet der Schriftsteller, der selbst aus Abchasien stammt, die sich über eine Woche hinziehende Flucht der georgischen Bevölkerung aus Abchasien nach, die über den mehr als 2600m hohen Pass nach Swanetien führte; ein ungeheuer strapazenreicher Weg, der viele Flüchtlinge das Leben kostete, und ein Ereignis, das sich für immer in das historische Gedächtnis beider Ethnien, Georgier und Abchasen, eingeprägt hat und aus dem die gesamte Menschheit ihre Lehren ziehen sollte.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Medium: Taschenbuch
ISBN-13: 9783954901333
ISBN-10: 3954901331
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Odischaria, Guram
Hersteller: Reichert
Abbildungen: 1 Farbabbildungen
Maße: 210 x 150 x 3 mm
Von/Mit: Guram Odischaria
Erscheinungsdatum: 29.10.2015
Gewicht: 0,11 kg
Artikel-ID: 121768664
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Medium: Taschenbuch
ISBN-13: 9783954901333
ISBN-10: 3954901331
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Odischaria, Guram
Hersteller: Reichert
Abbildungen: 1 Farbabbildungen
Maße: 210 x 150 x 3 mm
Von/Mit: Guram Odischaria
Erscheinungsdatum: 29.10.2015
Gewicht: 0,11 kg
Artikel-ID: 121768664
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