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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 2,3, Universität Siegen (FB5), Veranstaltung: Seminar: Ausgewählte Themen zum Altlasten-, Störfall- und Instandhaltungsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juli 1976 wurden in Seveso in der Nähe von Mailand als Folge einer
Explosion in der Chemiefabrik Icmesa bis zu drei Kilogramm hochgiftiges Dioxin durch eine chemische Kettenreaktion und anschließende Explosion eines Reaktorkessels freigesetzt. Aufgrund dieser sowie weiterer vorangegangener Umweltkatastrophen sah man in der europäischen Gemeinschaft (EG) und in den einzelnen Mitgliedstaaten Handlungsbedarf. Bis zu diesem Zeitpunkt existierte kein einheitliches Konzept, das das Vorgehen bei einem Unglück von solchem Ausmaß regelte. Die Konsequenzen eines solchen Störfalls verdeutlichen die Wichtigkeit eines funktionierenden Sicherheitskonzepts. Durch die Störfallverordnung ist in Deutschland seit 1980 die Implementierung eines solchen Sicherheitskonzepts vorgeschrieben.
Der nachfolgende Text wird zu Beginn auf die Störfallverordnung im
Allgemeinen eingehen und neben einem Überblick über den Eintritt von
Störfällen in Deutschland auch die wesentlichen Inhalte dieses Gesetzes aufzeigen. Außerdem werden die bedeutendsten Änderungen angesprochen, die sich durch die Einführung der Seveso-II-Richtlinie im Jahr 1996 und der Novellierung dieser im Jahr 2003 jeweils für die deutsche Störfall-Verordnung ergeben haben.
Der Hauptteil der Seminararbeit behandelt schließlich das seit der Seveso-IIRichtlinie notwendig gewordene Sicherheitsmanagementsystem (SMS). Dieses dient als Grundlage für das ebenfalls zur Pflicht gewordene Konzept zur Verhinderung von Störfällen, welches für jeden Betriebsbereich, in dem gefährliche Stoffe oberhalb einer bestimmten Mengengrenze vorhanden sind, erstellt werden muss. Dabei erfolgt eine detaillierte Betrachtung der sieben verschiedenen Elemente, die ein solches SMS nach den gesetzlichen Vorgaben enthalten sollte. Anhand von Berichten verschiedener Prüfungskommissionen wird anschließend aufgezeigt, welche Konsequenzen für die Unternehmen durch die Neuregelungen entstehen. Außerdem wird der Nutzen der Einführung dieser Systeme ihrem Ertrag gegenübergestellt.
Den Abschluss bilden eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie eine
kritische Reflektion bezüglich der Änderungen der Störfallverordnung und deren Auswirkungen auf das SMS.
Explosion in der Chemiefabrik Icmesa bis zu drei Kilogramm hochgiftiges Dioxin durch eine chemische Kettenreaktion und anschließende Explosion eines Reaktorkessels freigesetzt. Aufgrund dieser sowie weiterer vorangegangener Umweltkatastrophen sah man in der europäischen Gemeinschaft (EG) und in den einzelnen Mitgliedstaaten Handlungsbedarf. Bis zu diesem Zeitpunkt existierte kein einheitliches Konzept, das das Vorgehen bei einem Unglück von solchem Ausmaß regelte. Die Konsequenzen eines solchen Störfalls verdeutlichen die Wichtigkeit eines funktionierenden Sicherheitskonzepts. Durch die Störfallverordnung ist in Deutschland seit 1980 die Implementierung eines solchen Sicherheitskonzepts vorgeschrieben.
Der nachfolgende Text wird zu Beginn auf die Störfallverordnung im
Allgemeinen eingehen und neben einem Überblick über den Eintritt von
Störfällen in Deutschland auch die wesentlichen Inhalte dieses Gesetzes aufzeigen. Außerdem werden die bedeutendsten Änderungen angesprochen, die sich durch die Einführung der Seveso-II-Richtlinie im Jahr 1996 und der Novellierung dieser im Jahr 2003 jeweils für die deutsche Störfall-Verordnung ergeben haben.
Der Hauptteil der Seminararbeit behandelt schließlich das seit der Seveso-IIRichtlinie notwendig gewordene Sicherheitsmanagementsystem (SMS). Dieses dient als Grundlage für das ebenfalls zur Pflicht gewordene Konzept zur Verhinderung von Störfällen, welches für jeden Betriebsbereich, in dem gefährliche Stoffe oberhalb einer bestimmten Mengengrenze vorhanden sind, erstellt werden muss. Dabei erfolgt eine detaillierte Betrachtung der sieben verschiedenen Elemente, die ein solches SMS nach den gesetzlichen Vorgaben enthalten sollte. Anhand von Berichten verschiedener Prüfungskommissionen wird anschließend aufgezeigt, welche Konsequenzen für die Unternehmen durch die Neuregelungen entstehen. Außerdem wird der Nutzen der Einführung dieser Systeme ihrem Ertrag gegenübergestellt.
Den Abschluss bilden eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie eine
kritische Reflektion bezüglich der Änderungen der Störfallverordnung und deren Auswirkungen auf das SMS.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 2,3, Universität Siegen (FB5), Veranstaltung: Seminar: Ausgewählte Themen zum Altlasten-, Störfall- und Instandhaltungsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juli 1976 wurden in Seveso in der Nähe von Mailand als Folge einer
Explosion in der Chemiefabrik Icmesa bis zu drei Kilogramm hochgiftiges Dioxin durch eine chemische Kettenreaktion und anschließende Explosion eines Reaktorkessels freigesetzt. Aufgrund dieser sowie weiterer vorangegangener Umweltkatastrophen sah man in der europäischen Gemeinschaft (EG) und in den einzelnen Mitgliedstaaten Handlungsbedarf. Bis zu diesem Zeitpunkt existierte kein einheitliches Konzept, das das Vorgehen bei einem Unglück von solchem Ausmaß regelte. Die Konsequenzen eines solchen Störfalls verdeutlichen die Wichtigkeit eines funktionierenden Sicherheitskonzepts. Durch die Störfallverordnung ist in Deutschland seit 1980 die Implementierung eines solchen Sicherheitskonzepts vorgeschrieben.
Der nachfolgende Text wird zu Beginn auf die Störfallverordnung im
Allgemeinen eingehen und neben einem Überblick über den Eintritt von
Störfällen in Deutschland auch die wesentlichen Inhalte dieses Gesetzes aufzeigen. Außerdem werden die bedeutendsten Änderungen angesprochen, die sich durch die Einführung der Seveso-II-Richtlinie im Jahr 1996 und der Novellierung dieser im Jahr 2003 jeweils für die deutsche Störfall-Verordnung ergeben haben.
Der Hauptteil der Seminararbeit behandelt schließlich das seit der Seveso-IIRichtlinie notwendig gewordene Sicherheitsmanagementsystem (SMS). Dieses dient als Grundlage für das ebenfalls zur Pflicht gewordene Konzept zur Verhinderung von Störfällen, welches für jeden Betriebsbereich, in dem gefährliche Stoffe oberhalb einer bestimmten Mengengrenze vorhanden sind, erstellt werden muss. Dabei erfolgt eine detaillierte Betrachtung der sieben verschiedenen Elemente, die ein solches SMS nach den gesetzlichen Vorgaben enthalten sollte. Anhand von Berichten verschiedener Prüfungskommissionen wird anschließend aufgezeigt, welche Konsequenzen für die Unternehmen durch die Neuregelungen entstehen. Außerdem wird der Nutzen der Einführung dieser Systeme ihrem Ertrag gegenübergestellt.
Den Abschluss bilden eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie eine
kritische Reflektion bezüglich der Änderungen der Störfallverordnung und deren Auswirkungen auf das SMS.
Explosion in der Chemiefabrik Icmesa bis zu drei Kilogramm hochgiftiges Dioxin durch eine chemische Kettenreaktion und anschließende Explosion eines Reaktorkessels freigesetzt. Aufgrund dieser sowie weiterer vorangegangener Umweltkatastrophen sah man in der europäischen Gemeinschaft (EG) und in den einzelnen Mitgliedstaaten Handlungsbedarf. Bis zu diesem Zeitpunkt existierte kein einheitliches Konzept, das das Vorgehen bei einem Unglück von solchem Ausmaß regelte. Die Konsequenzen eines solchen Störfalls verdeutlichen die Wichtigkeit eines funktionierenden Sicherheitskonzepts. Durch die Störfallverordnung ist in Deutschland seit 1980 die Implementierung eines solchen Sicherheitskonzepts vorgeschrieben.
Der nachfolgende Text wird zu Beginn auf die Störfallverordnung im
Allgemeinen eingehen und neben einem Überblick über den Eintritt von
Störfällen in Deutschland auch die wesentlichen Inhalte dieses Gesetzes aufzeigen. Außerdem werden die bedeutendsten Änderungen angesprochen, die sich durch die Einführung der Seveso-II-Richtlinie im Jahr 1996 und der Novellierung dieser im Jahr 2003 jeweils für die deutsche Störfall-Verordnung ergeben haben.
Der Hauptteil der Seminararbeit behandelt schließlich das seit der Seveso-IIRichtlinie notwendig gewordene Sicherheitsmanagementsystem (SMS). Dieses dient als Grundlage für das ebenfalls zur Pflicht gewordene Konzept zur Verhinderung von Störfällen, welches für jeden Betriebsbereich, in dem gefährliche Stoffe oberhalb einer bestimmten Mengengrenze vorhanden sind, erstellt werden muss. Dabei erfolgt eine detaillierte Betrachtung der sieben verschiedenen Elemente, die ein solches SMS nach den gesetzlichen Vorgaben enthalten sollte. Anhand von Berichten verschiedener Prüfungskommissionen wird anschließend aufgezeigt, welche Konsequenzen für die Unternehmen durch die Neuregelungen entstehen. Außerdem wird der Nutzen der Einführung dieser Systeme ihrem Ertrag gegenübergestellt.
Den Abschluss bilden eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie eine
kritische Reflektion bezüglich der Änderungen der Störfallverordnung und deren Auswirkungen auf das SMS.
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Technik allg. |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
28 S.
1 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783640675715 |
ISBN-10: | 3640675711 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Kölsch, Sebastian |
Auflage: | 3. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Sebastian Kölsch |
Erscheinungsdatum: | 09.08.2010 |
Gewicht: | 0,056 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Technik allg. |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
28 S.
1 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783640675715 |
ISBN-10: | 3640675711 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Kölsch, Sebastian |
Auflage: | 3. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Sebastian Kölsch |
Erscheinungsdatum: | 09.08.2010 |
Gewicht: | 0,056 kg |
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