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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu jeder Mensch wächst in einer Familie auf und wird durch sie geprägt. Sie ist die primäre Sozialisationsinstanz und spielt demnach eine große Bedeutung für alle Menschen. Wenn aber von Familie gesprochen wird, verbindet jeder etwas anderes damit. Sie wird nach vielen Kriterien differenziert, wie zum Beispiel Blutsverwandtschaft, Zusammensetzung der Familienmitglieder oder sozialem Zugehörigkeitsgefühl. Jeder hat also seine eigene Vorstellung einer Familie, wobei die meisten an dem Idealbild der Kernfamilie (Vater, Mutter und Kinder) festhalten. Gibt es aber auch eine von allen anerkannte, alles umfassende, einheitliche Definition des Begriffs Familie? Die Antwort lautet: nein.
Es existieren aber mehrere Ansätze, die versuchen, diesem Anspruch gerecht zu werden. Allerdings gelingt es keinem, alle Aspekte einer Familie zu berücksichtigen. Nun stellen sich neue Fragen: Seit wann gibt es den Familienbegriff schon? Was kennzeichnete eine Familie in früheren Zeiten und welche Bedeutung hatte sie? Auf diese Fragen wird im folgenden Hauptteil ausführlich eingegangen. Da dieses Thema jedoch sehr umfassend ist, wird es auf Deutschland ab dem 17. Jahrhundert spezialisiert. Außerdem wird für jeden Abschnitt einer Epoche eine soziale Schicht beschrieben, die beispielhaft und bedeutend für die jeweilige Zeit ist. Unter Berücksichtigung der Zusammensetzung der Familie, der Beziehungen der Familienmitglieder untereinander sowie der Arbeits- und Wohnsituation soll das Bild der Familie in den vergangenen Epochen verdeutlicht werden.
Damit die Darstellung der Familienentwicklung nicht aus ihrem Zusammenhang gerissen wird, steht sie zudem in ihrem geschichtlichen und gesellschaftlichen Kontext. Es gibt nämlich verschiedene Einflüsse, die auf Familien einwirken. Besonders eindrucksvoll wird dies durch das Ebenen-Modell von Bronfenbrenner deutlich. Er unterscheidet zwischen Mikro-, Meso-, Exo- und Makrosystemen. Die Familie stellt das Mikrosystem dar, "das eingebettet ist in übergreifende Systeme wie das Mesosystem (zum Beispiel Bekanntschafts-, Freundschafts- und Verwandtschaftsbeziehungen), das Exosystem (zum Beispiel Gemeindeorganisation, Unternehmensstruktur, Schulsystem) sowie das Makrosystem (zum Beispiel die kulturelle, politische, rechtliche oder wirtschaftliche Orientierung einer Gesellschaft)" (Oerter und Montada 1998).
Es existieren aber mehrere Ansätze, die versuchen, diesem Anspruch gerecht zu werden. Allerdings gelingt es keinem, alle Aspekte einer Familie zu berücksichtigen. Nun stellen sich neue Fragen: Seit wann gibt es den Familienbegriff schon? Was kennzeichnete eine Familie in früheren Zeiten und welche Bedeutung hatte sie? Auf diese Fragen wird im folgenden Hauptteil ausführlich eingegangen. Da dieses Thema jedoch sehr umfassend ist, wird es auf Deutschland ab dem 17. Jahrhundert spezialisiert. Außerdem wird für jeden Abschnitt einer Epoche eine soziale Schicht beschrieben, die beispielhaft und bedeutend für die jeweilige Zeit ist. Unter Berücksichtigung der Zusammensetzung der Familie, der Beziehungen der Familienmitglieder untereinander sowie der Arbeits- und Wohnsituation soll das Bild der Familie in den vergangenen Epochen verdeutlicht werden.
Damit die Darstellung der Familienentwicklung nicht aus ihrem Zusammenhang gerissen wird, steht sie zudem in ihrem geschichtlichen und gesellschaftlichen Kontext. Es gibt nämlich verschiedene Einflüsse, die auf Familien einwirken. Besonders eindrucksvoll wird dies durch das Ebenen-Modell von Bronfenbrenner deutlich. Er unterscheidet zwischen Mikro-, Meso-, Exo- und Makrosystemen. Die Familie stellt das Mikrosystem dar, "das eingebettet ist in übergreifende Systeme wie das Mesosystem (zum Beispiel Bekanntschafts-, Freundschafts- und Verwandtschaftsbeziehungen), das Exosystem (zum Beispiel Gemeindeorganisation, Unternehmensstruktur, Schulsystem) sowie das Makrosystem (zum Beispiel die kulturelle, politische, rechtliche oder wirtschaftliche Orientierung einer Gesellschaft)" (Oerter und Montada 1998).
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu jeder Mensch wächst in einer Familie auf und wird durch sie geprägt. Sie ist die primäre Sozialisationsinstanz und spielt demnach eine große Bedeutung für alle Menschen. Wenn aber von Familie gesprochen wird, verbindet jeder etwas anderes damit. Sie wird nach vielen Kriterien differenziert, wie zum Beispiel Blutsverwandtschaft, Zusammensetzung der Familienmitglieder oder sozialem Zugehörigkeitsgefühl. Jeder hat also seine eigene Vorstellung einer Familie, wobei die meisten an dem Idealbild der Kernfamilie (Vater, Mutter und Kinder) festhalten. Gibt es aber auch eine von allen anerkannte, alles umfassende, einheitliche Definition des Begriffs Familie? Die Antwort lautet: nein.
Es existieren aber mehrere Ansätze, die versuchen, diesem Anspruch gerecht zu werden. Allerdings gelingt es keinem, alle Aspekte einer Familie zu berücksichtigen. Nun stellen sich neue Fragen: Seit wann gibt es den Familienbegriff schon? Was kennzeichnete eine Familie in früheren Zeiten und welche Bedeutung hatte sie? Auf diese Fragen wird im folgenden Hauptteil ausführlich eingegangen. Da dieses Thema jedoch sehr umfassend ist, wird es auf Deutschland ab dem 17. Jahrhundert spezialisiert. Außerdem wird für jeden Abschnitt einer Epoche eine soziale Schicht beschrieben, die beispielhaft und bedeutend für die jeweilige Zeit ist. Unter Berücksichtigung der Zusammensetzung der Familie, der Beziehungen der Familienmitglieder untereinander sowie der Arbeits- und Wohnsituation soll das Bild der Familie in den vergangenen Epochen verdeutlicht werden.
Damit die Darstellung der Familienentwicklung nicht aus ihrem Zusammenhang gerissen wird, steht sie zudem in ihrem geschichtlichen und gesellschaftlichen Kontext. Es gibt nämlich verschiedene Einflüsse, die auf Familien einwirken. Besonders eindrucksvoll wird dies durch das Ebenen-Modell von Bronfenbrenner deutlich. Er unterscheidet zwischen Mikro-, Meso-, Exo- und Makrosystemen. Die Familie stellt das Mikrosystem dar, "das eingebettet ist in übergreifende Systeme wie das Mesosystem (zum Beispiel Bekanntschafts-, Freundschafts- und Verwandtschaftsbeziehungen), das Exosystem (zum Beispiel Gemeindeorganisation, Unternehmensstruktur, Schulsystem) sowie das Makrosystem (zum Beispiel die kulturelle, politische, rechtliche oder wirtschaftliche Orientierung einer Gesellschaft)" (Oerter und Montada 1998).
Es existieren aber mehrere Ansätze, die versuchen, diesem Anspruch gerecht zu werden. Allerdings gelingt es keinem, alle Aspekte einer Familie zu berücksichtigen. Nun stellen sich neue Fragen: Seit wann gibt es den Familienbegriff schon? Was kennzeichnete eine Familie in früheren Zeiten und welche Bedeutung hatte sie? Auf diese Fragen wird im folgenden Hauptteil ausführlich eingegangen. Da dieses Thema jedoch sehr umfassend ist, wird es auf Deutschland ab dem 17. Jahrhundert spezialisiert. Außerdem wird für jeden Abschnitt einer Epoche eine soziale Schicht beschrieben, die beispielhaft und bedeutend für die jeweilige Zeit ist. Unter Berücksichtigung der Zusammensetzung der Familie, der Beziehungen der Familienmitglieder untereinander sowie der Arbeits- und Wohnsituation soll das Bild der Familie in den vergangenen Epochen verdeutlicht werden.
Damit die Darstellung der Familienentwicklung nicht aus ihrem Zusammenhang gerissen wird, steht sie zudem in ihrem geschichtlichen und gesellschaftlichen Kontext. Es gibt nämlich verschiedene Einflüsse, die auf Familien einwirken. Besonders eindrucksvoll wird dies durch das Ebenen-Modell von Bronfenbrenner deutlich. Er unterscheidet zwischen Mikro-, Meso-, Exo- und Makrosystemen. Die Familie stellt das Mikrosystem dar, "das eingebettet ist in übergreifende Systeme wie das Mesosystem (zum Beispiel Bekanntschafts-, Freundschafts- und Verwandtschaftsbeziehungen), das Exosystem (zum Beispiel Gemeindeorganisation, Unternehmensstruktur, Schulsystem) sowie das Makrosystem (zum Beispiel die kulturelle, politische, rechtliche oder wirtschaftliche Orientierung einer Gesellschaft)" (Oerter und Montada 1998).
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Fachbereich: | Sozialpädagogik |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783346173829 |
ISBN-10: | 3346173828 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Schall, Nadine |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Nadine Schall |
Erscheinungsdatum: | 06.07.2020 |
Gewicht: | 0,051 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Fachbereich: | Sozialpädagogik |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783346173829 |
ISBN-10: | 3346173828 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Schall, Nadine |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Nadine Schall |
Erscheinungsdatum: | 06.07.2020 |
Gewicht: | 0,051 kg |
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