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Beschreibung
Noch immer gilt: Wer arm, wenig gebildet und beruflich schlecht gestellt ist, wird häufiger krank und muss früher sterben. Wie aber kann dieser Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit erklärt werden? Welche Mechanismen und Prozesse liegen dem sozialen Gradienten in der Gesundheit zugrunde? Der Band bietet einen umfassenden Überblick über Theorien, Forschungsergebnisse und Implikationen für Politik und Praxis. Er führt in die aktuelle Diskussion soziologischer und gesundheitswissenschaftlicher Erklärungen gesundheitlicher Ungleichheit ein, stellt innovative empirische Ergebnisse vor, diskutiert methodische Herausforderungen und zeigt Möglichkeiten auf, den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu verringern. Mit Beiträgen führender Sozial- und Gesundheitswissenschaftler aus dem Forschungsfeld stellt dieses Buch umfangreiche Informationen zum Verständnis und zur Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheiten zur Verfügung.
Noch immer gilt: Wer arm, wenig gebildet und beruflich schlecht gestellt ist, wird häufiger krank und muss früher sterben. Wie aber kann dieser Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit erklärt werden? Welche Mechanismen und Prozesse liegen dem sozialen Gradienten in der Gesundheit zugrunde? Der Band bietet einen umfassenden Überblick über Theorien, Forschungsergebnisse und Implikationen für Politik und Praxis. Er führt in die aktuelle Diskussion soziologischer und gesundheitswissenschaftlicher Erklärungen gesundheitlicher Ungleichheit ein, stellt innovative empirische Ergebnisse vor, diskutiert methodische Herausforderungen und zeigt Möglichkeiten auf, den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu verringern. Mit Beiträgen führender Sozial- und Gesundheitswissenschaftler aus dem Forschungsfeld stellt dieses Buch umfangreiche Informationen zum Verständnis und zur Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheiten zur Verfügung.
Über den Autor
Dr. Matthias Richter ist Vertretungsprofessor an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld.
Dr. Klaus Hurrelmann ist Professor für Sozial- und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld.
Dr. Klaus Hurrelmann ist Professor für Sozial- und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld.
Zusammenfassung
Noch immer gilt: Wer arm, wenig gebildet und beruflich schlecht gestellt ist, wird häufiger krank und muss früher sterben. Wie aber kann dieser Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit erklärt werden? Welche Mechanismen und Prozesse liegen dem sozialen Gradienten in der Gesundheit zugrunde? Der Band bietet einen umfassenden Überblick über Theorien, Forschungsergebnisse und Implikationen für Politik und Praxis. Er führt in die aktuelle Diskussion soziologischer und gesundheitswissenschaftlicher Erklärungen gesundheitlicher Ungleichheit ein, stellt innovative empirische Ergebnisse vor, diskutiert methodische Herausforderungen und zeigt Möglichkeiten auf, den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu verringern. Mit Beiträgen führender Sozial- und Gesundheitswissenschaftler aus dem Forschungsfeld stellt dieses Buch umfangreiche Informationen zum Verständnis und zur Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheiten zur Verfügung.
Inhaltsverzeichnis
Einführung.- Gesundheitliche Ungleichheit: Ausgangsfragen und Herausforderungen.- Grundlagen der Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit: Von der Makrozur Mikroebene.- Was prägt das Krankheitsrisiko: Schicht, Lage, Lebensstil?.- Meso-soziologische Ansätze und die Bedeutung gesundheitlicher Unterschiede für die allgemeine Soziologie sozialer Ungleichheit.- Erklärungsansätze sozial differenzierter Gesundheitschancen.- Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit: Klassische Erklärungsansätze.- Soziale Ungleichheit bei umweltbezogener Gesundheit: Erklärungsansätze aus umweltepidemiologischer Perspektive.- Psychosoziale Belastungen im Erwachsenenalter: Ein Ansatz zur Erklärung sozialer Ungleichverteilung von Gesundheit?.- Die Bedeutung verhaltensbezogener Faktoren im Kontext der sozialen Ungleichheit der Gesundheit.- Der Einfluss von sozialer Ungleichheit auf die medizinische und gesundheitsbezogene Versorgung in Deutschland.- Aktuelle Perspektiven der Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit.- Soziales Kapital, soziale Ungleichheit und Gesundheit.- Die Lebenslaufperspektive gesundheitlicher Ungleichheit: Konzepte und Forschungsergebnisse.- Kulturelles Kapital, kollektive Lebensstile und die soziale Reproduktion gesundheitlicher Ungleichheit.- Gesundheitliche Ungleichheit im Lebenslauf.- Gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen.- Ungleiche Gesundheitschancen bei Erwachsenen: Zusammenhänge und mögliche Erklärungsansätze.- Gesundheitliche Ungleichheit im höheren Lebensalter.- Querschnittsthemen gesundheitlicher Ungleichheit.- Migration, Mortalität und der Healthy-migrant-Effekt1.- Die Kategorie Geschlecht: Theoretische und empirische Implikationen für den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit.- VulnerableGruppen: 'Verwundbarkeit" als politiksensibilisierende Metapher in der Beschreibung gesundheitlicher Ungleichheit.- Methodische Herausforderungen.- Die Messung des sozioökonomischen Status in sozialepidemiologischen Studien.- Die Messung der subjektiven Gesundheit: Stand der Forschung und Herausforderungen.- Strukturelle und verhaltensbezogene Faktoren gesundheitlicher Ungleichheit: Methodische Überlegungen zur Ermittlung der Erklärungsanteile.- Herausforderungen bei der Beschreibung gesundheitlicher Ungleichheit in Europa: Ein Überblick aktueller Studien1.- Methoden und Strategien zur Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheit.- Primärprävention als Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen.- Gesundheitsförderung: Eine Strategie für mehr gesundheitliche Chancengleichheit jenseits von kassenfinanzierten Wellnessangeboten und wirkungslosen Kampagnen.- Strategien der Schule zur Kompensation importierter und Reduktion intern erzeugter gesundheitlicher Unterschiede bei Kindern und Jugendlichen.- Kooperationsverbund zur Realisierung der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten in Deutschland.- Quantitative Zielvorgaben zur Verringerung der gesundheitlichen Ungleichheit. Lernen von England und anderen westeuropäischen Staaten.
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Genre: | Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 485 S. |
ISBN-13: | 9783531160849 |
ISBN-10: | 3531160842 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | HC runder Rücken kaschiert |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Hurrelmann, Klaus
Richter, Matthias |
Herausgeber: | Matthias Richter/Klaus Hurrelmann |
Auflage: | 2. Aufl. 2009 |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Maße: | 240 x 173 x 32 mm |
Von/Mit: | Klaus Hurrelmann (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 16.06.2009 |
Gewicht: | 0,969 kg |
Über den Autor
Dr. Matthias Richter ist Vertretungsprofessor an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld.
Dr. Klaus Hurrelmann ist Professor für Sozial- und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld.
Dr. Klaus Hurrelmann ist Professor für Sozial- und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld.
Zusammenfassung
Noch immer gilt: Wer arm, wenig gebildet und beruflich schlecht gestellt ist, wird häufiger krank und muss früher sterben. Wie aber kann dieser Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit erklärt werden? Welche Mechanismen und Prozesse liegen dem sozialen Gradienten in der Gesundheit zugrunde? Der Band bietet einen umfassenden Überblick über Theorien, Forschungsergebnisse und Implikationen für Politik und Praxis. Er führt in die aktuelle Diskussion soziologischer und gesundheitswissenschaftlicher Erklärungen gesundheitlicher Ungleichheit ein, stellt innovative empirische Ergebnisse vor, diskutiert methodische Herausforderungen und zeigt Möglichkeiten auf, den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu verringern. Mit Beiträgen führender Sozial- und Gesundheitswissenschaftler aus dem Forschungsfeld stellt dieses Buch umfangreiche Informationen zum Verständnis und zur Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheiten zur Verfügung.
Inhaltsverzeichnis
Einführung.- Gesundheitliche Ungleichheit: Ausgangsfragen und Herausforderungen.- Grundlagen der Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit: Von der Makrozur Mikroebene.- Was prägt das Krankheitsrisiko: Schicht, Lage, Lebensstil?.- Meso-soziologische Ansätze und die Bedeutung gesundheitlicher Unterschiede für die allgemeine Soziologie sozialer Ungleichheit.- Erklärungsansätze sozial differenzierter Gesundheitschancen.- Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit: Klassische Erklärungsansätze.- Soziale Ungleichheit bei umweltbezogener Gesundheit: Erklärungsansätze aus umweltepidemiologischer Perspektive.- Psychosoziale Belastungen im Erwachsenenalter: Ein Ansatz zur Erklärung sozialer Ungleichverteilung von Gesundheit?.- Die Bedeutung verhaltensbezogener Faktoren im Kontext der sozialen Ungleichheit der Gesundheit.- Der Einfluss von sozialer Ungleichheit auf die medizinische und gesundheitsbezogene Versorgung in Deutschland.- Aktuelle Perspektiven der Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit.- Soziales Kapital, soziale Ungleichheit und Gesundheit.- Die Lebenslaufperspektive gesundheitlicher Ungleichheit: Konzepte und Forschungsergebnisse.- Kulturelles Kapital, kollektive Lebensstile und die soziale Reproduktion gesundheitlicher Ungleichheit.- Gesundheitliche Ungleichheit im Lebenslauf.- Gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen.- Ungleiche Gesundheitschancen bei Erwachsenen: Zusammenhänge und mögliche Erklärungsansätze.- Gesundheitliche Ungleichheit im höheren Lebensalter.- Querschnittsthemen gesundheitlicher Ungleichheit.- Migration, Mortalität und der Healthy-migrant-Effekt1.- Die Kategorie Geschlecht: Theoretische und empirische Implikationen für den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit.- VulnerableGruppen: 'Verwundbarkeit" als politiksensibilisierende Metapher in der Beschreibung gesundheitlicher Ungleichheit.- Methodische Herausforderungen.- Die Messung des sozioökonomischen Status in sozialepidemiologischen Studien.- Die Messung der subjektiven Gesundheit: Stand der Forschung und Herausforderungen.- Strukturelle und verhaltensbezogene Faktoren gesundheitlicher Ungleichheit: Methodische Überlegungen zur Ermittlung der Erklärungsanteile.- Herausforderungen bei der Beschreibung gesundheitlicher Ungleichheit in Europa: Ein Überblick aktueller Studien1.- Methoden und Strategien zur Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheit.- Primärprävention als Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen.- Gesundheitsförderung: Eine Strategie für mehr gesundheitliche Chancengleichheit jenseits von kassenfinanzierten Wellnessangeboten und wirkungslosen Kampagnen.- Strategien der Schule zur Kompensation importierter und Reduktion intern erzeugter gesundheitlicher Unterschiede bei Kindern und Jugendlichen.- Kooperationsverbund zur Realisierung der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten in Deutschland.- Quantitative Zielvorgaben zur Verringerung der gesundheitlichen Ungleichheit. Lernen von England und anderen westeuropäischen Staaten.
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
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Genre: | Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 485 S. |
ISBN-13: | 9783531160849 |
ISBN-10: | 3531160842 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | HC runder Rücken kaschiert |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Hurrelmann, Klaus
Richter, Matthias |
Herausgeber: | Matthias Richter/Klaus Hurrelmann |
Auflage: | 2. Aufl. 2009 |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Maße: | 240 x 173 x 32 mm |
Von/Mit: | Klaus Hurrelmann (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 16.06.2009 |
Gewicht: | 0,969 kg |
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