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Die zweite Chance
Warum wir (nicht alles) verzeihen sollten
Buch von Susanne Boshammer
Sprache: Deutsch

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Kategorien:
Beschreibung

Die Philosophieprofessorin Susanne Boshammer diskutiert anregend und anschaulich, was es bedeutet, zu verzeihen. Allgemein gilt verzeihen zu können als Heilmittel für seelische Wunden und als Signal der Nächstenliebe. Die Bereitschaft zu verzeihen genießt einen guten Ruf. Oft bewundern wir Menschen, die dazu fähig sind, denn jeder weiß, wie schwer das sein kann. Doch ist es wirklich immer richtig? Welche Gründe sprechen dafür, welche dagegen, jemanden einen zweite Chance zu geben? Haben wir manchmal nicht sogar die Pflicht, hart zu bleiben - um uns selbst zu schützen, für Gerechtigkeit zu sorgen oder unsere Selbstachtung zu wahren? Und was ist, wenn jemand keinerlei Reue zeigt?

Die Philosophieprofessorin Susanne Boshammer diskutiert anregend und anschaulich, was es bedeutet, zu verzeihen. Allgemein gilt verzeihen zu können als Heilmittel für seelische Wunden und als Signal der Nächstenliebe. Die Bereitschaft zu verzeihen genießt einen guten Ruf. Oft bewundern wir Menschen, die dazu fähig sind, denn jeder weiß, wie schwer das sein kann. Doch ist es wirklich immer richtig? Welche Gründe sprechen dafür, welche dagegen, jemanden einen zweite Chance zu geben? Haben wir manchmal nicht sogar die Pflicht, hart zu bleiben - um uns selbst zu schützen, für Gerechtigkeit zu sorgen oder unsere Selbstachtung zu wahren? Und was ist, wenn jemand keinerlei Reue zeigt?

Über den Autor

Susanne Boshammer lehrt als Professorin für Praktische Philosophie an der Universität Osnabrück und arbeitet zu Problemen der Moralphilosophie und der angewandten Ethik. Als Referentin für ethische Themen, Mitwirkende des internationalen Philosophie-Festivals "Phil.Cologne" und regelmäßiger Gast im "Philosophischen Radio" auf WDR5 ist es ihr besonderes Anliegen, philosophische Fragen allgemeinverständlich zu diskutieren.

Zusammenfassung

Die Bereitschaft zu verzeihen genießt in allen Kulturen einen guten Ruf. Wir bewundern Menschen, die dazu fähig sind, denn jeder weiß, wie schwer es sein kann, seinen Groll zu überwinden und zu verzeihen. Von Psychologen wird das Verzeihen als Heilmittel für seelische Wunden gepriesen und religiöse Menschen betrachten es als Ausdruck von Nächstenliebe. Doch ist es wirklich immer richtig, anderen eine zweite Chance zu geben? Oder sollten wir in Sachen Verzeihen lieber vorsichtig sein? Haben wir manchmal vielleicht sogar die Pflicht, hart zu bleiben - um uns selbst zu schützen, für Gerechtigkeit zu sorgen oder unsere Selbstachtung zu wahren? Und was ist, wenn jemand keinerlei Reue zeigt oder seine zweite Chance vertut?


Die Philosophieprofessorin Susanne Boshammer untersucht auf anschauliche und anregende Weise, was es bedeutet, jemandem zu vergeben, und diskutiert die Gründe für und wider das Verzeihen. Sie macht deutlich, dass Vergebung nicht heißen muss, dass alle Beteiligten wieder Freunde werden, und warum Verzeihen nicht bedeutet, dass wir vergessen, was geschehen ist. Es geht ihr auch darum, welche Rolle die Bitte um Verzeihung im Prozess der Vergebung spielt, und was bei allen berechtigten Bedenken zugunsten des Verzeihens spricht: Vergebung ist eine einzigartige menschliche Fähigkeit und ein machtvoller Ausdruck unserer Humanität.

Details
Erscheinungsjahr: 2020
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 240 S.
ISBN-13: 9783498006815
ISBN-10: 3498006819
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 20560
Einband: Gebunden
Autor: Boshammer, Susanne
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: Rowohlt Verlag GmbH
Maße: 221 x 147 x 27 mm
Von/Mit: Susanne Boshammer
Erscheinungsdatum: 21.07.2020
Gewicht: 0,425 kg
Artikel-ID: 117804061
Über den Autor

Susanne Boshammer lehrt als Professorin für Praktische Philosophie an der Universität Osnabrück und arbeitet zu Problemen der Moralphilosophie und der angewandten Ethik. Als Referentin für ethische Themen, Mitwirkende des internationalen Philosophie-Festivals "Phil.Cologne" und regelmäßiger Gast im "Philosophischen Radio" auf WDR5 ist es ihr besonderes Anliegen, philosophische Fragen allgemeinverständlich zu diskutieren.

Zusammenfassung

Die Bereitschaft zu verzeihen genießt in allen Kulturen einen guten Ruf. Wir bewundern Menschen, die dazu fähig sind, denn jeder weiß, wie schwer es sein kann, seinen Groll zu überwinden und zu verzeihen. Von Psychologen wird das Verzeihen als Heilmittel für seelische Wunden gepriesen und religiöse Menschen betrachten es als Ausdruck von Nächstenliebe. Doch ist es wirklich immer richtig, anderen eine zweite Chance zu geben? Oder sollten wir in Sachen Verzeihen lieber vorsichtig sein? Haben wir manchmal vielleicht sogar die Pflicht, hart zu bleiben - um uns selbst zu schützen, für Gerechtigkeit zu sorgen oder unsere Selbstachtung zu wahren? Und was ist, wenn jemand keinerlei Reue zeigt oder seine zweite Chance vertut?


Die Philosophieprofessorin Susanne Boshammer untersucht auf anschauliche und anregende Weise, was es bedeutet, jemandem zu vergeben, und diskutiert die Gründe für und wider das Verzeihen. Sie macht deutlich, dass Vergebung nicht heißen muss, dass alle Beteiligten wieder Freunde werden, und warum Verzeihen nicht bedeutet, dass wir vergessen, was geschehen ist. Es geht ihr auch darum, welche Rolle die Bitte um Verzeihung im Prozess der Vergebung spielt, und was bei allen berechtigten Bedenken zugunsten des Verzeihens spricht: Vergebung ist eine einzigartige menschliche Fähigkeit und ein machtvoller Ausdruck unserer Humanität.

Details
Erscheinungsjahr: 2020
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 240 S.
ISBN-13: 9783498006815
ISBN-10: 3498006819
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 20560
Einband: Gebunden
Autor: Boshammer, Susanne
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: Rowohlt Verlag GmbH
Maße: 221 x 147 x 27 mm
Von/Mit: Susanne Boshammer
Erscheinungsdatum: 21.07.2020
Gewicht: 0,425 kg
Artikel-ID: 117804061
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