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Beschreibung
Eine Serie von Sprengstoffanschlägen weckte Ängste vor einem neuen Flächenbrand. Industrieminister Pierre Gemayel wurde am 21. November 2006 ermordet, ein schiitischer Demonstrant unmittelbar nach Beginn der Oppositionsproteste erschossen. Doch Premierminister Fuad Siniora und sein Notstandskabinett lenkten nicht ein. Die Spannungen nahmen danach mehr und mehr zu bei Straßenkämpfen im Januar 2007 gab es in Beirut weitere Tote. Scharfschützen tauchten auf den Dächern rund um die Arabische Universität auf. Per Telefon sicherte der saudi-arabische König Abdullah Siniora seine Unterstützung zu, auch Irans oberste Führung intervenierte - und befahl der Hizbollah in letzter Minute den Rückzug. Der Libanon am Rande des Abgrunds, ein schiitisch-sunnitischer Krieg, das wollte Teheran dann doch nicht. Aber in den Monaten danach flammten die Auseinandersetzungen an den Schnittstellen zwischen sunnitischen und schiitischen Vierteln Beiruts immer wieder auf. Als Sinioras Kabinett Anfang Mai 2008 beschloss, ein von der Hizbollah illegal betriebenes Telefonnetz zu kappen, eskalierte der Machtkampf endgültig. Hizbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah bezeichnete die Verordnung als "Kriegserklärung" und stellte ein 48stündiges Ultimatum, den Beschluss zurückzunehmen. Doch die Zeit verstrich, ohne dass die Regierung einlenkte. Am Abend des 7. Mai gab Nasrallah seinen Leuten den Befehl zum Angriff: "Wir haben eine völlig neue Stufe erreicht", sagte er in einer Ansprache an seine Anhänger. "Der Libanon ist ein anderer als zuvor."
Eine Serie von Sprengstoffanschlägen weckte Ängste vor einem neuen Flächenbrand. Industrieminister Pierre Gemayel wurde am 21. November 2006 ermordet, ein schiitischer Demonstrant unmittelbar nach Beginn der Oppositionsproteste erschossen. Doch Premierminister Fuad Siniora und sein Notstandskabinett lenkten nicht ein. Die Spannungen nahmen danach mehr und mehr zu bei Straßenkämpfen im Januar 2007 gab es in Beirut weitere Tote. Scharfschützen tauchten auf den Dächern rund um die Arabische Universität auf. Per Telefon sicherte der saudi-arabische König Abdullah Siniora seine Unterstützung zu, auch Irans oberste Führung intervenierte - und befahl der Hizbollah in letzter Minute den Rückzug. Der Libanon am Rande des Abgrunds, ein schiitisch-sunnitischer Krieg, das wollte Teheran dann doch nicht. Aber in den Monaten danach flammten die Auseinandersetzungen an den Schnittstellen zwischen sunnitischen und schiitischen Vierteln Beiruts immer wieder auf. Als Sinioras Kabinett Anfang Mai 2008 beschloss, ein von der Hizbollah illegal betriebenes Telefonnetz zu kappen, eskalierte der Machtkampf endgültig. Hizbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah bezeichnete die Verordnung als "Kriegserklärung" und stellte ein 48stündiges Ultimatum, den Beschluss zurückzunehmen. Doch die Zeit verstrich, ohne dass die Regierung einlenkte. Am Abend des 7. Mai gab Nasrallah seinen Leuten den Befehl zum Angriff: "Wir haben eine völlig neue Stufe erreicht", sagte er in einer Ansprache an seine Anhänger. "Der Libanon ist ein anderer als zuvor."
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 221 S. |
ISBN-13: | 9783942377027 |
ISBN-10: | 3942377020 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bickel, Markus |
Auflage: | 1/2011 |
viola eckelt: | Viola Eckelt |
lilenfeld verlag: | Lilenfeld Verlag |
Maße: | 197 x 130 x 18 mm |
Von/Mit: | Markus Bickel |
Erscheinungsdatum: | 09.09.2011 |
Gewicht: | 0,285 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
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Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 221 S. |
ISBN-13: | 9783942377027 |
ISBN-10: | 3942377020 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bickel, Markus |
Auflage: | 1/2011 |
viola eckelt: | Viola Eckelt |
lilenfeld verlag: | Lilenfeld Verlag |
Maße: | 197 x 130 x 18 mm |
Von/Mit: | Markus Bickel |
Erscheinungsdatum: | 09.09.2011 |
Gewicht: | 0,285 kg |
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