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Beschreibung
Gewalt darf nie vergessen werden: Mirjam Zadoff, Leiterin des Münchner NS-Dokumentationszentrums, versammelt Ideen für eine globale Erinnerungskultur.
In heutigen Gesellschaften leben Menschen zusammen, deren Biografien durch unterschiedliche Erfahrungen von Krieg oder Diskriminierung geprägt sind - manchmal über Generationen hinweg. Können sie sich auf eine gemeinsame Erzählung verständigen? Mirjam Zadoff versteht Geschichte als Fähigkeit, Fragen der Gegenwart aus der Vergangenheit zu beantworten. Sie versammelt Beispiele aus aller Welt, wie in vielerlei Spielarten die Erinnerung an die Geschichte der Gewalt wachgehalten - oder vergessen - wird: in Italien an die Deportation der Juden, in Japan an die Zwangsprostituierten, in Johannesburg an die Opfer des Holocaust und des Kolonialismus. So knüpft sich eine globale Erinnerungskultur, die alle Menschen einschließt, in deren Leben die Geschichte eine Spur der Gewalt hinterlassen hat.
In heutigen Gesellschaften leben Menschen zusammen, deren Biografien durch unterschiedliche Erfahrungen von Krieg oder Diskriminierung geprägt sind - manchmal über Generationen hinweg. Können sie sich auf eine gemeinsame Erzählung verständigen? Mirjam Zadoff versteht Geschichte als Fähigkeit, Fragen der Gegenwart aus der Vergangenheit zu beantworten. Sie versammelt Beispiele aus aller Welt, wie in vielerlei Spielarten die Erinnerung an die Geschichte der Gewalt wachgehalten - oder vergessen - wird: in Italien an die Deportation der Juden, in Japan an die Zwangsprostituierten, in Johannesburg an die Opfer des Holocaust und des Kolonialismus. So knüpft sich eine globale Erinnerungskultur, die alle Menschen einschließt, in deren Leben die Geschichte eine Spur der Gewalt hinterlassen hat.
Gewalt darf nie vergessen werden: Mirjam Zadoff, Leiterin des Münchner NS-Dokumentationszentrums, versammelt Ideen für eine globale Erinnerungskultur.
In heutigen Gesellschaften leben Menschen zusammen, deren Biografien durch unterschiedliche Erfahrungen von Krieg oder Diskriminierung geprägt sind - manchmal über Generationen hinweg. Können sie sich auf eine gemeinsame Erzählung verständigen? Mirjam Zadoff versteht Geschichte als Fähigkeit, Fragen der Gegenwart aus der Vergangenheit zu beantworten. Sie versammelt Beispiele aus aller Welt, wie in vielerlei Spielarten die Erinnerung an die Geschichte der Gewalt wachgehalten - oder vergessen - wird: in Italien an die Deportation der Juden, in Japan an die Zwangsprostituierten, in Johannesburg an die Opfer des Holocaust und des Kolonialismus. So knüpft sich eine globale Erinnerungskultur, die alle Menschen einschließt, in deren Leben die Geschichte eine Spur der Gewalt hinterlassen hat.
In heutigen Gesellschaften leben Menschen zusammen, deren Biografien durch unterschiedliche Erfahrungen von Krieg oder Diskriminierung geprägt sind - manchmal über Generationen hinweg. Können sie sich auf eine gemeinsame Erzählung verständigen? Mirjam Zadoff versteht Geschichte als Fähigkeit, Fragen der Gegenwart aus der Vergangenheit zu beantworten. Sie versammelt Beispiele aus aller Welt, wie in vielerlei Spielarten die Erinnerung an die Geschichte der Gewalt wachgehalten - oder vergessen - wird: in Italien an die Deportation der Juden, in Japan an die Zwangsprostituierten, in Johannesburg an die Opfer des Holocaust und des Kolonialismus. So knüpft sich eine globale Erinnerungskultur, die alle Menschen einschließt, in deren Leben die Geschichte eine Spur der Gewalt hinterlassen hat.
Über den Autor
Mirjam Zadoff, Jahrgang 1974, studierte Geschichte und Judaistik in Wien und München. 2014 bis 2019 war sie Professorin für Jüdische Studien und Geschichte an der Indiana University Bloomington, seit 2018 leitet sie das Münchner NS-Dokumentationszentrum. Bei Hanser erschien Der rote Hiob. Das Leben des Werner Scholem (2014), ausgezeichnet mit dem Fraenkel Prize for Contemporary History, und Gewalt und Gedächtnis. Globale Erinnerung im 21. Jahrhundert (2023). Mirjam Zadoff war u.a. Jurymitglied des Geschwister-Scholl-Preises sowie des Deutschen Sachbuchpreises 2023. Sie erhielt den Thomas-Dehler-Preis 2024.
Zusammenfassung
Eine globale Welt braucht eine grenzüberschreitende Erinnerungskultur
Vielfältige Gesellschaften müssen unterschiedliche Erinnerungen an Gewalt und Diskriminierung wachhalten
Mirjam Zadoff leitet das Münchner NS-Dokuzentrum, das immer neue Formen der Auseinandersetzung mit Gewaltgeschichte findet
Vielfältige Gesellschaften müssen unterschiedliche Erinnerungen an Gewalt und Diskriminierung wachhalten
Mirjam Zadoff leitet das Münchner NS-Dokuzentrum, das immer neue Formen der Auseinandersetzung mit Gewaltgeschichte findet
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 240 S. |
ISBN-13: | 9783446278073 |
ISBN-10: | 3446278079 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 505/27807 |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Zadoff, Mirjam |
Hersteller: |
Carl Hanser Verlag
Hanser, Carl, Verlag GmbH & Co. KG |
Maße: | 209 x 138 x 25 mm |
Von/Mit: | Mirjam Zadoff |
Erscheinungsdatum: | 23.10.2023 |
Gewicht: | 0,319 kg |
Über den Autor
Mirjam Zadoff, Jahrgang 1974, studierte Geschichte und Judaistik in Wien und München. 2014 bis 2019 war sie Professorin für Jüdische Studien und Geschichte an der Indiana University Bloomington, seit 2018 leitet sie das Münchner NS-Dokumentationszentrum. Bei Hanser erschien Der rote Hiob. Das Leben des Werner Scholem (2014), ausgezeichnet mit dem Fraenkel Prize for Contemporary History, und Gewalt und Gedächtnis. Globale Erinnerung im 21. Jahrhundert (2023). Mirjam Zadoff war u.a. Jurymitglied des Geschwister-Scholl-Preises sowie des Deutschen Sachbuchpreises 2023. Sie erhielt den Thomas-Dehler-Preis 2024.
Zusammenfassung
Eine globale Welt braucht eine grenzüberschreitende Erinnerungskultur
Vielfältige Gesellschaften müssen unterschiedliche Erinnerungen an Gewalt und Diskriminierung wachhalten
Mirjam Zadoff leitet das Münchner NS-Dokuzentrum, das immer neue Formen der Auseinandersetzung mit Gewaltgeschichte findet
Vielfältige Gesellschaften müssen unterschiedliche Erinnerungen an Gewalt und Diskriminierung wachhalten
Mirjam Zadoff leitet das Münchner NS-Dokuzentrum, das immer neue Formen der Auseinandersetzung mit Gewaltgeschichte findet
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
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Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 240 S. |
ISBN-13: | 9783446278073 |
ISBN-10: | 3446278079 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 505/27807 |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Zadoff, Mirjam |
Hersteller: |
Carl Hanser Verlag
Hanser, Carl, Verlag GmbH & Co. KG |
Maße: | 209 x 138 x 25 mm |
Von/Mit: | Mirjam Zadoff |
Erscheinungsdatum: | 23.10.2023 |
Gewicht: | 0,319 kg |
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