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Beschreibung
In der Zeit von 1318 und 1549 entstand, mit zahlreichen Unterbrechungen, der gotische Bau der ehemaligen Benediktinerabteikirche St.-Ouen in Rouen. Beeindruckend ist vor allem, dass sich die verschiedenen Bauphasen nicht auf Anhieb in der Gesamterscheinung der Abteikirche erkennen lassen.
In der vorliegenden Baumonographie wird die komplizierte Geschichte der Errichtung von St.-Ouen näher untersucht. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die Analyse der ausgewogen konzipierten Architektur des Chores, der zwischen 1318 und 1339 errichtet wurde und als architektonischer Höhepunkt des späten Style Rayonnant gilt. Die baustilistische Untersuchung stellt dar, welche architektonischen Einflüsse das Bauwerk geprägt haben.
Das Resultat ist kein Werk "doktrinärer Gotik", wie seit Georg Dehio das Spätrayonnant ganz allgemein und überwiegend im negativen Sinne bewertet wurde. Vielmehr ist es das Werk eines genialen Architekten, der imstande war, seine von anderen Bauten der näheren und weiteren Umgebung gewonnenen Eindrücke zu einem eigenständigen und in sich stimmigen Ganzen zu verarbeiten. Dieser Stil hat die Bauverantwortlichen des 15. und 16. Jahrhunderts offenbar noch so begeistert, dass sie am architektonischen Grundkonzept des 14. Jahrhunderts festgehalten haben.
In der vorliegenden Baumonographie wird die komplizierte Geschichte der Errichtung von St.-Ouen näher untersucht. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die Analyse der ausgewogen konzipierten Architektur des Chores, der zwischen 1318 und 1339 errichtet wurde und als architektonischer Höhepunkt des späten Style Rayonnant gilt. Die baustilistische Untersuchung stellt dar, welche architektonischen Einflüsse das Bauwerk geprägt haben.
Das Resultat ist kein Werk "doktrinärer Gotik", wie seit Georg Dehio das Spätrayonnant ganz allgemein und überwiegend im negativen Sinne bewertet wurde. Vielmehr ist es das Werk eines genialen Architekten, der imstande war, seine von anderen Bauten der näheren und weiteren Umgebung gewonnenen Eindrücke zu einem eigenständigen und in sich stimmigen Ganzen zu verarbeiten. Dieser Stil hat die Bauverantwortlichen des 15. und 16. Jahrhunderts offenbar noch so begeistert, dass sie am architektonischen Grundkonzept des 14. Jahrhunderts festgehalten haben.
In der Zeit von 1318 und 1549 entstand, mit zahlreichen Unterbrechungen, der gotische Bau der ehemaligen Benediktinerabteikirche St.-Ouen in Rouen. Beeindruckend ist vor allem, dass sich die verschiedenen Bauphasen nicht auf Anhieb in der Gesamterscheinung der Abteikirche erkennen lassen.
In der vorliegenden Baumonographie wird die komplizierte Geschichte der Errichtung von St.-Ouen näher untersucht. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die Analyse der ausgewogen konzipierten Architektur des Chores, der zwischen 1318 und 1339 errichtet wurde und als architektonischer Höhepunkt des späten Style Rayonnant gilt. Die baustilistische Untersuchung stellt dar, welche architektonischen Einflüsse das Bauwerk geprägt haben.
Das Resultat ist kein Werk "doktrinärer Gotik", wie seit Georg Dehio das Spätrayonnant ganz allgemein und überwiegend im negativen Sinne bewertet wurde. Vielmehr ist es das Werk eines genialen Architekten, der imstande war, seine von anderen Bauten der näheren und weiteren Umgebung gewonnenen Eindrücke zu einem eigenständigen und in sich stimmigen Ganzen zu verarbeiten. Dieser Stil hat die Bauverantwortlichen des 15. und 16. Jahrhunderts offenbar noch so begeistert, dass sie am architektonischen Grundkonzept des 14. Jahrhunderts festgehalten haben.
In der vorliegenden Baumonographie wird die komplizierte Geschichte der Errichtung von St.-Ouen näher untersucht. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die Analyse der ausgewogen konzipierten Architektur des Chores, der zwischen 1318 und 1339 errichtet wurde und als architektonischer Höhepunkt des späten Style Rayonnant gilt. Die baustilistische Untersuchung stellt dar, welche architektonischen Einflüsse das Bauwerk geprägt haben.
Das Resultat ist kein Werk "doktrinärer Gotik", wie seit Georg Dehio das Spätrayonnant ganz allgemein und überwiegend im negativen Sinne bewertet wurde. Vielmehr ist es das Werk eines genialen Architekten, der imstande war, seine von anderen Bauten der näheren und weiteren Umgebung gewonnenen Eindrücke zu einem eigenständigen und in sich stimmigen Ganzen zu verarbeiten. Dieser Stil hat die Bauverantwortlichen des 15. und 16. Jahrhunderts offenbar noch so begeistert, dass sie am architektonischen Grundkonzept des 14. Jahrhunderts festgehalten haben.
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | Einband - flex.(Paperback) |
ISBN-13: | 9783897392700 |
ISBN-10: | 3897392704 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | 190 S., 137 s/w Illustr. |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Peter Seyfried |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: |
VDG Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
VDG |
Abbildungen: | 137 schwarz-weiß Illustrationen |
Maße: | 240 x 170 x 12 mm |
Von/Mit: | Peter Seyfried |
Erscheinungsdatum: | 31.12.2002 |
Gewicht: | 0,35 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
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Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | Einband - flex.(Paperback) |
ISBN-13: | 9783897392700 |
ISBN-10: | 3897392704 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | 190 S., 137 s/w Illustr. |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Peter Seyfried |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: |
VDG Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
VDG |
Abbildungen: | 137 schwarz-weiß Illustrationen |
Maße: | 240 x 170 x 12 mm |
Von/Mit: | Peter Seyfried |
Erscheinungsdatum: | 31.12.2002 |
Gewicht: | 0,35 kg |
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