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Beschreibung
Die Geschichte einer Familie "aus dem Osten" wird in diesem Roman ohne aufdringliches Symbolisieren zum Spiegelbild der Nachkriegsgeschichte unserer Gesenschaft. Ein ehemaliger Exerzierplatz, auf dem Angriff, Abwehr und Rückzug geprobt wurden, wandelt sich zu einer blühenden Baum- und Pflanzschule, zum Schauplatz von Neubegjnn und gewagter Lebensgründung. Doch nach vollbrachter Leistung folgt der Abstieg: Die Kräfte des Gründers lassen nach, die Familie zerfällt, unabweisbar stellt sich die Frage nach dem Wert eines Lebens unter dem Vorzeichen drohender Entmündigung.
Sie stellt sich zugleich als Existenzfrage für den Erzähler, der Anfang, Aufbau und Verfall unmittelbar miterlebte und auf seine schlichte Art berichtet, was geschah: Es ist der Bericht eines Benachteiligten, eines Geschlagenen, der die Sache seines "Chefs" ganz und gar zu seiner eigenen macht. Auch in dieser Figur beweist Siegfried Lenz seine Solidarität mit den Spachlosen, die - scheinbar unbedeutend und machtlos - überall an den Rand gedrängt werden.
Die Sprache dieses Romans ist so stark, daß der Leser unwiderstehlich in den Sog der Geschehnisse, der Handlung, der Bilder hineingezogen wird.
Sie stellt sich zugleich als Existenzfrage für den Erzähler, der Anfang, Aufbau und Verfall unmittelbar miterlebte und auf seine schlichte Art berichtet, was geschah: Es ist der Bericht eines Benachteiligten, eines Geschlagenen, der die Sache seines "Chefs" ganz und gar zu seiner eigenen macht. Auch in dieser Figur beweist Siegfried Lenz seine Solidarität mit den Spachlosen, die - scheinbar unbedeutend und machtlos - überall an den Rand gedrängt werden.
Die Sprache dieses Romans ist so stark, daß der Leser unwiderstehlich in den Sog der Geschehnisse, der Handlung, der Bilder hineingezogen wird.
Die Geschichte einer Familie "aus dem Osten" wird in diesem Roman ohne aufdringliches Symbolisieren zum Spiegelbild der Nachkriegsgeschichte unserer Gesenschaft. Ein ehemaliger Exerzierplatz, auf dem Angriff, Abwehr und Rückzug geprobt wurden, wandelt sich zu einer blühenden Baum- und Pflanzschule, zum Schauplatz von Neubegjnn und gewagter Lebensgründung. Doch nach vollbrachter Leistung folgt der Abstieg: Die Kräfte des Gründers lassen nach, die Familie zerfällt, unabweisbar stellt sich die Frage nach dem Wert eines Lebens unter dem Vorzeichen drohender Entmündigung.
Sie stellt sich zugleich als Existenzfrage für den Erzähler, der Anfang, Aufbau und Verfall unmittelbar miterlebte und auf seine schlichte Art berichtet, was geschah: Es ist der Bericht eines Benachteiligten, eines Geschlagenen, der die Sache seines "Chefs" ganz und gar zu seiner eigenen macht. Auch in dieser Figur beweist Siegfried Lenz seine Solidarität mit den Spachlosen, die - scheinbar unbedeutend und machtlos - überall an den Rand gedrängt werden.
Die Sprache dieses Romans ist so stark, daß der Leser unwiderstehlich in den Sog der Geschehnisse, der Handlung, der Bilder hineingezogen wird.
Sie stellt sich zugleich als Existenzfrage für den Erzähler, der Anfang, Aufbau und Verfall unmittelbar miterlebte und auf seine schlichte Art berichtet, was geschah: Es ist der Bericht eines Benachteiligten, eines Geschlagenen, der die Sache seines "Chefs" ganz und gar zu seiner eigenen macht. Auch in dieser Figur beweist Siegfried Lenz seine Solidarität mit den Spachlosen, die - scheinbar unbedeutend und machtlos - überall an den Rand gedrängt werden.
Die Sprache dieses Romans ist so stark, daß der Leser unwiderstehlich in den Sog der Geschehnisse, der Handlung, der Bilder hineingezogen wird.
Über den Autor
Siegfried Lenz, 1926 im ostpreußischen Lyck geboren, zählt zu den bedeutendsten und meistgelesenen Schriftstellern der Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Für seine Bücher wurde er mit vielen wichtigen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und mit dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte 2009. Seit 1951 veröffentlichte er alle seine Romane, Erzählungen, Essays und Bühnenwerke im Hoffmann und Campe Verlag. Er starb am 7. Oktober 2014 im Alter von 88 Jahren.
Details
Erscheinungsjahr: | 1985 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 460 S. |
ISBN-13: | 9783455042139 |
ISBN-10: | 3455042139 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Leinen (Buchleinen) |
Autor: | Lenz, Siegfried |
Hersteller: |
Hoffmann und Campe Verlag
Hoffmann und Campe Verlag GmbH |
Maße: | 210 x 137 x 44 mm |
Von/Mit: | Siegfried Lenz |
Erscheinungsdatum: | 31.12.1985 |
Gewicht: | 0,612 kg |
Über den Autor
Siegfried Lenz, 1926 im ostpreußischen Lyck geboren, zählt zu den bedeutendsten und meistgelesenen Schriftstellern der Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Für seine Bücher wurde er mit vielen wichtigen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und mit dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte 2009. Seit 1951 veröffentlichte er alle seine Romane, Erzählungen, Essays und Bühnenwerke im Hoffmann und Campe Verlag. Er starb am 7. Oktober 2014 im Alter von 88 Jahren.
Details
Erscheinungsjahr: | 1985 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 460 S. |
ISBN-13: | 9783455042139 |
ISBN-10: | 3455042139 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Leinen (Buchleinen) |
Autor: | Lenz, Siegfried |
Hersteller: |
Hoffmann und Campe Verlag
Hoffmann und Campe Verlag GmbH |
Maße: | 210 x 137 x 44 mm |
Von/Mit: | Siegfried Lenz |
Erscheinungsdatum: | 31.12.1985 |
Gewicht: | 0,612 kg |
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