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Beschreibung
Die erste umfassende Studie zu den personellen und ideologischen NS-Kontinuitäten in der 1956 gegründeten FPÖ.
Nach Kriegsende blieben zahlreiche überzeugte Nationalsozialisten ihrer Gesinnung treu und bewegten sich in einem gemeinsamen sozialen und politischen Erinnerungsmilieu. Viele dieser »Ehemaligen« organisierten sich bald wieder politisch und vertraten selbstbewusst ihre Agenda. In Österreich formierten sie sich vor allem im Verband der Unabhängigen (VdU) und in der 1956 gegründeten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ).
Margit Reiter zeichnet in ihrem Buch erstmals diesen politischen Formierungsprozess der »Ehemaligen« nach. Die Autorin zeigt die personellen wie auch ideologischen Kontinuitäten zum Nationalsozialismus in der FPÖ anschaulich auf und unterzieht die politische Karriere des Parteigründers und vormaligen NS-Funktionärs Anton Reinthaller einer kritischen Analyse.
Die Studie von Margit Reiter gibt einen tiefen Einblick in das Binnenmilieu der »Ehemaligen« und ihren vielfältigen Verflechtungen mit der freiheitlichen Partei. Die erste umfassende Geschichte zur (frühen) FPÖ und ihrem Verhältnis zum Nationalsozialismus füllt nicht nur eine eklatante Forschungslücke, sondern ist auch von hoher politischer Aktualität.
Nach Kriegsende blieben zahlreiche überzeugte Nationalsozialisten ihrer Gesinnung treu und bewegten sich in einem gemeinsamen sozialen und politischen Erinnerungsmilieu. Viele dieser »Ehemaligen« organisierten sich bald wieder politisch und vertraten selbstbewusst ihre Agenda. In Österreich formierten sie sich vor allem im Verband der Unabhängigen (VdU) und in der 1956 gegründeten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ).
Margit Reiter zeichnet in ihrem Buch erstmals diesen politischen Formierungsprozess der »Ehemaligen« nach. Die Autorin zeigt die personellen wie auch ideologischen Kontinuitäten zum Nationalsozialismus in der FPÖ anschaulich auf und unterzieht die politische Karriere des Parteigründers und vormaligen NS-Funktionärs Anton Reinthaller einer kritischen Analyse.
Die Studie von Margit Reiter gibt einen tiefen Einblick in das Binnenmilieu der »Ehemaligen« und ihren vielfältigen Verflechtungen mit der freiheitlichen Partei. Die erste umfassende Geschichte zur (frühen) FPÖ und ihrem Verhältnis zum Nationalsozialismus füllt nicht nur eine eklatante Forschungslücke, sondern ist auch von hoher politischer Aktualität.
Die erste umfassende Studie zu den personellen und ideologischen NS-Kontinuitäten in der 1956 gegründeten FPÖ.
Nach Kriegsende blieben zahlreiche überzeugte Nationalsozialisten ihrer Gesinnung treu und bewegten sich in einem gemeinsamen sozialen und politischen Erinnerungsmilieu. Viele dieser »Ehemaligen« organisierten sich bald wieder politisch und vertraten selbstbewusst ihre Agenda. In Österreich formierten sie sich vor allem im Verband der Unabhängigen (VdU) und in der 1956 gegründeten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ).
Margit Reiter zeichnet in ihrem Buch erstmals diesen politischen Formierungsprozess der »Ehemaligen« nach. Die Autorin zeigt die personellen wie auch ideologischen Kontinuitäten zum Nationalsozialismus in der FPÖ anschaulich auf und unterzieht die politische Karriere des Parteigründers und vormaligen NS-Funktionärs Anton Reinthaller einer kritischen Analyse.
Die Studie von Margit Reiter gibt einen tiefen Einblick in das Binnenmilieu der »Ehemaligen« und ihren vielfältigen Verflechtungen mit der freiheitlichen Partei. Die erste umfassende Geschichte zur (frühen) FPÖ und ihrem Verhältnis zum Nationalsozialismus füllt nicht nur eine eklatante Forschungslücke, sondern ist auch von hoher politischer Aktualität.
Nach Kriegsende blieben zahlreiche überzeugte Nationalsozialisten ihrer Gesinnung treu und bewegten sich in einem gemeinsamen sozialen und politischen Erinnerungsmilieu. Viele dieser »Ehemaligen« organisierten sich bald wieder politisch und vertraten selbstbewusst ihre Agenda. In Österreich formierten sie sich vor allem im Verband der Unabhängigen (VdU) und in der 1956 gegründeten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ).
Margit Reiter zeichnet in ihrem Buch erstmals diesen politischen Formierungsprozess der »Ehemaligen« nach. Die Autorin zeigt die personellen wie auch ideologischen Kontinuitäten zum Nationalsozialismus in der FPÖ anschaulich auf und unterzieht die politische Karriere des Parteigründers und vormaligen NS-Funktionärs Anton Reinthaller einer kritischen Analyse.
Die Studie von Margit Reiter gibt einen tiefen Einblick in das Binnenmilieu der »Ehemaligen« und ihren vielfältigen Verflechtungen mit der freiheitlichen Partei. Die erste umfassende Geschichte zur (frühen) FPÖ und ihrem Verhältnis zum Nationalsozialismus füllt nicht nur eine eklatante Forschungslücke, sondern ist auch von hoher politischer Aktualität.
Über den Autor
Margit Reiter, geb. 1963, ist Dozentin für Zeitgeschichte an der Universität Wien und Projektleiterin mehrerer FWF-Projekte. Fellowships u. a. am Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München; Bruno Kreisky-Anerkennungspreis für das politische Buch 2006.
Veröffentlichungen u. a.:
Europa und der 11. September 2001 (Mithg., 2011); Die Generation danach. Der Nationalsozialismus im Familiengedächtnis (2006 /2018); Unter Antisemitismus-Verdacht. Die österreichische Linke und Israel nach der Shoah (2001).
Veröffentlichungen u. a.:
Europa und der 11. September 2001 (Mithg., 2011); Die Generation danach. Der Nationalsozialismus im Familiengedächtnis (2006 /2018); Unter Antisemitismus-Verdacht. Die österreichische Linke und Israel nach der Shoah (2001).
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 392 S. |
ISBN-13: | 9783835335158 |
ISBN-10: | 3835335154 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Reiter, Margit |
Hersteller: |
Wallstein Verlag GmbH
Wallstein-Verlag GmbH Verlag und Werbung |
Abbildungen: | ca. 10 |
Maße: | 231 x 144 x 32 mm |
Von/Mit: | Margit Reiter |
Erscheinungsdatum: | 02.09.2019 |
Gewicht: | 0,681 kg |
Über den Autor
Margit Reiter, geb. 1963, ist Dozentin für Zeitgeschichte an der Universität Wien und Projektleiterin mehrerer FWF-Projekte. Fellowships u. a. am Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München; Bruno Kreisky-Anerkennungspreis für das politische Buch 2006.
Veröffentlichungen u. a.:
Europa und der 11. September 2001 (Mithg., 2011); Die Generation danach. Der Nationalsozialismus im Familiengedächtnis (2006 /2018); Unter Antisemitismus-Verdacht. Die österreichische Linke und Israel nach der Shoah (2001).
Veröffentlichungen u. a.:
Europa und der 11. September 2001 (Mithg., 2011); Die Generation danach. Der Nationalsozialismus im Familiengedächtnis (2006 /2018); Unter Antisemitismus-Verdacht. Die österreichische Linke und Israel nach der Shoah (2001).
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 392 S. |
ISBN-13: | 9783835335158 |
ISBN-10: | 3835335154 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Reiter, Margit |
Hersteller: |
Wallstein Verlag GmbH
Wallstein-Verlag GmbH Verlag und Werbung |
Abbildungen: | ca. 10 |
Maße: | 231 x 144 x 32 mm |
Von/Mit: | Margit Reiter |
Erscheinungsdatum: | 02.09.2019 |
Gewicht: | 0,681 kg |
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