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Beschreibung
Der Protagonist dieses Romans hat keinen Namen. Er wird +der, der sich zwischen den Pflanzen verliert1/2 genannt. Wir kennen ihn bereits aus Tomßs Gonzßlez' fr³her erschienenen Romanen: In Horacios Geschichte ist er noch ein Jugendlicher, einer von -lvaros S÷hnen, Jer3/4nimo Guillermos Vetter, J.s und Davids Bruder und wird als +der, der etwas von Bõumen verstand1/2 vorgestellt. In Am Anfang war das Meer ist er der +Verwandte1/2, von dem sich J. um seine Erbschaft betrogen f³hlt und der am Ende J.s Beerdigung effizient und herzlos in die Hand nimmt.
Der Roman beschreibt, wie der Protagonist eine Finca am Rand der Grossstadt MedellÝn erwirbt und bewirtschaftet. Diese Bewirtschaftung - ein kontinuierlicher Ausbau und eine stõndige Versch÷nerung des kleinen Landguts -, die er und seine Frau Pilar mit eigenen Hõnden betreiben, f³hrt die beiden in eine immer gr÷ssere Einsamkeit. Es ist ein vielschichtiger, tiefgr³ndiger, geheimnisvoller Roman, das Charakterbild eines Mannes, der - vor einer Schuld fliehend? - sich zunehmend von der Welt abkapselt und von der Vegetation, die er selbst hervorbringt, schlucken lõsst. Mit der Finca schafft sich der Protagonist durch unerm³dliche Arbeit ein von der verpesteten, habgierigen, gewalttõtigen Aussenwelt abgenabeltes Mikroparadies, das zugleich eine H÷lle ist, weil ein _bermass an Sch÷nheit und Perfektion etwas Erstickendes hat und weil er sich selbst nicht entfliehen kann. Neben dem Protagonisten und seiner Frau werden mehrere Familienangeh÷rige - unter anderen J. als junger Heisssporn in MedellÝn und David, das alter ego des Autors - und viele Nebenfiguren lebendig.
Kurz gesagt: Das Buch ist die spannende, brillant erzõhlte Geschichte eines Scheiterns innerhalb eines Scheiterns, der pers÷nliche Schiffbruch des Protagonisten innerhalb des Niedergangs der kolumbianischen Gesellschaft (hier aufgezeigt am Beispiel der Stadt MedellÝn).
Der Roman beschreibt, wie der Protagonist eine Finca am Rand der Grossstadt MedellÝn erwirbt und bewirtschaftet. Diese Bewirtschaftung - ein kontinuierlicher Ausbau und eine stõndige Versch÷nerung des kleinen Landguts -, die er und seine Frau Pilar mit eigenen Hõnden betreiben, f³hrt die beiden in eine immer gr÷ssere Einsamkeit. Es ist ein vielschichtiger, tiefgr³ndiger, geheimnisvoller Roman, das Charakterbild eines Mannes, der - vor einer Schuld fliehend? - sich zunehmend von der Welt abkapselt und von der Vegetation, die er selbst hervorbringt, schlucken lõsst. Mit der Finca schafft sich der Protagonist durch unerm³dliche Arbeit ein von der verpesteten, habgierigen, gewalttõtigen Aussenwelt abgenabeltes Mikroparadies, das zugleich eine H÷lle ist, weil ein _bermass an Sch÷nheit und Perfektion etwas Erstickendes hat und weil er sich selbst nicht entfliehen kann. Neben dem Protagonisten und seiner Frau werden mehrere Familienangeh÷rige - unter anderen J. als junger Heisssporn in MedellÝn und David, das alter ego des Autors - und viele Nebenfiguren lebendig.
Kurz gesagt: Das Buch ist die spannende, brillant erzõhlte Geschichte eines Scheiterns innerhalb eines Scheiterns, der pers÷nliche Schiffbruch des Protagonisten innerhalb des Niedergangs der kolumbianischen Gesellschaft (hier aufgezeigt am Beispiel der Stadt MedellÝn).
Der Protagonist dieses Romans hat keinen Namen. Er wird +der, der sich zwischen den Pflanzen verliert1/2 genannt. Wir kennen ihn bereits aus Tomßs Gonzßlez' fr³her erschienenen Romanen: In Horacios Geschichte ist er noch ein Jugendlicher, einer von -lvaros S÷hnen, Jer3/4nimo Guillermos Vetter, J.s und Davids Bruder und wird als +der, der etwas von Bõumen verstand1/2 vorgestellt. In Am Anfang war das Meer ist er der +Verwandte1/2, von dem sich J. um seine Erbschaft betrogen f³hlt und der am Ende J.s Beerdigung effizient und herzlos in die Hand nimmt.
Der Roman beschreibt, wie der Protagonist eine Finca am Rand der Grossstadt MedellÝn erwirbt und bewirtschaftet. Diese Bewirtschaftung - ein kontinuierlicher Ausbau und eine stõndige Versch÷nerung des kleinen Landguts -, die er und seine Frau Pilar mit eigenen Hõnden betreiben, f³hrt die beiden in eine immer gr÷ssere Einsamkeit. Es ist ein vielschichtiger, tiefgr³ndiger, geheimnisvoller Roman, das Charakterbild eines Mannes, der - vor einer Schuld fliehend? - sich zunehmend von der Welt abkapselt und von der Vegetation, die er selbst hervorbringt, schlucken lõsst. Mit der Finca schafft sich der Protagonist durch unerm³dliche Arbeit ein von der verpesteten, habgierigen, gewalttõtigen Aussenwelt abgenabeltes Mikroparadies, das zugleich eine H÷lle ist, weil ein _bermass an Sch÷nheit und Perfektion etwas Erstickendes hat und weil er sich selbst nicht entfliehen kann. Neben dem Protagonisten und seiner Frau werden mehrere Familienangeh÷rige - unter anderen J. als junger Heisssporn in MedellÝn und David, das alter ego des Autors - und viele Nebenfiguren lebendig.
Kurz gesagt: Das Buch ist die spannende, brillant erzõhlte Geschichte eines Scheiterns innerhalb eines Scheiterns, der pers÷nliche Schiffbruch des Protagonisten innerhalb des Niedergangs der kolumbianischen Gesellschaft (hier aufgezeigt am Beispiel der Stadt MedellÝn).
Der Roman beschreibt, wie der Protagonist eine Finca am Rand der Grossstadt MedellÝn erwirbt und bewirtschaftet. Diese Bewirtschaftung - ein kontinuierlicher Ausbau und eine stõndige Versch÷nerung des kleinen Landguts -, die er und seine Frau Pilar mit eigenen Hõnden betreiben, f³hrt die beiden in eine immer gr÷ssere Einsamkeit. Es ist ein vielschichtiger, tiefgr³ndiger, geheimnisvoller Roman, das Charakterbild eines Mannes, der - vor einer Schuld fliehend? - sich zunehmend von der Welt abkapselt und von der Vegetation, die er selbst hervorbringt, schlucken lõsst. Mit der Finca schafft sich der Protagonist durch unerm³dliche Arbeit ein von der verpesteten, habgierigen, gewalttõtigen Aussenwelt abgenabeltes Mikroparadies, das zugleich eine H÷lle ist, weil ein _bermass an Sch÷nheit und Perfektion etwas Erstickendes hat und weil er sich selbst nicht entfliehen kann. Neben dem Protagonisten und seiner Frau werden mehrere Familienangeh÷rige - unter anderen J. als junger Heisssporn in MedellÝn und David, das alter ego des Autors - und viele Nebenfiguren lebendig.
Kurz gesagt: Das Buch ist die spannende, brillant erzõhlte Geschichte eines Scheiterns innerhalb eines Scheiterns, der pers÷nliche Schiffbruch des Protagonisten innerhalb des Niedergangs der kolumbianischen Gesellschaft (hier aufgezeigt am Beispiel der Stadt MedellÝn).
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Originaltitel: | Los caballitos del diablo |
Inhalt: | 176 S. |
ISBN-13: | 9783859901278 |
ISBN-10: | 3859901273 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Gonzalez, Tomas |
Übersetzung: | Peter Schultze-Kraft/Ofelia Schultze-Kraft |
edition 8: | edition 8 |
Maße: | 210 x 132 x 20 mm |
Von/Mit: | Tomas Gonzalez |
Erscheinungsdatum: | 01.09.2008 |
Gewicht: | 0,312 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Originaltitel: | Los caballitos del diablo |
Inhalt: | 176 S. |
ISBN-13: | 9783859901278 |
ISBN-10: | 3859901273 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Gonzalez, Tomas |
Übersetzung: | Peter Schultze-Kraft/Ofelia Schultze-Kraft |
edition 8: | edition 8 |
Maße: | 210 x 132 x 20 mm |
Von/Mit: | Tomas Gonzalez |
Erscheinungsdatum: | 01.09.2008 |
Gewicht: | 0,312 kg |
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