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Grenzen überschreitende Derwische
Kulturbeziehungen des Bektaschi-Ordens 1826-1925, Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit 15
Buch von Cem Kara
Sprache: Deutsch

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Beschreibung

Das Osmanische Reich war über sein gesamtes Bestehen hinweg von kultureller Vielfalt geprägt, in der die verschiedenen Kulturen in wechselseitigem Austausch standen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die kulturelle Diversität im Osmanischen Reich um eine weitere Facette ergänzt, als Verflechtungen mit >westlichen< Staaten zunahmen und in weitere Kulturbeziehungen mündeten. Die vorliegende Studie beleuchtet anhand der Derwische des Bektaschi-Ordens zwischenkulturelle Beziehungen innerhalb wie außerhalb der Grenzen des Osmanischen Reiches.


Der >mystische< Derwischorden der Bektaschis zählte zu den einflussreichen religiösen Kulturen im Osmanischen Reich, hob sich aber zugleich durch abweichende Religionsansichten vom staatlich gestützten Mehrheitsislam ab. Diese Sonderrolle zeigte sich auch in den Kulturbeziehungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.


In der Arbeit werden verschiedene Formen des Kulturkontakts, Kulturtransfers und der gegenseitigen Wahrnehmung sowie deren jeweilige Transformationen im Laufe der Zeit diskutiert. Hierbei stellt sich auch stets die Frage, wie sich die religiöse Sinnstiftung und das Selbstverständnis der Bektaschis durch die Verflechtungen veränderten.

Das Osmanische Reich war über sein gesamtes Bestehen hinweg von kultureller Vielfalt geprägt, in der die verschiedenen Kulturen in wechselseitigem Austausch standen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die kulturelle Diversität im Osmanischen Reich um eine weitere Facette ergänzt, als Verflechtungen mit >westlichen< Staaten zunahmen und in weitere Kulturbeziehungen mündeten. Die vorliegende Studie beleuchtet anhand der Derwische des Bektaschi-Ordens zwischenkulturelle Beziehungen innerhalb wie außerhalb der Grenzen des Osmanischen Reiches.


Der >mystische< Derwischorden der Bektaschis zählte zu den einflussreichen religiösen Kulturen im Osmanischen Reich, hob sich aber zugleich durch abweichende Religionsansichten vom staatlich gestützten Mehrheitsislam ab. Diese Sonderrolle zeigte sich auch in den Kulturbeziehungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.


In der Arbeit werden verschiedene Formen des Kulturkontakts, Kulturtransfers und der gegenseitigen Wahrnehmung sowie deren jeweilige Transformationen im Laufe der Zeit diskutiert. Hierbei stellt sich auch stets die Frage, wie sich die religiöse Sinnstiftung und das Selbstverständnis der Bektaschis durch die Verflechtungen veränderten.

Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 439 S.
mit ca. 4 Abb.
ISBN-13: 9783525355916
ISBN-10: 3525355912
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Kara, Cem
Herausgeber: Friedrich Wilhelm Graf/Milos Havelka/Przemyslaw Matusik u a
Auflage: 1/2018
vandenhoeck & ruprecht: Vandenhoeck & Ruprecht
Maße: 238 x 161 x 35 mm
Von/Mit: Cem Kara
Erscheinungsdatum: 03.12.2018
Gewicht: 0,862 kg
Artikel-ID: 113633029
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 439 S.
mit ca. 4 Abb.
ISBN-13: 9783525355916
ISBN-10: 3525355912
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Kara, Cem
Herausgeber: Friedrich Wilhelm Graf/Milos Havelka/Przemyslaw Matusik u a
Auflage: 1/2018
vandenhoeck & ruprecht: Vandenhoeck & Ruprecht
Maße: 238 x 161 x 35 mm
Von/Mit: Cem Kara
Erscheinungsdatum: 03.12.2018
Gewicht: 0,862 kg
Artikel-ID: 113633029
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