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Geschichte der neuzeitlichen jüdischen Gemeinde in Duderstadt
Taschenbuch von Götz Hütt
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Geschichte der neuzeitlichen jüdischen Gemeinde in Duderstadt ist ein Beispiel für das Leben einer jüdischen Minderheit in kleinstädtischem Milieu während des 19. und 20. Jahrhunderts. Vor 200 Jahren, im Herbst 1812, zogen fünf jüdische Familien nach Duderstadt und gründeten hier eine jüdische Gemeinde. Sie wurden als Fremde wahrgenommen, erschienen höchst unwillkommen, mussten aber auf Grund der liberalen Gesetze des Königreichs Westfalen geduldet werden. Von Trödlern und Lotterie-Einnehmern stiegen die jüdischen Einwohner der Stadt in einer Jahrzehnte währenden Emanzipation zu bürgerlichen Kaufleuten und Bankiers auf. Sie gründeten als weiterhin kleine religiöse Minderheit in einem christlichen Milieu selbstbewusst eine jüdische Elemantarschule und bauten eine ansehnliche Synagoge. Im "Dritten Reich" führten Unterdrückung, Verfolgung, Vertreibung und schließlich die Deportation der letzten jüdischen Einwohner in die Vernichtungslager im Osten zum Untergang der Synagogengemeinde. Dennoch gibt es eine Nachgeschichte: Die Duderstädter Gesellschaft hatte sich nach 1945 in einem schwierigen Prozess auch diesem Teil der städtischen Geschichte zu stellen.
Die Geschichte der neuzeitlichen jüdischen Gemeinde in Duderstadt ist ein Beispiel für das Leben einer jüdischen Minderheit in kleinstädtischem Milieu während des 19. und 20. Jahrhunderts. Vor 200 Jahren, im Herbst 1812, zogen fünf jüdische Familien nach Duderstadt und gründeten hier eine jüdische Gemeinde. Sie wurden als Fremde wahrgenommen, erschienen höchst unwillkommen, mussten aber auf Grund der liberalen Gesetze des Königreichs Westfalen geduldet werden. Von Trödlern und Lotterie-Einnehmern stiegen die jüdischen Einwohner der Stadt in einer Jahrzehnte währenden Emanzipation zu bürgerlichen Kaufleuten und Bankiers auf. Sie gründeten als weiterhin kleine religiöse Minderheit in einem christlichen Milieu selbstbewusst eine jüdische Elemantarschule und bauten eine ansehnliche Synagoge. Im "Dritten Reich" führten Unterdrückung, Verfolgung, Vertreibung und schließlich die Deportation der letzten jüdischen Einwohner in die Vernichtungslager im Osten zum Untergang der Synagogengemeinde. Dennoch gibt es eine Nachgeschichte: Die Duderstädter Gesellschaft hatte sich nach 1945 in einem schwierigen Prozess auch diesem Teil der städtischen Geschichte zu stellen.
Über den Autor
Götz Hütt hat seit den 1980er Jahren dazu beigetragen, die Geschichte der Stadt Duderstadt in der nationalsozialistischen Zeit zu erforschen.
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 184 S.
ISBN-13: 9783848218660
ISBN-10: 3848218666
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hütt, Götz
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: Books on Demand GmbH
BoD - Books on Demand
Maße: 210 x 148 x 12 mm
Von/Mit: Götz Hütt
Erscheinungsdatum: 17.09.2012
Gewicht: 0,275 kg
Artikel-ID: 106316568
Über den Autor
Götz Hütt hat seit den 1980er Jahren dazu beigetragen, die Geschichte der Stadt Duderstadt in der nationalsozialistischen Zeit zu erforschen.
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 184 S.
ISBN-13: 9783848218660
ISBN-10: 3848218666
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hütt, Götz
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: Books on Demand GmbH
BoD - Books on Demand
Maße: 210 x 148 x 12 mm
Von/Mit: Götz Hütt
Erscheinungsdatum: 17.09.2012
Gewicht: 0,275 kg
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