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Beschreibung
Der vorliegende Band berührt geographisch mit den Siedlungsgebieten der antiken Griechen neben Europa auch Asien (Westtürkei) und Afrika (Ägypten); historisch erstreckt sich die Abhandlung von der ersten europäischen Hochkultur der Minoer auf Kreta (3. Jahrtausend v. Chr.) bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, und geht darüber hinaus auch auf aktuelle Probleme der Gegenwart ein.
Nach Betrachtungen über den Ursprung Europas in der griechischen Mythologie wird die Bedeutung der griechischen Kultur für die Entstehung und Ausbreitung von Judentum, Christentum und Islam in den Blick genommen. Die Darstellung der von den Philosophen Platon und Aristoteles geleisteten Abgrenzung der Wissenschaft von der Philosophie leitet über zum zentralen Thema, der Begründung der modernen Naturwissenschaften, der Mathematik und der Technik in der griechischen Antike; der Schwerpunkt liegt hierbei zunächst auf der Chemie und der Astronomie und ihrer durch antike Denkmuster begünstigten Parallelisierung in der Neuzeit. Die Entdeckung der Heliozentrik geht ebenso auf die Antike zurück wie die Grundlegung der Musik-Theorie, die bis heute auf die europäische Musik-Kultur prägend und identitätsstiftend wirkt. Ein letztes Kapitel zeigt, wie Christoph Columbus durch die Lektüre antiker griechischer Texte zu seinen Entdeckungsreisen motiviert wurde.
Nach Betrachtungen über den Ursprung Europas in der griechischen Mythologie wird die Bedeutung der griechischen Kultur für die Entstehung und Ausbreitung von Judentum, Christentum und Islam in den Blick genommen. Die Darstellung der von den Philosophen Platon und Aristoteles geleisteten Abgrenzung der Wissenschaft von der Philosophie leitet über zum zentralen Thema, der Begründung der modernen Naturwissenschaften, der Mathematik und der Technik in der griechischen Antike; der Schwerpunkt liegt hierbei zunächst auf der Chemie und der Astronomie und ihrer durch antike Denkmuster begünstigten Parallelisierung in der Neuzeit. Die Entdeckung der Heliozentrik geht ebenso auf die Antike zurück wie die Grundlegung der Musik-Theorie, die bis heute auf die europäische Musik-Kultur prägend und identitätsstiftend wirkt. Ein letztes Kapitel zeigt, wie Christoph Columbus durch die Lektüre antiker griechischer Texte zu seinen Entdeckungsreisen motiviert wurde.
Der vorliegende Band berührt geographisch mit den Siedlungsgebieten der antiken Griechen neben Europa auch Asien (Westtürkei) und Afrika (Ägypten); historisch erstreckt sich die Abhandlung von der ersten europäischen Hochkultur der Minoer auf Kreta (3. Jahrtausend v. Chr.) bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, und geht darüber hinaus auch auf aktuelle Probleme der Gegenwart ein.
Nach Betrachtungen über den Ursprung Europas in der griechischen Mythologie wird die Bedeutung der griechischen Kultur für die Entstehung und Ausbreitung von Judentum, Christentum und Islam in den Blick genommen. Die Darstellung der von den Philosophen Platon und Aristoteles geleisteten Abgrenzung der Wissenschaft von der Philosophie leitet über zum zentralen Thema, der Begründung der modernen Naturwissenschaften, der Mathematik und der Technik in der griechischen Antike; der Schwerpunkt liegt hierbei zunächst auf der Chemie und der Astronomie und ihrer durch antike Denkmuster begünstigten Parallelisierung in der Neuzeit. Die Entdeckung der Heliozentrik geht ebenso auf die Antike zurück wie die Grundlegung der Musik-Theorie, die bis heute auf die europäische Musik-Kultur prägend und identitätsstiftend wirkt. Ein letztes Kapitel zeigt, wie Christoph Columbus durch die Lektüre antiker griechischer Texte zu seinen Entdeckungsreisen motiviert wurde.
Nach Betrachtungen über den Ursprung Europas in der griechischen Mythologie wird die Bedeutung der griechischen Kultur für die Entstehung und Ausbreitung von Judentum, Christentum und Islam in den Blick genommen. Die Darstellung der von den Philosophen Platon und Aristoteles geleisteten Abgrenzung der Wissenschaft von der Philosophie leitet über zum zentralen Thema, der Begründung der modernen Naturwissenschaften, der Mathematik und der Technik in der griechischen Antike; der Schwerpunkt liegt hierbei zunächst auf der Chemie und der Astronomie und ihrer durch antike Denkmuster begünstigten Parallelisierung in der Neuzeit. Die Entdeckung der Heliozentrik geht ebenso auf die Antike zurück wie die Grundlegung der Musik-Theorie, die bis heute auf die europäische Musik-Kultur prägend und identitätsstiftend wirkt. Ein letztes Kapitel zeigt, wie Christoph Columbus durch die Lektüre antiker griechischer Texte zu seinen Entdeckungsreisen motiviert wurde.
Über den Autor
Die Verfasserin studierte von 1980 bis 1990 Klassische Philologie und Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin und in Heidelberg, Handschriftenkunde an der Università degli Studi di Roma ¿La Sapienzä und in einem Aufbaustudium Arabistik an der FU Berlin sowie Wissenschafts- und Technikgeschichte an der Technischen Universität Berlin. In Rom (Biblioteca Apostolica Vaticana) und in Venedig (als Stipendiatin des Centro Tedesco di Studi Veneziani) untersuchte sie griechische Manuskripte aus dem Mittelalter und der Renaissance im Original.
Im Jahr 1990 wurde sie im Fach Gräzistik mit einer überlieferungsgeschichtlichen Arbeit über den Astronomen Aristarch von Samos an der FU Berlin promoviert; die Dissertation wurde als Monographie im Jahr 1992 publiziert.
Nach einer dreijährigen Hochschulassistentur an der Universität Hamburg war sie von 1993 bis 2013 an der Universität Tübingen vornehmlich in der Lehre tätig (neben Griechisch auch in Latein, Sprachwissenschaft, Ethik, Metrik und Methodik der Klassischen Philologie); daneben widmete sie sich der Erforschung des spätantiken Griechisch.
Seit 2014 lebt sie in Zittau; ein weiterer Band für die Reihe ¿Flensburger Studien zu Literatur und Theologie¿ zu den Themen antike Philosophie (Platon) und Religionsgeschichte/Theologie (Solon, Platon) ist in Vorbereitung.
Im Jahr 1990 wurde sie im Fach Gräzistik mit einer überlieferungsgeschichtlichen Arbeit über den Astronomen Aristarch von Samos an der FU Berlin promoviert; die Dissertation wurde als Monographie im Jahr 1992 publiziert.
Nach einer dreijährigen Hochschulassistentur an der Universität Hamburg war sie von 1993 bis 2013 an der Universität Tübingen vornehmlich in der Lehre tätig (neben Griechisch auch in Latein, Sprachwissenschaft, Ethik, Metrik und Methodik der Klassischen Philologie); daneben widmete sie sich der Erforschung des spätantiken Griechisch.
Seit 2014 lebt sie in Zittau; ein weiterer Band für die Reihe ¿Flensburger Studien zu Literatur und Theologie¿ zu den Themen antike Philosophie (Platon) und Religionsgeschichte/Theologie (Solon, Platon) ist in Vorbereitung.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Altertum |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Flensburger Studien zu Literatur und Theologie20 |
Inhalt: |
80 S.
10 Fotos |
ISBN-13: | 9783948958008 |
ISBN-10: | 3948958009 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 28442 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Noack, Beate |
Hersteller: |
Igel Verlag
Igel Verlag L & W Flensburger Studien zu Literatur und Theologie20 |
Maße: | 203 x 138 x 7 mm |
Von/Mit: | Beate Noack |
Erscheinungsdatum: | 26.09.2022 |
Gewicht: | 0,122 kg |
Über den Autor
Die Verfasserin studierte von 1980 bis 1990 Klassische Philologie und Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin und in Heidelberg, Handschriftenkunde an der Università degli Studi di Roma ¿La Sapienzä und in einem Aufbaustudium Arabistik an der FU Berlin sowie Wissenschafts- und Technikgeschichte an der Technischen Universität Berlin. In Rom (Biblioteca Apostolica Vaticana) und in Venedig (als Stipendiatin des Centro Tedesco di Studi Veneziani) untersuchte sie griechische Manuskripte aus dem Mittelalter und der Renaissance im Original.
Im Jahr 1990 wurde sie im Fach Gräzistik mit einer überlieferungsgeschichtlichen Arbeit über den Astronomen Aristarch von Samos an der FU Berlin promoviert; die Dissertation wurde als Monographie im Jahr 1992 publiziert.
Nach einer dreijährigen Hochschulassistentur an der Universität Hamburg war sie von 1993 bis 2013 an der Universität Tübingen vornehmlich in der Lehre tätig (neben Griechisch auch in Latein, Sprachwissenschaft, Ethik, Metrik und Methodik der Klassischen Philologie); daneben widmete sie sich der Erforschung des spätantiken Griechisch.
Seit 2014 lebt sie in Zittau; ein weiterer Band für die Reihe ¿Flensburger Studien zu Literatur und Theologie¿ zu den Themen antike Philosophie (Platon) und Religionsgeschichte/Theologie (Solon, Platon) ist in Vorbereitung.
Im Jahr 1990 wurde sie im Fach Gräzistik mit einer überlieferungsgeschichtlichen Arbeit über den Astronomen Aristarch von Samos an der FU Berlin promoviert; die Dissertation wurde als Monographie im Jahr 1992 publiziert.
Nach einer dreijährigen Hochschulassistentur an der Universität Hamburg war sie von 1993 bis 2013 an der Universität Tübingen vornehmlich in der Lehre tätig (neben Griechisch auch in Latein, Sprachwissenschaft, Ethik, Metrik und Methodik der Klassischen Philologie); daneben widmete sie sich der Erforschung des spätantiken Griechisch.
Seit 2014 lebt sie in Zittau; ein weiterer Band für die Reihe ¿Flensburger Studien zu Literatur und Theologie¿ zu den Themen antike Philosophie (Platon) und Religionsgeschichte/Theologie (Solon, Platon) ist in Vorbereitung.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Altertum |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Flensburger Studien zu Literatur und Theologie20 |
Inhalt: |
80 S.
10 Fotos |
ISBN-13: | 9783948958008 |
ISBN-10: | 3948958009 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 28442 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Noack, Beate |
Hersteller: |
Igel Verlag
Igel Verlag L & W Flensburger Studien zu Literatur und Theologie20 |
Maße: | 203 x 138 x 7 mm |
Von/Mit: | Beate Noack |
Erscheinungsdatum: | 26.09.2022 |
Gewicht: | 0,122 kg |
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