"Wir existierten, aber wir lebten nicht. Doch wir trugen die Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben in uns. Einem Leben, in dem wir frei entscheiden konnten, wie wir leben wollten. Einem Leben, für das wir auch die Verantwortung übernehmen wollten.

Und irgendwann kamen wir an den Punkt, an dem uns klar wurde, dass wir nicht mehr nur von einem besseren Leben träumen wollten, sondern dass wir ins Handeln kommen mussten. Der Preis für unser bisheriges Leben war uns zu hoch geworden."

Die Autorin nimmt uns mit in ihre eigene Welt. In die Welt ihrer Familie.

Sie zeigt, wie ihre beiden Kinder, ihr Mann und sie selbst den Weg in die Selbstverantwortung gingen.

Um die Eigenverantwortung für sich selbst zu übernehmen, entschloss sich diese Familie, ihre Zelte in Deutschland abzubrechen und im Jahr 2020 nach Teneriffa auszuwandern. Auf diese Weise erfüllten sie sich ihren Lebenswunsch, in Freiheit leben zu können. Mit allen Annehmlichkeiten, aber auch mit allen Konsequenzen.

Sie möchte andere Familien dazu einladen, ihre eigenen Wege zu gehen, die eigenen Werte zu leben und die Verantwortung für ihre Leben zu übernehmen.

Dieses Buch liest sich stellenweise wie ein Krimi, mitunter gar wie ein Abenteuerroman, denn nicht nur die innere Arbeit der Autorin und ihrer Familie, sondern auch die Beschränkungen, welche Corona mit sich brachte, spielen in diesem Buch eine nicht unbeträchtliche Rolle.