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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 3,0, Universität Hamburg (Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Syphilis oder auch Lues ist eine weltweit verbreitete, chronisch verlaufende Geschlechtserkrankung, die seit der Entdeckung des Penicillins an Bedrohlichkeit verloren hat. Dies gilt jedoch hauptsächlich für die Industrienationen, in denen Verfügbarkeit und Verteilung des Medikamentes gewährleistet sind. Weltweit wird die Zahl der Infizierten auf derzeit über 12 Millionen geschätzt, die Krankheit wird von der WHO als die, nach AIDS, tödlichste Geschlechtskrankheit1 eingestuft.
Nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) besteht eine Meldepflicht bei Erkrankung und Tod.
Seit 1999 erfolgt diese nur noch durch das Labor, nicht mehr durch den behandelnden Arzt.
Der Schwerpunkt liegt nicht länger auf der Identifikation von Infizierten und Vorschriften für den Umgang mit ihnen, sondern in der Prävention. Ein Wandel, der symptomatisch für diese Krankheit ist. Denn so schrecklich auch ihre Folgen sind, so sehr hat sie auch das Verständnis von Medizin, Wissenschaft und Gesellschaft verändert und geprägt.
Zunächst soll ein Bild dieser Krankheit, ihrer Gefährlichkeit und vor allem ihrer Vielfältigkeit vermittelt werden. Dazu ist eine recht detaillierte Beschreibung der Syphilis nötig, in der auch die modernen Behandlungsmethoden erläutert werden (2.). Der anschließende historische Abriss zeichnet die Entstehung der Krankheit in Europa nach, ihre Verbreitung und ihre Auswirkung auf die Gesellschaft (3.). Dem folgt eine Analyse der Debatte über das Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten, die mit Beginn des 20.Jahrhunderts einsetzte und einen entscheidenden Aspekt der Lues veranschaulicht: Die Moral (IV.) Im abschließenden Resümee werden dann noch einmal die gesellschaftlichen Veränderungen, die mit dieser Krankheit einhergingen, herausgehoben, wobei auch ein kritischer Ausblick auf die Zukunft nicht fehlen soll (V.).
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Nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) besteht eine Meldepflicht bei Erkrankung und Tod.
Seit 1999 erfolgt diese nur noch durch das Labor, nicht mehr durch den behandelnden Arzt.
Der Schwerpunkt liegt nicht länger auf der Identifikation von Infizierten und Vorschriften für den Umgang mit ihnen, sondern in der Prävention. Ein Wandel, der symptomatisch für diese Krankheit ist. Denn so schrecklich auch ihre Folgen sind, so sehr hat sie auch das Verständnis von Medizin, Wissenschaft und Gesellschaft verändert und geprägt.
Zunächst soll ein Bild dieser Krankheit, ihrer Gefährlichkeit und vor allem ihrer Vielfältigkeit vermittelt werden. Dazu ist eine recht detaillierte Beschreibung der Syphilis nötig, in der auch die modernen Behandlungsmethoden erläutert werden (2.). Der anschließende historische Abriss zeichnet die Entstehung der Krankheit in Europa nach, ihre Verbreitung und ihre Auswirkung auf die Gesellschaft (3.). Dem folgt eine Analyse der Debatte über das Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten, die mit Beginn des 20.Jahrhunderts einsetzte und einen entscheidenden Aspekt der Lues veranschaulicht: Die Moral (IV.) Im abschließenden Resümee werden dann noch einmal die gesellschaftlichen Veränderungen, die mit dieser Krankheit einhergingen, herausgehoben, wobei auch ein kritischer Ausblick auf die Zukunft nicht fehlen soll (V.).
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 3,0, Universität Hamburg (Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Syphilis oder auch Lues ist eine weltweit verbreitete, chronisch verlaufende Geschlechtserkrankung, die seit der Entdeckung des Penicillins an Bedrohlichkeit verloren hat. Dies gilt jedoch hauptsächlich für die Industrienationen, in denen Verfügbarkeit und Verteilung des Medikamentes gewährleistet sind. Weltweit wird die Zahl der Infizierten auf derzeit über 12 Millionen geschätzt, die Krankheit wird von der WHO als die, nach AIDS, tödlichste Geschlechtskrankheit1 eingestuft.
Nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) besteht eine Meldepflicht bei Erkrankung und Tod.
Seit 1999 erfolgt diese nur noch durch das Labor, nicht mehr durch den behandelnden Arzt.
Der Schwerpunkt liegt nicht länger auf der Identifikation von Infizierten und Vorschriften für den Umgang mit ihnen, sondern in der Prävention. Ein Wandel, der symptomatisch für diese Krankheit ist. Denn so schrecklich auch ihre Folgen sind, so sehr hat sie auch das Verständnis von Medizin, Wissenschaft und Gesellschaft verändert und geprägt.
Zunächst soll ein Bild dieser Krankheit, ihrer Gefährlichkeit und vor allem ihrer Vielfältigkeit vermittelt werden. Dazu ist eine recht detaillierte Beschreibung der Syphilis nötig, in der auch die modernen Behandlungsmethoden erläutert werden (2.). Der anschließende historische Abriss zeichnet die Entstehung der Krankheit in Europa nach, ihre Verbreitung und ihre Auswirkung auf die Gesellschaft (3.). Dem folgt eine Analyse der Debatte über das Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten, die mit Beginn des 20.Jahrhunderts einsetzte und einen entscheidenden Aspekt der Lues veranschaulicht: Die Moral (IV.) Im abschließenden Resümee werden dann noch einmal die gesellschaftlichen Veränderungen, die mit dieser Krankheit einhergingen, herausgehoben, wobei auch ein kritischer Ausblick auf die Zukunft nicht fehlen soll (V.).
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Nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) besteht eine Meldepflicht bei Erkrankung und Tod.
Seit 1999 erfolgt diese nur noch durch das Labor, nicht mehr durch den behandelnden Arzt.
Der Schwerpunkt liegt nicht länger auf der Identifikation von Infizierten und Vorschriften für den Umgang mit ihnen, sondern in der Prävention. Ein Wandel, der symptomatisch für diese Krankheit ist. Denn so schrecklich auch ihre Folgen sind, so sehr hat sie auch das Verständnis von Medizin, Wissenschaft und Gesellschaft verändert und geprägt.
Zunächst soll ein Bild dieser Krankheit, ihrer Gefährlichkeit und vor allem ihrer Vielfältigkeit vermittelt werden. Dazu ist eine recht detaillierte Beschreibung der Syphilis nötig, in der auch die modernen Behandlungsmethoden erläutert werden (2.). Der anschließende historische Abriss zeichnet die Entstehung der Krankheit in Europa nach, ihre Verbreitung und ihre Auswirkung auf die Gesellschaft (3.). Dem folgt eine Analyse der Debatte über das Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten, die mit Beginn des 20.Jahrhunderts einsetzte und einen entscheidenden Aspekt der Lues veranschaulicht: Die Moral (IV.) Im abschließenden Resümee werden dann noch einmal die gesellschaftlichen Veränderungen, die mit dieser Krankheit einhergingen, herausgehoben, wobei auch ein kritischer Ausblick auf die Zukunft nicht fehlen soll (V.).
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Details
Medium: | Taschenbuch |
---|---|
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783640680184 |
ISBN-10: | 3640680189 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Beilschmidt, Jörg |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Jörg Beilschmidt |
Erscheinungsdatum: | 24.08.2010 |
Gewicht: | 0,051 kg |
Details
Medium: | Taschenbuch |
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Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783640680184 |
ISBN-10: | 3640680189 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Beilschmidt, Jörg |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Jörg Beilschmidt |
Erscheinungsdatum: | 24.08.2010 |
Gewicht: | 0,051 kg |
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