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Beschreibung
Goss - dat ass e "Schelmenroman" deen ee ka vergläiche mat engem groussen, faarwege Vexéierbild, an deem sech eng däischter Geschicht verstoppt. De Sascha Rink soll aus beruffleche Grënn säi Curriculum schreiwen: Hie léisst säin turbulent Liewe Revue passéieren, a wat dobäi op d'Tapéit kënnt, ass méi wéi kuriéis, ambivalent, exzessiv, dacks net ze faassen, mol staark iwwerdriwwen, mol empfindlech an traureg, dann nees voller Komik a clowneskem Gestruewels.
Wat ass dem Protagonist tatsächlech geschitt, a wat suckelt hien sech alles aus de Fangeren? Kéint et sinn, datt déi ganz Erzielung sech am Kär ëm e blanne Fleck a senger Biografie dréint?
Wat ass dem Protagonist tatsächlech geschitt, a wat suckelt hien sech alles aus de Fangeren? Kéint et sinn, datt déi ganz Erzielung sech am Kär ëm e blanne Fleck a senger Biografie dréint?
Goss - dat ass e "Schelmenroman" deen ee ka vergläiche mat engem groussen, faarwege Vexéierbild, an deem sech eng däischter Geschicht verstoppt. De Sascha Rink soll aus beruffleche Grënn säi Curriculum schreiwen: Hie léisst säin turbulent Liewe Revue passéieren, a wat dobäi op d'Tapéit kënnt, ass méi wéi kuriéis, ambivalent, exzessiv, dacks net ze faassen, mol staark iwwerdriwwen, mol empfindlech an traureg, dann nees voller Komik a clowneskem Gestruewels.
Wat ass dem Protagonist tatsächlech geschitt, a wat suckelt hien sech alles aus de Fangeren? Kéint et sinn, datt déi ganz Erzielung sech am Kär ëm e blanne Fleck a senger Biografie dréint?
Wat ass dem Protagonist tatsächlech geschitt, a wat suckelt hien sech alles aus de Fangeren? Kéint et sinn, datt déi ganz Erzielung sech am Kär ëm e blanne Fleck a senger Biografie dréint?
Über den Autor
Guy Rewenig wuchs in Gasperich und Cessingen auf. Nach dem Abitur am Athenäum machte er eine Ausbildung am Institut pédagogique in Walferdingen. Er unterrichtete zunächst an der Grundschule in Bettemburg und ab 1971 in Esch/Alzette. Seit 1984 ist er freiberuflicher Schriftsteller und wohnt in Nospelt.
Guy Rewenig ist Dichter, Theater-, Roman- und Kinderbuchautor und schreibt auf Luxemburgisch, Deutsch und Französisch. Sein Werk stellt ein kritisches Panorama der Luxemburger Gesellschaft, Politik und Kulturszene dar.
Ab 1963 veröffentlichte Guy Rewenig erste Beiträge im Luxemburger Wort. Seitdem erschienen Beiträge von ihm in zahlreichen Zeitungen im In- und Ausland, u. a. d'Lëtzebuerger Land, forum, Tageblatt, Grénge Spoun, ensemble, Kulturissimo. Guy Rewenig, der 1974 Gründungsmitglied der Association de soutien aux travailleurs immigrés (ASTI) war, nimmt zu sozialen Themen wie Emanzipation, Schulpädagogik, Zensur, Immigration, Landes- und Kulturpolitik und Menschenrechten Stellung. 1973/74 war er zusammen mit Guy Wagner Herausgeber der politisch und gesellschaftlich engagierten Wochenzeitschrift Kontrast. Er lieferte Beiträge zu Les Cahiers luxembourgeois, Regards d'écrivains, 20 ans d'éditions Phi und schrieb die Rubrik 10 ultimative Gründe... in Livres-Bücher. Eine Auswahl seiner Artikel, die alle vierzehn Tage unter der Rubrik Cross Country in d'Lëtzebuerger Land erscheinen, publizierte er 2006 und 2008 zusammen mit noch unveröffentlichten Glossen als Sammelbände unter dem Namen Cross Country. Ebenfalls in d'Lëtzebuerger Land erschien anschließend die Rubrik Made in Happyland.
Guy Rewenigs gesellschaftskritische Gedichte erschienen z. B. in den Anthologien Händedruck, Luxemburg literarisch, Au-delà du désespoir, Dialogues, Poésie internationale und Fir den Aarbechter mäi Papp. Seit Anfang der 70er Jahre veröffentlichte er Gedichtbände, u. a. Kampfmaschine, Auf dem Leben steht Todesstrafe, Schaarfe Wand laanscht den Owend, in denen er sich auf die Seite von Arbeitern und gesellschaftlich Ausgegrenzten stellt, politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger anprangert und Probleme der Luxemburger Gesellschaft aufdeckt. Einige seiner Gedichte erschienen auch in Künstlerbüchern, wie etwa Deux escargots franchissent le mur du son mit Werken von Robert Brandy. Das Künstlerbuch Horreurs et Délices de la chasse gardée, mit Texten von Guy Rewenig und Siebdrucken von Robert Brandy, kam 2007 im irischen Verlag redfoxpress heraus, sowohl im französischen Original als auch, unter dem Titel Horrores e delícias do couto de caça, in portugiesischer Übersetzung von Rosa Leonor Dias.
Wenn Rewenig auch mit All unsere Leitungen sind leider besetzt und Je n'arrive pas à dormir, beide 2015 erschienen, weiterhin die Gedichtform zur kritischen Hinterfragung alltäglicher Absurditäten nutzt, so widmet sich der Autor seit der Jahrtausendwende doch vermehrt der Kurzprosa. Herausragende Sammlungen pointierter Aphorismen und zum Nachdenken anregender szenischer Miniaturen erschienen unter den Titeln Der echte Kanufahrer rudert mit den Händen (2000), Dein Herz aus Eis macht mich ganz heiß (2001) und Ungestüm hüpft der Hirsch in sein Kostüm (2002). Mit Album der Irrtümer und Wohltaten (2002) wandte sich Rewenig erstmals der Gattung des Satirischen Wörterbuchs, in der Tradition des amerikanischen Kurzprosaautors Ambrose Bierce, zu. Weitere gesellschaftskritische aphoristische Denkanstöße in Form eines Lexikons folgten mit Krass (2012) und Häwwi! (2013).
1970 debütierte Guy Rewenig als Dramatiker mit dem deutschsprachigen Stück Interview, das im Luxemburger Stadttheater aufgeführt wurde. 1974 schrieb er zusammen mit Josy Braun und Guy Wagner sein erstes Stück in luxemburgischer Sprache, D'Sakgaass, dessen satirischer Angriff auf die luxemburgische Politik Polemiken auslöste. Es folgten zahlreiche Kindertheaterstücke, die in Luxemburger Schulen und im Escher Stadttheater aufgeführt wurden, sowie Kabarettstücke, u. a. Zäitbomm, Blanne Manöver, die vom Cabaret-Ensemble Dreschmaschinn aufgeführt wurden. Die Kabarett-Texte schwaarz lëschten, die
Guy Rewenig ist Dichter, Theater-, Roman- und Kinderbuchautor und schreibt auf Luxemburgisch, Deutsch und Französisch. Sein Werk stellt ein kritisches Panorama der Luxemburger Gesellschaft, Politik und Kulturszene dar.
Ab 1963 veröffentlichte Guy Rewenig erste Beiträge im Luxemburger Wort. Seitdem erschienen Beiträge von ihm in zahlreichen Zeitungen im In- und Ausland, u. a. d'Lëtzebuerger Land, forum, Tageblatt, Grénge Spoun, ensemble, Kulturissimo. Guy Rewenig, der 1974 Gründungsmitglied der Association de soutien aux travailleurs immigrés (ASTI) war, nimmt zu sozialen Themen wie Emanzipation, Schulpädagogik, Zensur, Immigration, Landes- und Kulturpolitik und Menschenrechten Stellung. 1973/74 war er zusammen mit Guy Wagner Herausgeber der politisch und gesellschaftlich engagierten Wochenzeitschrift Kontrast. Er lieferte Beiträge zu Les Cahiers luxembourgeois, Regards d'écrivains, 20 ans d'éditions Phi und schrieb die Rubrik 10 ultimative Gründe... in Livres-Bücher. Eine Auswahl seiner Artikel, die alle vierzehn Tage unter der Rubrik Cross Country in d'Lëtzebuerger Land erscheinen, publizierte er 2006 und 2008 zusammen mit noch unveröffentlichten Glossen als Sammelbände unter dem Namen Cross Country. Ebenfalls in d'Lëtzebuerger Land erschien anschließend die Rubrik Made in Happyland.
Guy Rewenigs gesellschaftskritische Gedichte erschienen z. B. in den Anthologien Händedruck, Luxemburg literarisch, Au-delà du désespoir, Dialogues, Poésie internationale und Fir den Aarbechter mäi Papp. Seit Anfang der 70er Jahre veröffentlichte er Gedichtbände, u. a. Kampfmaschine, Auf dem Leben steht Todesstrafe, Schaarfe Wand laanscht den Owend, in denen er sich auf die Seite von Arbeitern und gesellschaftlich Ausgegrenzten stellt, politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger anprangert und Probleme der Luxemburger Gesellschaft aufdeckt. Einige seiner Gedichte erschienen auch in Künstlerbüchern, wie etwa Deux escargots franchissent le mur du son mit Werken von Robert Brandy. Das Künstlerbuch Horreurs et Délices de la chasse gardée, mit Texten von Guy Rewenig und Siebdrucken von Robert Brandy, kam 2007 im irischen Verlag redfoxpress heraus, sowohl im französischen Original als auch, unter dem Titel Horrores e delícias do couto de caça, in portugiesischer Übersetzung von Rosa Leonor Dias.
Wenn Rewenig auch mit All unsere Leitungen sind leider besetzt und Je n'arrive pas à dormir, beide 2015 erschienen, weiterhin die Gedichtform zur kritischen Hinterfragung alltäglicher Absurditäten nutzt, so widmet sich der Autor seit der Jahrtausendwende doch vermehrt der Kurzprosa. Herausragende Sammlungen pointierter Aphorismen und zum Nachdenken anregender szenischer Miniaturen erschienen unter den Titeln Der echte Kanufahrer rudert mit den Händen (2000), Dein Herz aus Eis macht mich ganz heiß (2001) und Ungestüm hüpft der Hirsch in sein Kostüm (2002). Mit Album der Irrtümer und Wohltaten (2002) wandte sich Rewenig erstmals der Gattung des Satirischen Wörterbuchs, in der Tradition des amerikanischen Kurzprosaautors Ambrose Bierce, zu. Weitere gesellschaftskritische aphoristische Denkanstöße in Form eines Lexikons folgten mit Krass (2012) und Häwwi! (2013).
1970 debütierte Guy Rewenig als Dramatiker mit dem deutschsprachigen Stück Interview, das im Luxemburger Stadttheater aufgeführt wurde. 1974 schrieb er zusammen mit Josy Braun und Guy Wagner sein erstes Stück in luxemburgischer Sprache, D'Sakgaass, dessen satirischer Angriff auf die luxemburgische Politik Polemiken auslöste. Es folgten zahlreiche Kindertheaterstücke, die in Luxemburger Schulen und im Escher Stadttheater aufgeführt wurden, sowie Kabarettstücke, u. a. Zäitbomm, Blanne Manöver, die vom Cabaret-Ensemble Dreschmaschinn aufgeführt wurden. Die Kabarett-Texte schwaarz lëschten, die
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Genre: | Importe, Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 672 S. |
ISBN-13: | 9782919822188 |
ISBN-10: | 2919822187 |
Sprache: | Luxemburgisch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Rewenig, Guy |
Hersteller: |
com'unity sarl
Editions Guy Binsfeld |
Von/Mit: | Guy Rewenig |
Erscheinungsdatum: | 14.11.2024 |
Über den Autor
Guy Rewenig wuchs in Gasperich und Cessingen auf. Nach dem Abitur am Athenäum machte er eine Ausbildung am Institut pédagogique in Walferdingen. Er unterrichtete zunächst an der Grundschule in Bettemburg und ab 1971 in Esch/Alzette. Seit 1984 ist er freiberuflicher Schriftsteller und wohnt in Nospelt.
Guy Rewenig ist Dichter, Theater-, Roman- und Kinderbuchautor und schreibt auf Luxemburgisch, Deutsch und Französisch. Sein Werk stellt ein kritisches Panorama der Luxemburger Gesellschaft, Politik und Kulturszene dar.
Ab 1963 veröffentlichte Guy Rewenig erste Beiträge im Luxemburger Wort. Seitdem erschienen Beiträge von ihm in zahlreichen Zeitungen im In- und Ausland, u. a. d'Lëtzebuerger Land, forum, Tageblatt, Grénge Spoun, ensemble, Kulturissimo. Guy Rewenig, der 1974 Gründungsmitglied der Association de soutien aux travailleurs immigrés (ASTI) war, nimmt zu sozialen Themen wie Emanzipation, Schulpädagogik, Zensur, Immigration, Landes- und Kulturpolitik und Menschenrechten Stellung. 1973/74 war er zusammen mit Guy Wagner Herausgeber der politisch und gesellschaftlich engagierten Wochenzeitschrift Kontrast. Er lieferte Beiträge zu Les Cahiers luxembourgeois, Regards d'écrivains, 20 ans d'éditions Phi und schrieb die Rubrik 10 ultimative Gründe... in Livres-Bücher. Eine Auswahl seiner Artikel, die alle vierzehn Tage unter der Rubrik Cross Country in d'Lëtzebuerger Land erscheinen, publizierte er 2006 und 2008 zusammen mit noch unveröffentlichten Glossen als Sammelbände unter dem Namen Cross Country. Ebenfalls in d'Lëtzebuerger Land erschien anschließend die Rubrik Made in Happyland.
Guy Rewenigs gesellschaftskritische Gedichte erschienen z. B. in den Anthologien Händedruck, Luxemburg literarisch, Au-delà du désespoir, Dialogues, Poésie internationale und Fir den Aarbechter mäi Papp. Seit Anfang der 70er Jahre veröffentlichte er Gedichtbände, u. a. Kampfmaschine, Auf dem Leben steht Todesstrafe, Schaarfe Wand laanscht den Owend, in denen er sich auf die Seite von Arbeitern und gesellschaftlich Ausgegrenzten stellt, politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger anprangert und Probleme der Luxemburger Gesellschaft aufdeckt. Einige seiner Gedichte erschienen auch in Künstlerbüchern, wie etwa Deux escargots franchissent le mur du son mit Werken von Robert Brandy. Das Künstlerbuch Horreurs et Délices de la chasse gardée, mit Texten von Guy Rewenig und Siebdrucken von Robert Brandy, kam 2007 im irischen Verlag redfoxpress heraus, sowohl im französischen Original als auch, unter dem Titel Horrores e delícias do couto de caça, in portugiesischer Übersetzung von Rosa Leonor Dias.
Wenn Rewenig auch mit All unsere Leitungen sind leider besetzt und Je n'arrive pas à dormir, beide 2015 erschienen, weiterhin die Gedichtform zur kritischen Hinterfragung alltäglicher Absurditäten nutzt, so widmet sich der Autor seit der Jahrtausendwende doch vermehrt der Kurzprosa. Herausragende Sammlungen pointierter Aphorismen und zum Nachdenken anregender szenischer Miniaturen erschienen unter den Titeln Der echte Kanufahrer rudert mit den Händen (2000), Dein Herz aus Eis macht mich ganz heiß (2001) und Ungestüm hüpft der Hirsch in sein Kostüm (2002). Mit Album der Irrtümer und Wohltaten (2002) wandte sich Rewenig erstmals der Gattung des Satirischen Wörterbuchs, in der Tradition des amerikanischen Kurzprosaautors Ambrose Bierce, zu. Weitere gesellschaftskritische aphoristische Denkanstöße in Form eines Lexikons folgten mit Krass (2012) und Häwwi! (2013).
1970 debütierte Guy Rewenig als Dramatiker mit dem deutschsprachigen Stück Interview, das im Luxemburger Stadttheater aufgeführt wurde. 1974 schrieb er zusammen mit Josy Braun und Guy Wagner sein erstes Stück in luxemburgischer Sprache, D'Sakgaass, dessen satirischer Angriff auf die luxemburgische Politik Polemiken auslöste. Es folgten zahlreiche Kindertheaterstücke, die in Luxemburger Schulen und im Escher Stadttheater aufgeführt wurden, sowie Kabarettstücke, u. a. Zäitbomm, Blanne Manöver, die vom Cabaret-Ensemble Dreschmaschinn aufgeführt wurden. Die Kabarett-Texte schwaarz lëschten, die
Guy Rewenig ist Dichter, Theater-, Roman- und Kinderbuchautor und schreibt auf Luxemburgisch, Deutsch und Französisch. Sein Werk stellt ein kritisches Panorama der Luxemburger Gesellschaft, Politik und Kulturszene dar.
Ab 1963 veröffentlichte Guy Rewenig erste Beiträge im Luxemburger Wort. Seitdem erschienen Beiträge von ihm in zahlreichen Zeitungen im In- und Ausland, u. a. d'Lëtzebuerger Land, forum, Tageblatt, Grénge Spoun, ensemble, Kulturissimo. Guy Rewenig, der 1974 Gründungsmitglied der Association de soutien aux travailleurs immigrés (ASTI) war, nimmt zu sozialen Themen wie Emanzipation, Schulpädagogik, Zensur, Immigration, Landes- und Kulturpolitik und Menschenrechten Stellung. 1973/74 war er zusammen mit Guy Wagner Herausgeber der politisch und gesellschaftlich engagierten Wochenzeitschrift Kontrast. Er lieferte Beiträge zu Les Cahiers luxembourgeois, Regards d'écrivains, 20 ans d'éditions Phi und schrieb die Rubrik 10 ultimative Gründe... in Livres-Bücher. Eine Auswahl seiner Artikel, die alle vierzehn Tage unter der Rubrik Cross Country in d'Lëtzebuerger Land erscheinen, publizierte er 2006 und 2008 zusammen mit noch unveröffentlichten Glossen als Sammelbände unter dem Namen Cross Country. Ebenfalls in d'Lëtzebuerger Land erschien anschließend die Rubrik Made in Happyland.
Guy Rewenigs gesellschaftskritische Gedichte erschienen z. B. in den Anthologien Händedruck, Luxemburg literarisch, Au-delà du désespoir, Dialogues, Poésie internationale und Fir den Aarbechter mäi Papp. Seit Anfang der 70er Jahre veröffentlichte er Gedichtbände, u. a. Kampfmaschine, Auf dem Leben steht Todesstrafe, Schaarfe Wand laanscht den Owend, in denen er sich auf die Seite von Arbeitern und gesellschaftlich Ausgegrenzten stellt, politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger anprangert und Probleme der Luxemburger Gesellschaft aufdeckt. Einige seiner Gedichte erschienen auch in Künstlerbüchern, wie etwa Deux escargots franchissent le mur du son mit Werken von Robert Brandy. Das Künstlerbuch Horreurs et Délices de la chasse gardée, mit Texten von Guy Rewenig und Siebdrucken von Robert Brandy, kam 2007 im irischen Verlag redfoxpress heraus, sowohl im französischen Original als auch, unter dem Titel Horrores e delícias do couto de caça, in portugiesischer Übersetzung von Rosa Leonor Dias.
Wenn Rewenig auch mit All unsere Leitungen sind leider besetzt und Je n'arrive pas à dormir, beide 2015 erschienen, weiterhin die Gedichtform zur kritischen Hinterfragung alltäglicher Absurditäten nutzt, so widmet sich der Autor seit der Jahrtausendwende doch vermehrt der Kurzprosa. Herausragende Sammlungen pointierter Aphorismen und zum Nachdenken anregender szenischer Miniaturen erschienen unter den Titeln Der echte Kanufahrer rudert mit den Händen (2000), Dein Herz aus Eis macht mich ganz heiß (2001) und Ungestüm hüpft der Hirsch in sein Kostüm (2002). Mit Album der Irrtümer und Wohltaten (2002) wandte sich Rewenig erstmals der Gattung des Satirischen Wörterbuchs, in der Tradition des amerikanischen Kurzprosaautors Ambrose Bierce, zu. Weitere gesellschaftskritische aphoristische Denkanstöße in Form eines Lexikons folgten mit Krass (2012) und Häwwi! (2013).
1970 debütierte Guy Rewenig als Dramatiker mit dem deutschsprachigen Stück Interview, das im Luxemburger Stadttheater aufgeführt wurde. 1974 schrieb er zusammen mit Josy Braun und Guy Wagner sein erstes Stück in luxemburgischer Sprache, D'Sakgaass, dessen satirischer Angriff auf die luxemburgische Politik Polemiken auslöste. Es folgten zahlreiche Kindertheaterstücke, die in Luxemburger Schulen und im Escher Stadttheater aufgeführt wurden, sowie Kabarettstücke, u. a. Zäitbomm, Blanne Manöver, die vom Cabaret-Ensemble Dreschmaschinn aufgeführt wurden. Die Kabarett-Texte schwaarz lëschten, die
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Genre: | Importe, Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 672 S. |
ISBN-13: | 9782919822188 |
ISBN-10: | 2919822187 |
Sprache: | Luxemburgisch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Rewenig, Guy |
Hersteller: |
com'unity sarl
Editions Guy Binsfeld |
Von/Mit: | Guy Rewenig |
Erscheinungsdatum: | 14.11.2024 |
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