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Beschreibung
Die wichtigsten Zeugnisse der Vergangenheit stehen oft mitten in der Stadt - oftmals werden die historischen Gebäude allerdings nur als hübsche Fassaden und Fotomotive gesehen. Bei genauerer Betrachtung können sie aber sehr viel über die Geschichte eines Ortes erzählen. Mit der Neuauflage seines Buches "Hameln - damals und heute" erweckt Bernhard Gelderblom die Geschichte Hameln zum Leben - wer nach der Lektüre durch Hameln wandelt, wird manches anders sehen und bekommt ein tieferes Verständnis für die spannende und wechselvolle Geschichte dieser Stadt.
In zahlreichen Artikeln für die Deister- und Weserzeitung hat der Historiker Bernhard Gelderblom die Veränderungen wichtiger Bauten oder anderer bedeutender Orte im Stadtbereich von Hameln anhand von historischen und aktuellen Fotografien beschrieben. Vor einigen Jahren ist diese Text- und Bildsammlung erstmals in Buchform erschienen und war schnell vergriffen. Die deutlich überarbeitete und erweiterte Neuauflage dieses großformatigen Bild- und Textbandes umfasst nun 111 Beiträge zur Geschichte der Stadt Hameln.
Das Buch lädt zum Blättern und Schauen ein und verführt dazu, sich festzulesen und interessante Details der Geschichte Hamelns zu entdecken. In der Gegenüberstellung der faszinierenden historischen Bilder mit aktuellen Aufnahmen zeigt sich, dass sich das Stadtbild Hamelns vom Mittelalter bis in die jüngste Zeit hinein ständig gewandelt hat.
In seinem Vorwort schreibt Bernhard Gelderblom, dass seine Beiträge "dazu auffordern wollen, mit dem Stadtbild sorgsam umzugehen, genauer hinzuschauen. Die Stadt gehört den Bürgerinnen und Bürgern. Sie ist öffentlicher Raum."
In zahlreichen Artikeln für die Deister- und Weserzeitung hat der Historiker Bernhard Gelderblom die Veränderungen wichtiger Bauten oder anderer bedeutender Orte im Stadtbereich von Hameln anhand von historischen und aktuellen Fotografien beschrieben. Vor einigen Jahren ist diese Text- und Bildsammlung erstmals in Buchform erschienen und war schnell vergriffen. Die deutlich überarbeitete und erweiterte Neuauflage dieses großformatigen Bild- und Textbandes umfasst nun 111 Beiträge zur Geschichte der Stadt Hameln.
Das Buch lädt zum Blättern und Schauen ein und verführt dazu, sich festzulesen und interessante Details der Geschichte Hamelns zu entdecken. In der Gegenüberstellung der faszinierenden historischen Bilder mit aktuellen Aufnahmen zeigt sich, dass sich das Stadtbild Hamelns vom Mittelalter bis in die jüngste Zeit hinein ständig gewandelt hat.
In seinem Vorwort schreibt Bernhard Gelderblom, dass seine Beiträge "dazu auffordern wollen, mit dem Stadtbild sorgsam umzugehen, genauer hinzuschauen. Die Stadt gehört den Bürgerinnen und Bürgern. Sie ist öffentlicher Raum."
Die wichtigsten Zeugnisse der Vergangenheit stehen oft mitten in der Stadt - oftmals werden die historischen Gebäude allerdings nur als hübsche Fassaden und Fotomotive gesehen. Bei genauerer Betrachtung können sie aber sehr viel über die Geschichte eines Ortes erzählen. Mit der Neuauflage seines Buches "Hameln - damals und heute" erweckt Bernhard Gelderblom die Geschichte Hameln zum Leben - wer nach der Lektüre durch Hameln wandelt, wird manches anders sehen und bekommt ein tieferes Verständnis für die spannende und wechselvolle Geschichte dieser Stadt.
In zahlreichen Artikeln für die Deister- und Weserzeitung hat der Historiker Bernhard Gelderblom die Veränderungen wichtiger Bauten oder anderer bedeutender Orte im Stadtbereich von Hameln anhand von historischen und aktuellen Fotografien beschrieben. Vor einigen Jahren ist diese Text- und Bildsammlung erstmals in Buchform erschienen und war schnell vergriffen. Die deutlich überarbeitete und erweiterte Neuauflage dieses großformatigen Bild- und Textbandes umfasst nun 111 Beiträge zur Geschichte der Stadt Hameln.
Das Buch lädt zum Blättern und Schauen ein und verführt dazu, sich festzulesen und interessante Details der Geschichte Hamelns zu entdecken. In der Gegenüberstellung der faszinierenden historischen Bilder mit aktuellen Aufnahmen zeigt sich, dass sich das Stadtbild Hamelns vom Mittelalter bis in die jüngste Zeit hinein ständig gewandelt hat.
In seinem Vorwort schreibt Bernhard Gelderblom, dass seine Beiträge "dazu auffordern wollen, mit dem Stadtbild sorgsam umzugehen, genauer hinzuschauen. Die Stadt gehört den Bürgerinnen und Bürgern. Sie ist öffentlicher Raum."
In zahlreichen Artikeln für die Deister- und Weserzeitung hat der Historiker Bernhard Gelderblom die Veränderungen wichtiger Bauten oder anderer bedeutender Orte im Stadtbereich von Hameln anhand von historischen und aktuellen Fotografien beschrieben. Vor einigen Jahren ist diese Text- und Bildsammlung erstmals in Buchform erschienen und war schnell vergriffen. Die deutlich überarbeitete und erweiterte Neuauflage dieses großformatigen Bild- und Textbandes umfasst nun 111 Beiträge zur Geschichte der Stadt Hameln.
Das Buch lädt zum Blättern und Schauen ein und verführt dazu, sich festzulesen und interessante Details der Geschichte Hamelns zu entdecken. In der Gegenüberstellung der faszinierenden historischen Bilder mit aktuellen Aufnahmen zeigt sich, dass sich das Stadtbild Hamelns vom Mittelalter bis in die jüngste Zeit hinein ständig gewandelt hat.
In seinem Vorwort schreibt Bernhard Gelderblom, dass seine Beiträge "dazu auffordern wollen, mit dem Stadtbild sorgsam umzugehen, genauer hinzuschauen. Die Stadt gehört den Bürgerinnen und Bürgern. Sie ist öffentlicher Raum."
Zusammenfassung
Vorwort zur zweiten Auflage
Das Konzept, Stadtgeschichte an Bauwerken zu veranschaulichen, hat sich bewährt. Für die zweite Auflage wurden viele Beiträge überarbeitet und aktualisiert. Da die Stadt ihr Gesicht laufend verändert, bot die Neuauflage die Möglichkeit, zahlreiche Fotos zu erneuern. Zur besseren Veranschaulichung wurden vielen Beiträgen zusätzliche historische Abbildungen beigefügt.
Darüber hinaus ist dem Buch viel Feinarbeit gewidmet worden. Verweise auf weiterführende Artikel bzw. vergleichbare Bauten, die sich am Ende jedes Beitrags finden, schaffen Querverbindungen durch die Jahrhunderte. Register erleichtern das Suchen. Ausführliche Bildbeschreibungen helfen beim "Lesen" der historischen Fotos.
Die wichtigste Verbesserung ist eine klarere Gliederung nach historischen Epochen, von denen jede mit einer kurzen Einleitung versehen wurde.
Das erste Kapitel "Mittelalter und frühe Neuzeit" umfasst sechs Jahrhunderte. Weserwehre und Mühlen bildeten die Grundlage für den sich allmählich aufbauenden Wohlstand der Stadt, der sich im 16. und frühen 17. Jahrhundert mit den Prachtbauten der Weserrenaissance voll entfaltete. Scharf war der Einschnitt, den der Ausbau Hamelns zur hannoverschen Landesfestung bildete. Soldaten bestimmten nun das Straßenbild, das zunehmend ergraute.
Die fünfzig Jahre vom Fall der Festung durch Napoleon bis zum Fall des Königreichs Hannover (1813-1866) umfassen das zweite Kapitel. Es ist die Zeit des Biedermeier. Die Stadt, die sich nicht ausdehnen konnte, stagnierte weiter. Kleinbürgerliche Idylle blühte und war sich selbst genug.
Mit dem gewaltsamen Ende des Königreichs Hannover begann eine neue Zeit. Unter preußischer Führung und mit preußischem Geld wurden der überfällige Anschluss ans Eisenbahnnetz und die zweite Weserschleuse umgesetzt. Preußen übernahm aber auch einen Großteil der Kosten für die Rettung des Münsters. Die mit dem Zweiten Kaiserreich 1871 einsetzenden Gründerjahre zeigen sich im Stadtbild bis heute in repräsentativen Villen, während von den nicht minder prächtigen Industriebauten nur wenig geblieben ist. Der Nationalismus der Kaiserzeit dokumentiert sich im Bau von Bismarckturm und Goltzhaus.
Das vierte Kapitel umfasst die wenigen Jahre der Weimarer Republik. Es waren Zeiten des demokratischen Aufbruchs, freilich ohne die Chance zur vollen Entfaltung. Vieles, was damals gebaut wurde, war dem sozialen Gedanken verpflichtet und ist bis heute von hoher stadt- und baugeschichtlicher Relevanz (die Kreissparkasse, die landwirtschaftliche Lehranstalt und die Allgemeine Ortskrankenkasse). In den schwierigen Jahren der Weltwirtschaftskrise stellte auch die Neugestaltung des Inneren des Hochzeitshauses eine große Leistung dar.
Bemerkenswert wenige bauliche Spuren haben die Nationalsozialisten hinterlassen. Die dritte Schleuse und der Waldfriedhof Am Wehl gehen noch auf Entscheidungen der Weimarer Jahre zurück. Was geschaffen wurde, diente großmäuliger Propaganda, wie das Pflanzen der "Hitlereiche", die Autostraße am Fuße des Ohrbergs und das "Ehrenmal" für den NS-"Märtyrer" Horst Wessel auf dem Süntel. Am Beispiel des "Judenhauses" Neue Marktstraße 13 lassen sich die Spuren des Terrors in die Stadt verfolgen. Die Zerstörung, mit der die Nationalsozialisten Europa überzogen, erreichte schließlich auch Hameln. Der Bombentod einer Familie und die Zerstörung der Werdermühle sind dafür erschreckende Beispiele.
Das sechste und letzte Kapitel umfasst sieben Jahrzehnte Bundesrepublik Deutschland. Am Anfang stand ein Bekenntnis zum architektonischen Neubeginn. Das Café am Ring, das Theater und der Bürgergarten sind Zeugnisse einer neuen Leichtigkeit. Dann holten Probleme wie der rapide zunehmende Autoverkehr die Stadt ein. Mehrfach werden die Folgen der zwölf Jahre Nationalsozialismus zum Thema: Die Erinnerung an den verlorenen Krieg, die deutsche Teilung und endlich auch an den Judenmord verkörperte sich in drei getrennten Mahnmalen.
Mit der Zerstörung des Innern des Hochzeitshauses durch die "Erlebniswelt Renaissance" und der inzwischen in die Krise geratenen "Stadtgalerie" ist die Stadt mit schweren Hypotheken für die Zukunft belastet.
Am Ende des Buches stehen zwei Beiträge, die für die zweite Auflage geschrieben wurden. Einer befasst sich mit dem 2023 fertiggestellten Ada-Lessing-Park auf dem ehemaligen Kasernengelände an der Süntelstraße, der zweite mit einem Schülerprojekt, das die Korrektur der Inschrift auf dem Denkmal für die drei Toten auf dem Klüt zum Ziel hatte. Beide Beiträge mögen als Hoffnungszeichen für eine friedliche Zukunft verstanden werden.
Ein Dank gebührt Jörg Mitzkat, der als Gestalter und Verleger dem Buch ein ansprechendes Gesicht gegeben und selbst zahlreiche Fotos beigesteuert hat.
Das Konzept, Stadtgeschichte an Bauwerken zu veranschaulichen, hat sich bewährt. Für die zweite Auflage wurden viele Beiträge überarbeitet und aktualisiert. Da die Stadt ihr Gesicht laufend verändert, bot die Neuauflage die Möglichkeit, zahlreiche Fotos zu erneuern. Zur besseren Veranschaulichung wurden vielen Beiträgen zusätzliche historische Abbildungen beigefügt.
Darüber hinaus ist dem Buch viel Feinarbeit gewidmet worden. Verweise auf weiterführende Artikel bzw. vergleichbare Bauten, die sich am Ende jedes Beitrags finden, schaffen Querverbindungen durch die Jahrhunderte. Register erleichtern das Suchen. Ausführliche Bildbeschreibungen helfen beim "Lesen" der historischen Fotos.
Die wichtigste Verbesserung ist eine klarere Gliederung nach historischen Epochen, von denen jede mit einer kurzen Einleitung versehen wurde.
Das erste Kapitel "Mittelalter und frühe Neuzeit" umfasst sechs Jahrhunderte. Weserwehre und Mühlen bildeten die Grundlage für den sich allmählich aufbauenden Wohlstand der Stadt, der sich im 16. und frühen 17. Jahrhundert mit den Prachtbauten der Weserrenaissance voll entfaltete. Scharf war der Einschnitt, den der Ausbau Hamelns zur hannoverschen Landesfestung bildete. Soldaten bestimmten nun das Straßenbild, das zunehmend ergraute.
Die fünfzig Jahre vom Fall der Festung durch Napoleon bis zum Fall des Königreichs Hannover (1813-1866) umfassen das zweite Kapitel. Es ist die Zeit des Biedermeier. Die Stadt, die sich nicht ausdehnen konnte, stagnierte weiter. Kleinbürgerliche Idylle blühte und war sich selbst genug.
Mit dem gewaltsamen Ende des Königreichs Hannover begann eine neue Zeit. Unter preußischer Führung und mit preußischem Geld wurden der überfällige Anschluss ans Eisenbahnnetz und die zweite Weserschleuse umgesetzt. Preußen übernahm aber auch einen Großteil der Kosten für die Rettung des Münsters. Die mit dem Zweiten Kaiserreich 1871 einsetzenden Gründerjahre zeigen sich im Stadtbild bis heute in repräsentativen Villen, während von den nicht minder prächtigen Industriebauten nur wenig geblieben ist. Der Nationalismus der Kaiserzeit dokumentiert sich im Bau von Bismarckturm und Goltzhaus.
Das vierte Kapitel umfasst die wenigen Jahre der Weimarer Republik. Es waren Zeiten des demokratischen Aufbruchs, freilich ohne die Chance zur vollen Entfaltung. Vieles, was damals gebaut wurde, war dem sozialen Gedanken verpflichtet und ist bis heute von hoher stadt- und baugeschichtlicher Relevanz (die Kreissparkasse, die landwirtschaftliche Lehranstalt und die Allgemeine Ortskrankenkasse). In den schwierigen Jahren der Weltwirtschaftskrise stellte auch die Neugestaltung des Inneren des Hochzeitshauses eine große Leistung dar.
Bemerkenswert wenige bauliche Spuren haben die Nationalsozialisten hinterlassen. Die dritte Schleuse und der Waldfriedhof Am Wehl gehen noch auf Entscheidungen der Weimarer Jahre zurück. Was geschaffen wurde, diente großmäuliger Propaganda, wie das Pflanzen der "Hitlereiche", die Autostraße am Fuße des Ohrbergs und das "Ehrenmal" für den NS-"Märtyrer" Horst Wessel auf dem Süntel. Am Beispiel des "Judenhauses" Neue Marktstraße 13 lassen sich die Spuren des Terrors in die Stadt verfolgen. Die Zerstörung, mit der die Nationalsozialisten Europa überzogen, erreichte schließlich auch Hameln. Der Bombentod einer Familie und die Zerstörung der Werdermühle sind dafür erschreckende Beispiele.
Das sechste und letzte Kapitel umfasst sieben Jahrzehnte Bundesrepublik Deutschland. Am Anfang stand ein Bekenntnis zum architektonischen Neubeginn. Das Café am Ring, das Theater und der Bürgergarten sind Zeugnisse einer neuen Leichtigkeit. Dann holten Probleme wie der rapide zunehmende Autoverkehr die Stadt ein. Mehrfach werden die Folgen der zwölf Jahre Nationalsozialismus zum Thema: Die Erinnerung an den verlorenen Krieg, die deutsche Teilung und endlich auch an den Judenmord verkörperte sich in drei getrennten Mahnmalen.
Mit der Zerstörung des Innern des Hochzeitshauses durch die "Erlebniswelt Renaissance" und der inzwischen in die Krise geratenen "Stadtgalerie" ist die Stadt mit schweren Hypotheken für die Zukunft belastet.
Am Ende des Buches stehen zwei Beiträge, die für die zweite Auflage geschrieben wurden. Einer befasst sich mit dem 2023 fertiggestellten Ada-Lessing-Park auf dem ehemaligen Kasernengelände an der Süntelstraße, der zweite mit einem Schülerprojekt, das die Korrektur der Inschrift auf dem Denkmal für die drei Toten auf dem Klüt zum Ziel hatte. Beide Beiträge mögen als Hoffnungszeichen für eine friedliche Zukunft verstanden werden.
Ein Dank gebührt Jörg Mitzkat, der als Gestalter und Verleger dem Buch ein ansprechendes Gesicht gegeben und selbst zahlreiche Fotos beigesteuert hat.
Inhaltsverzeichnis
Teil I Mittelalter und Frühe Neuzeit 8
Die Geschichte des Rathauses von 1282 bis zu seiner Zerstörung 1945 10
Die Lateinschule des Stifts St. Bonifatius aus
dem 13. Jahrhundert bis zu ihrem Abriss 1852 12
Das Gebäude der heutigen Löwenapotheke aus der Zeit
um 1300 14
Vom Nutzen der um 1300 gebauten Weserwehre für die Stadt 16
Die alte Pfortmühle aus dem Ende des 13. Jahrhunderts 18
Der Beginenhof von 1343 20
Das Haus Münsterkirchhof 11 im Wandel von acht
Jahrhunderten 22
Das Heiliggeist-Hospital am Ostertor 24
Das Siechenhaus in Wangelist und seine 1469 errichtete
St. Annen-Kapelle 26
Das 1548 gebaute Fachwerkhaus Ecke
Pferdemarkt-Emmernstraße 28
Das Lemkesche Fachwerkhaus in der Neuen Marktstraße 30
Die Kurie Jerusalem aus dem späten 16. Jahrhundert 32
Das Hochzeitshaus von 1617 34
Das Schicksal des 1646 errichteten Adelssitzes Kiepehof 36
Ein aus der Osterstraße in die Invalidenstraße versetztes Fachwerkpalais 38
Die um 1641 errichtete Mühle auf dem Werder 40
Die "Baraque" am Langen Wall vom Ende des 17. Jh.s 42
Der alte "Stockhof" von 1698 44
Leben und Sterben im alten Stockhof 46
Kirche und Pfarrhaus der französischen reformierten Gemeinde von 1699 48
Das um 1700 errichtete Wohnhaus des Festungs-kommandanten und seine spätere Nutzung 50
Die Garnisonkirche von 1713 52
Die erste Schleuse von 1734 54
Der Bäckerscharren von 1788 56
Teil II Von der Vertreibung Napoleons 1813
bis zum Ende des Königreichs Hannover 1866 58
Das Amtsgericht Hameln von 1822 60
Der Neubau des "Stockhofes" 1827 62
Arbeiten und Beten im neuen "Stockhof" 64
Das Hamelner Münster und der Münsterkirchhof
im Jahre 1830 66
Der Pferdemarkt um 1830 68
Die Kettenbrücke von 1839 über die Weser 70
Die Bäckerstraße um 1870 72
Das "Salzfass" von 1834 am westlichen Weserufer 74
Der Wallbaumsche Kalkofen von 1835 an der Landstraße nach Springe 76
Die Schule am Münsterkirchhof von 1850 78
Die beiden Mühlenbauten auf dem Werder
von 1864 und 1886 80
Das königliche Invalidenhaus von 1863 82
Die katholische St. Augustinus-Kirche von 1866
am Ostertorwall 84
Der Zellenbau der Strafanstalt von 1867 86
Das Direktorenhaus der Strafanstalt am Münsterwall von 1867 88
Teil III Hamelns Gründerjahre von 1866-1918 90
Die zweite Schleuse von 1871 92
Der Bahnhof von 1872 94
Die Kriegerdenkmäler im Invalidengarten seit 1872 96
Die wechselnde Nutzung der Garnisonkirche seit 1874 98
Die Rettung des Münsters durch Conrad Wilhelm
Hase im Jahre 1875 100
Das kurze Leben der Hamelner Synagoge von 1879 102
Die Thiemühle von 1880 104
Der Hunold- und Gertrud-Brunnen von 1884 am Thiewall 106
Die Villa Spangenberg und ihr Gärtnerhaus um 1885 108
Das Goldsteinsche Haus am Ostertorwall von 1889 110
Das Stadtkrankenhaus: Vom Kauf im Jahre 1890
bis zum Verkauf an die Sana-Kliniken AG 2009 112
Das Haus am Markt 1 von 1894 114
Die neue Pfortmühle von 1894 116
Klütbahnhof und Klüttunnel von 1897 - Hamelns
Verbindung ins Lipper Land 118
Der lange Weg vom Festungsgelände zum Bürgergarten 120
Die Gebäude des Viktoria-Luise-Gymnasiums seit 1899 122
Das Wohnhaus des Bankiers Hermann Silberschmidt
in der Klütstraße 124
Die Stuhl- und Rohrmöbel-Fabrik Cramer & Mönnig auf dem Gelände der Walkemühle seit Ende des 19. Jh.s 126
Das Kaufhaus Karl Friedheim in der Bäckerstr. von 1907 128
Heute vom Wald geschluckt - Der Bismarckturmvon 1910 130
Das Kaufhaus Bernstein am Münsterkirchhof um 1912 132
Das Goltz-Haus in der Bennigsenstraße von 1913-
Sitz des Jungdeutschlandbundes 134
Der Friedhof des Kriegsgefangenenlagers Am Wehl von 1917 und seine Nutzung zur Bestattung von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg 136
Teil IV Das kurze Leben der Republik von Weimar 138
Die Landwirtschaftliche Lehranstalt von 1924
in der Sedanstraße 140
Das Wohnhaus des Teppichfabrikanten Albert Blank
von 1925 in der Kaiserstraße 142
Das Denkmal für die Toten des Ersten Weltkriegs
am 164er Ring von 1925 144
Die Hamelner Ziegelindustrie und die Klinkerwerke
von 1927 in der Ohsener Straße 146
Die Gebäude der Hamelner Konsumgenossenschaft
von 1928 in der Deisterstraße 148
Die Kreissparkasse am Pferdemarkt von 1930 150
Die Fenster mit den Wappen der Gemeinden
im Sitzungssaal des Kreishauses von 1930 152
Das Hamelner Gewerbehaus Grüner Reiter von 1929 154
Der Neubau der Allgemeinen Ortskrankenkasse
am Wilhelmsplatz 1930 156
Die Neugestaltung des Inneren des Hochzeitshauses 1932 158
Die Schleppzugschleuse von 1933 160
Teil V Die NS-Zeit 162
Die Pflanzung der "Hitlereiche" auf dem
"Horst-Wessel-Platz" am 7. Mai 1933 164
Das Haus Neue Marktstraße 13 als städtisches "Judenhaus" 166
Die Vertreibung des Kaufhausbesitzers Karl Friedheim 168
Die Rattenfängerkunstuhr von 1934 am alten Rathaus 170
Die kurze Geschichte des Bahnhofs Afferde 172
Die Anlage des Waldfriedhofs Am Wehl in den
Jahren 1934-1938 174
Das Kreiskrankenhaus von 1934 in der Wilhelmstraße - Hamelns erstes Hochhaus 176
Das Verwaltungsgebäude der Reese-Gesellschaft
im Kreuzfeld von 1935 178
Autostraße, Treppenanlage und Inschrift am Fuße
des Ohrbergs von 1938 180
Die Freilichtbühne im Klüt von 1939 182
Das "Ehrenmal" für Horst Wessel auf dem Süntel von 1939 184
Der Friedhof Am Wehl als Kriegsgräberstätte ür die
Toten des Zweiten Weltkrieges 186
Der Bombentod der Familie Klecha im Erdstollen
der Kiesgrube Kilian am 14. März 1945 188
Die Zerstörung der Werdermühle im April 1945 190
Teil VI Sieben Jahrzehnte Bundesrepublik Deutschland 192
Der Bahnhof nach seiner Zerstörung 1945 194
Der Bahnhofsvorplatz in der Nachkriegszeit 196
Wohnungsbau am Mertensplatz 1950 198
Von der wunderbaren Leichtigkeit des Café am Ring
zum Wienerwald-Design und wieder zurück 200
"Verkehrsmäßig denken" im Engpass Bäckerstraße 1951 202
Der Wiederaufbau der kriegszerstörten Häuserzeile
Osterstraße 41 bis 44 seit 1951 204
Das Scala-Lichtspieltheater in der Deisterstraße von 1952 206
Das Hallenbad an der Hafenstraße von 1953 208
Die Errichtung der Weserbergland-Festhalle 1953 210
Heftiger Streit um den Ausbau des Ostertorwalls 1954 212
Das Verwaltungsgebäude des BHW von 1955,
seit 1972 Rathaus 214
Die Wiedererrichtung des Turms der Marktkirche
im Jahre 1959 216
Die Wiederherstellung des Inneren der Marktkirche 218
Das Rattenfängerrelief von Hans Walther von 1960 220
Der Gedenkstein Deutsche Teilung am Berliner Platz 1958 222
Das Mahnmal für die Toten der beiden Weltkriege
an der Südseite des Münsters von 1961 224
Bürgergarten mit Praline - Hamelns neue Schauseite
in den frühen 1960er Jahren 226
Der lange Weg zur Erinnerung - Das Mahnmal
für die zerstörte Synagoge 1963 und 1996 228
Die Waldgaststätte auf dem Klüt von 1964 230
Wie Hameln 1972 zu seinem dritten Gymnasium kam 232
Die Neugestaltung des Inneren des Hamelner
Münsters im Jahre 1976 234
Die Zerstörung des Inneren des Hochzeitshauses
durch die "Erlebniswelt Renaissance" 236
Vom Kasernengelände zum Ada-Lessing-Bildungs-
und Gesundheitscampus 238
Wie der Tod von drei Soldaten missbraucht wurde.
Ein Kriegerdenkmal wird zum Lernort. 240
Ausgewählte Literatur 242
Sachregister 243
Namensregister 244
Die Geschichte des Rathauses von 1282 bis zu seiner Zerstörung 1945 10
Die Lateinschule des Stifts St. Bonifatius aus
dem 13. Jahrhundert bis zu ihrem Abriss 1852 12
Das Gebäude der heutigen Löwenapotheke aus der Zeit
um 1300 14
Vom Nutzen der um 1300 gebauten Weserwehre für die Stadt 16
Die alte Pfortmühle aus dem Ende des 13. Jahrhunderts 18
Der Beginenhof von 1343 20
Das Haus Münsterkirchhof 11 im Wandel von acht
Jahrhunderten 22
Das Heiliggeist-Hospital am Ostertor 24
Das Siechenhaus in Wangelist und seine 1469 errichtete
St. Annen-Kapelle 26
Das 1548 gebaute Fachwerkhaus Ecke
Pferdemarkt-Emmernstraße 28
Das Lemkesche Fachwerkhaus in der Neuen Marktstraße 30
Die Kurie Jerusalem aus dem späten 16. Jahrhundert 32
Das Hochzeitshaus von 1617 34
Das Schicksal des 1646 errichteten Adelssitzes Kiepehof 36
Ein aus der Osterstraße in die Invalidenstraße versetztes Fachwerkpalais 38
Die um 1641 errichtete Mühle auf dem Werder 40
Die "Baraque" am Langen Wall vom Ende des 17. Jh.s 42
Der alte "Stockhof" von 1698 44
Leben und Sterben im alten Stockhof 46
Kirche und Pfarrhaus der französischen reformierten Gemeinde von 1699 48
Das um 1700 errichtete Wohnhaus des Festungs-kommandanten und seine spätere Nutzung 50
Die Garnisonkirche von 1713 52
Die erste Schleuse von 1734 54
Der Bäckerscharren von 1788 56
Teil II Von der Vertreibung Napoleons 1813
bis zum Ende des Königreichs Hannover 1866 58
Das Amtsgericht Hameln von 1822 60
Der Neubau des "Stockhofes" 1827 62
Arbeiten und Beten im neuen "Stockhof" 64
Das Hamelner Münster und der Münsterkirchhof
im Jahre 1830 66
Der Pferdemarkt um 1830 68
Die Kettenbrücke von 1839 über die Weser 70
Die Bäckerstraße um 1870 72
Das "Salzfass" von 1834 am westlichen Weserufer 74
Der Wallbaumsche Kalkofen von 1835 an der Landstraße nach Springe 76
Die Schule am Münsterkirchhof von 1850 78
Die beiden Mühlenbauten auf dem Werder
von 1864 und 1886 80
Das königliche Invalidenhaus von 1863 82
Die katholische St. Augustinus-Kirche von 1866
am Ostertorwall 84
Der Zellenbau der Strafanstalt von 1867 86
Das Direktorenhaus der Strafanstalt am Münsterwall von 1867 88
Teil III Hamelns Gründerjahre von 1866-1918 90
Die zweite Schleuse von 1871 92
Der Bahnhof von 1872 94
Die Kriegerdenkmäler im Invalidengarten seit 1872 96
Die wechselnde Nutzung der Garnisonkirche seit 1874 98
Die Rettung des Münsters durch Conrad Wilhelm
Hase im Jahre 1875 100
Das kurze Leben der Hamelner Synagoge von 1879 102
Die Thiemühle von 1880 104
Der Hunold- und Gertrud-Brunnen von 1884 am Thiewall 106
Die Villa Spangenberg und ihr Gärtnerhaus um 1885 108
Das Goldsteinsche Haus am Ostertorwall von 1889 110
Das Stadtkrankenhaus: Vom Kauf im Jahre 1890
bis zum Verkauf an die Sana-Kliniken AG 2009 112
Das Haus am Markt 1 von 1894 114
Die neue Pfortmühle von 1894 116
Klütbahnhof und Klüttunnel von 1897 - Hamelns
Verbindung ins Lipper Land 118
Der lange Weg vom Festungsgelände zum Bürgergarten 120
Die Gebäude des Viktoria-Luise-Gymnasiums seit 1899 122
Das Wohnhaus des Bankiers Hermann Silberschmidt
in der Klütstraße 124
Die Stuhl- und Rohrmöbel-Fabrik Cramer & Mönnig auf dem Gelände der Walkemühle seit Ende des 19. Jh.s 126
Das Kaufhaus Karl Friedheim in der Bäckerstr. von 1907 128
Heute vom Wald geschluckt - Der Bismarckturmvon 1910 130
Das Kaufhaus Bernstein am Münsterkirchhof um 1912 132
Das Goltz-Haus in der Bennigsenstraße von 1913-
Sitz des Jungdeutschlandbundes 134
Der Friedhof des Kriegsgefangenenlagers Am Wehl von 1917 und seine Nutzung zur Bestattung von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg 136
Teil IV Das kurze Leben der Republik von Weimar 138
Die Landwirtschaftliche Lehranstalt von 1924
in der Sedanstraße 140
Das Wohnhaus des Teppichfabrikanten Albert Blank
von 1925 in der Kaiserstraße 142
Das Denkmal für die Toten des Ersten Weltkriegs
am 164er Ring von 1925 144
Die Hamelner Ziegelindustrie und die Klinkerwerke
von 1927 in der Ohsener Straße 146
Die Gebäude der Hamelner Konsumgenossenschaft
von 1928 in der Deisterstraße 148
Die Kreissparkasse am Pferdemarkt von 1930 150
Die Fenster mit den Wappen der Gemeinden
im Sitzungssaal des Kreishauses von 1930 152
Das Hamelner Gewerbehaus Grüner Reiter von 1929 154
Der Neubau der Allgemeinen Ortskrankenkasse
am Wilhelmsplatz 1930 156
Die Neugestaltung des Inneren des Hochzeitshauses 1932 158
Die Schleppzugschleuse von 1933 160
Teil V Die NS-Zeit 162
Die Pflanzung der "Hitlereiche" auf dem
"Horst-Wessel-Platz" am 7. Mai 1933 164
Das Haus Neue Marktstraße 13 als städtisches "Judenhaus" 166
Die Vertreibung des Kaufhausbesitzers Karl Friedheim 168
Die Rattenfängerkunstuhr von 1934 am alten Rathaus 170
Die kurze Geschichte des Bahnhofs Afferde 172
Die Anlage des Waldfriedhofs Am Wehl in den
Jahren 1934-1938 174
Das Kreiskrankenhaus von 1934 in der Wilhelmstraße - Hamelns erstes Hochhaus 176
Das Verwaltungsgebäude der Reese-Gesellschaft
im Kreuzfeld von 1935 178
Autostraße, Treppenanlage und Inschrift am Fuße
des Ohrbergs von 1938 180
Die Freilichtbühne im Klüt von 1939 182
Das "Ehrenmal" für Horst Wessel auf dem Süntel von 1939 184
Der Friedhof Am Wehl als Kriegsgräberstätte ür die
Toten des Zweiten Weltkrieges 186
Der Bombentod der Familie Klecha im Erdstollen
der Kiesgrube Kilian am 14. März 1945 188
Die Zerstörung der Werdermühle im April 1945 190
Teil VI Sieben Jahrzehnte Bundesrepublik Deutschland 192
Der Bahnhof nach seiner Zerstörung 1945 194
Der Bahnhofsvorplatz in der Nachkriegszeit 196
Wohnungsbau am Mertensplatz 1950 198
Von der wunderbaren Leichtigkeit des Café am Ring
zum Wienerwald-Design und wieder zurück 200
"Verkehrsmäßig denken" im Engpass Bäckerstraße 1951 202
Der Wiederaufbau der kriegszerstörten Häuserzeile
Osterstraße 41 bis 44 seit 1951 204
Das Scala-Lichtspieltheater in der Deisterstraße von 1952 206
Das Hallenbad an der Hafenstraße von 1953 208
Die Errichtung der Weserbergland-Festhalle 1953 210
Heftiger Streit um den Ausbau des Ostertorwalls 1954 212
Das Verwaltungsgebäude des BHW von 1955,
seit 1972 Rathaus 214
Die Wiedererrichtung des Turms der Marktkirche
im Jahre 1959 216
Die Wiederherstellung des Inneren der Marktkirche 218
Das Rattenfängerrelief von Hans Walther von 1960 220
Der Gedenkstein Deutsche Teilung am Berliner Platz 1958 222
Das Mahnmal für die Toten der beiden Weltkriege
an der Südseite des Münsters von 1961 224
Bürgergarten mit Praline - Hamelns neue Schauseite
in den frühen 1960er Jahren 226
Der lange Weg zur Erinnerung - Das Mahnmal
für die zerstörte Synagoge 1963 und 1996 228
Die Waldgaststätte auf dem Klüt von 1964 230
Wie Hameln 1972 zu seinem dritten Gymnasium kam 232
Die Neugestaltung des Inneren des Hamelner
Münsters im Jahre 1976 234
Die Zerstörung des Inneren des Hochzeitshauses
durch die "Erlebniswelt Renaissance" 236
Vom Kasernengelände zum Ada-Lessing-Bildungs-
und Gesundheitscampus 238
Wie der Tod von drei Soldaten missbraucht wurde.
Ein Kriegerdenkmal wird zum Lernort. 240
Ausgewählte Literatur 242
Sachregister 243
Namensregister 244
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 248 S. |
ISBN-13: | 9783959541442 |
ISBN-10: | 3959541449 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Gelderblom, Bernhard |
Illustrator: | Bernhard Gelderblom/Jörg Mitzkat |
Auflage: | 2. deutlich überarbeitete und erweiterte Auflage |
Hersteller: |
Mitzkat, Jrg
Mitzkat, Jörg |
Maße: | 299 x 216 x 22 mm |
Von/Mit: | Bernhard Gelderblom |
Erscheinungsdatum: | 28.11.2023 |
Gewicht: | 1,288 kg |
Zusammenfassung
Vorwort zur zweiten Auflage
Das Konzept, Stadtgeschichte an Bauwerken zu veranschaulichen, hat sich bewährt. Für die zweite Auflage wurden viele Beiträge überarbeitet und aktualisiert. Da die Stadt ihr Gesicht laufend verändert, bot die Neuauflage die Möglichkeit, zahlreiche Fotos zu erneuern. Zur besseren Veranschaulichung wurden vielen Beiträgen zusätzliche historische Abbildungen beigefügt.
Darüber hinaus ist dem Buch viel Feinarbeit gewidmet worden. Verweise auf weiterführende Artikel bzw. vergleichbare Bauten, die sich am Ende jedes Beitrags finden, schaffen Querverbindungen durch die Jahrhunderte. Register erleichtern das Suchen. Ausführliche Bildbeschreibungen helfen beim "Lesen" der historischen Fotos.
Die wichtigste Verbesserung ist eine klarere Gliederung nach historischen Epochen, von denen jede mit einer kurzen Einleitung versehen wurde.
Das erste Kapitel "Mittelalter und frühe Neuzeit" umfasst sechs Jahrhunderte. Weserwehre und Mühlen bildeten die Grundlage für den sich allmählich aufbauenden Wohlstand der Stadt, der sich im 16. und frühen 17. Jahrhundert mit den Prachtbauten der Weserrenaissance voll entfaltete. Scharf war der Einschnitt, den der Ausbau Hamelns zur hannoverschen Landesfestung bildete. Soldaten bestimmten nun das Straßenbild, das zunehmend ergraute.
Die fünfzig Jahre vom Fall der Festung durch Napoleon bis zum Fall des Königreichs Hannover (1813-1866) umfassen das zweite Kapitel. Es ist die Zeit des Biedermeier. Die Stadt, die sich nicht ausdehnen konnte, stagnierte weiter. Kleinbürgerliche Idylle blühte und war sich selbst genug.
Mit dem gewaltsamen Ende des Königreichs Hannover begann eine neue Zeit. Unter preußischer Führung und mit preußischem Geld wurden der überfällige Anschluss ans Eisenbahnnetz und die zweite Weserschleuse umgesetzt. Preußen übernahm aber auch einen Großteil der Kosten für die Rettung des Münsters. Die mit dem Zweiten Kaiserreich 1871 einsetzenden Gründerjahre zeigen sich im Stadtbild bis heute in repräsentativen Villen, während von den nicht minder prächtigen Industriebauten nur wenig geblieben ist. Der Nationalismus der Kaiserzeit dokumentiert sich im Bau von Bismarckturm und Goltzhaus.
Das vierte Kapitel umfasst die wenigen Jahre der Weimarer Republik. Es waren Zeiten des demokratischen Aufbruchs, freilich ohne die Chance zur vollen Entfaltung. Vieles, was damals gebaut wurde, war dem sozialen Gedanken verpflichtet und ist bis heute von hoher stadt- und baugeschichtlicher Relevanz (die Kreissparkasse, die landwirtschaftliche Lehranstalt und die Allgemeine Ortskrankenkasse). In den schwierigen Jahren der Weltwirtschaftskrise stellte auch die Neugestaltung des Inneren des Hochzeitshauses eine große Leistung dar.
Bemerkenswert wenige bauliche Spuren haben die Nationalsozialisten hinterlassen. Die dritte Schleuse und der Waldfriedhof Am Wehl gehen noch auf Entscheidungen der Weimarer Jahre zurück. Was geschaffen wurde, diente großmäuliger Propaganda, wie das Pflanzen der "Hitlereiche", die Autostraße am Fuße des Ohrbergs und das "Ehrenmal" für den NS-"Märtyrer" Horst Wessel auf dem Süntel. Am Beispiel des "Judenhauses" Neue Marktstraße 13 lassen sich die Spuren des Terrors in die Stadt verfolgen. Die Zerstörung, mit der die Nationalsozialisten Europa überzogen, erreichte schließlich auch Hameln. Der Bombentod einer Familie und die Zerstörung der Werdermühle sind dafür erschreckende Beispiele.
Das sechste und letzte Kapitel umfasst sieben Jahrzehnte Bundesrepublik Deutschland. Am Anfang stand ein Bekenntnis zum architektonischen Neubeginn. Das Café am Ring, das Theater und der Bürgergarten sind Zeugnisse einer neuen Leichtigkeit. Dann holten Probleme wie der rapide zunehmende Autoverkehr die Stadt ein. Mehrfach werden die Folgen der zwölf Jahre Nationalsozialismus zum Thema: Die Erinnerung an den verlorenen Krieg, die deutsche Teilung und endlich auch an den Judenmord verkörperte sich in drei getrennten Mahnmalen.
Mit der Zerstörung des Innern des Hochzeitshauses durch die "Erlebniswelt Renaissance" und der inzwischen in die Krise geratenen "Stadtgalerie" ist die Stadt mit schweren Hypotheken für die Zukunft belastet.
Am Ende des Buches stehen zwei Beiträge, die für die zweite Auflage geschrieben wurden. Einer befasst sich mit dem 2023 fertiggestellten Ada-Lessing-Park auf dem ehemaligen Kasernengelände an der Süntelstraße, der zweite mit einem Schülerprojekt, das die Korrektur der Inschrift auf dem Denkmal für die drei Toten auf dem Klüt zum Ziel hatte. Beide Beiträge mögen als Hoffnungszeichen für eine friedliche Zukunft verstanden werden.
Ein Dank gebührt Jörg Mitzkat, der als Gestalter und Verleger dem Buch ein ansprechendes Gesicht gegeben und selbst zahlreiche Fotos beigesteuert hat.
Das Konzept, Stadtgeschichte an Bauwerken zu veranschaulichen, hat sich bewährt. Für die zweite Auflage wurden viele Beiträge überarbeitet und aktualisiert. Da die Stadt ihr Gesicht laufend verändert, bot die Neuauflage die Möglichkeit, zahlreiche Fotos zu erneuern. Zur besseren Veranschaulichung wurden vielen Beiträgen zusätzliche historische Abbildungen beigefügt.
Darüber hinaus ist dem Buch viel Feinarbeit gewidmet worden. Verweise auf weiterführende Artikel bzw. vergleichbare Bauten, die sich am Ende jedes Beitrags finden, schaffen Querverbindungen durch die Jahrhunderte. Register erleichtern das Suchen. Ausführliche Bildbeschreibungen helfen beim "Lesen" der historischen Fotos.
Die wichtigste Verbesserung ist eine klarere Gliederung nach historischen Epochen, von denen jede mit einer kurzen Einleitung versehen wurde.
Das erste Kapitel "Mittelalter und frühe Neuzeit" umfasst sechs Jahrhunderte. Weserwehre und Mühlen bildeten die Grundlage für den sich allmählich aufbauenden Wohlstand der Stadt, der sich im 16. und frühen 17. Jahrhundert mit den Prachtbauten der Weserrenaissance voll entfaltete. Scharf war der Einschnitt, den der Ausbau Hamelns zur hannoverschen Landesfestung bildete. Soldaten bestimmten nun das Straßenbild, das zunehmend ergraute.
Die fünfzig Jahre vom Fall der Festung durch Napoleon bis zum Fall des Königreichs Hannover (1813-1866) umfassen das zweite Kapitel. Es ist die Zeit des Biedermeier. Die Stadt, die sich nicht ausdehnen konnte, stagnierte weiter. Kleinbürgerliche Idylle blühte und war sich selbst genug.
Mit dem gewaltsamen Ende des Königreichs Hannover begann eine neue Zeit. Unter preußischer Führung und mit preußischem Geld wurden der überfällige Anschluss ans Eisenbahnnetz und die zweite Weserschleuse umgesetzt. Preußen übernahm aber auch einen Großteil der Kosten für die Rettung des Münsters. Die mit dem Zweiten Kaiserreich 1871 einsetzenden Gründerjahre zeigen sich im Stadtbild bis heute in repräsentativen Villen, während von den nicht minder prächtigen Industriebauten nur wenig geblieben ist. Der Nationalismus der Kaiserzeit dokumentiert sich im Bau von Bismarckturm und Goltzhaus.
Das vierte Kapitel umfasst die wenigen Jahre der Weimarer Republik. Es waren Zeiten des demokratischen Aufbruchs, freilich ohne die Chance zur vollen Entfaltung. Vieles, was damals gebaut wurde, war dem sozialen Gedanken verpflichtet und ist bis heute von hoher stadt- und baugeschichtlicher Relevanz (die Kreissparkasse, die landwirtschaftliche Lehranstalt und die Allgemeine Ortskrankenkasse). In den schwierigen Jahren der Weltwirtschaftskrise stellte auch die Neugestaltung des Inneren des Hochzeitshauses eine große Leistung dar.
Bemerkenswert wenige bauliche Spuren haben die Nationalsozialisten hinterlassen. Die dritte Schleuse und der Waldfriedhof Am Wehl gehen noch auf Entscheidungen der Weimarer Jahre zurück. Was geschaffen wurde, diente großmäuliger Propaganda, wie das Pflanzen der "Hitlereiche", die Autostraße am Fuße des Ohrbergs und das "Ehrenmal" für den NS-"Märtyrer" Horst Wessel auf dem Süntel. Am Beispiel des "Judenhauses" Neue Marktstraße 13 lassen sich die Spuren des Terrors in die Stadt verfolgen. Die Zerstörung, mit der die Nationalsozialisten Europa überzogen, erreichte schließlich auch Hameln. Der Bombentod einer Familie und die Zerstörung der Werdermühle sind dafür erschreckende Beispiele.
Das sechste und letzte Kapitel umfasst sieben Jahrzehnte Bundesrepublik Deutschland. Am Anfang stand ein Bekenntnis zum architektonischen Neubeginn. Das Café am Ring, das Theater und der Bürgergarten sind Zeugnisse einer neuen Leichtigkeit. Dann holten Probleme wie der rapide zunehmende Autoverkehr die Stadt ein. Mehrfach werden die Folgen der zwölf Jahre Nationalsozialismus zum Thema: Die Erinnerung an den verlorenen Krieg, die deutsche Teilung und endlich auch an den Judenmord verkörperte sich in drei getrennten Mahnmalen.
Mit der Zerstörung des Innern des Hochzeitshauses durch die "Erlebniswelt Renaissance" und der inzwischen in die Krise geratenen "Stadtgalerie" ist die Stadt mit schweren Hypotheken für die Zukunft belastet.
Am Ende des Buches stehen zwei Beiträge, die für die zweite Auflage geschrieben wurden. Einer befasst sich mit dem 2023 fertiggestellten Ada-Lessing-Park auf dem ehemaligen Kasernengelände an der Süntelstraße, der zweite mit einem Schülerprojekt, das die Korrektur der Inschrift auf dem Denkmal für die drei Toten auf dem Klüt zum Ziel hatte. Beide Beiträge mögen als Hoffnungszeichen für eine friedliche Zukunft verstanden werden.
Ein Dank gebührt Jörg Mitzkat, der als Gestalter und Verleger dem Buch ein ansprechendes Gesicht gegeben und selbst zahlreiche Fotos beigesteuert hat.
Inhaltsverzeichnis
Teil I Mittelalter und Frühe Neuzeit 8
Die Geschichte des Rathauses von 1282 bis zu seiner Zerstörung 1945 10
Die Lateinschule des Stifts St. Bonifatius aus
dem 13. Jahrhundert bis zu ihrem Abriss 1852 12
Das Gebäude der heutigen Löwenapotheke aus der Zeit
um 1300 14
Vom Nutzen der um 1300 gebauten Weserwehre für die Stadt 16
Die alte Pfortmühle aus dem Ende des 13. Jahrhunderts 18
Der Beginenhof von 1343 20
Das Haus Münsterkirchhof 11 im Wandel von acht
Jahrhunderten 22
Das Heiliggeist-Hospital am Ostertor 24
Das Siechenhaus in Wangelist und seine 1469 errichtete
St. Annen-Kapelle 26
Das 1548 gebaute Fachwerkhaus Ecke
Pferdemarkt-Emmernstraße 28
Das Lemkesche Fachwerkhaus in der Neuen Marktstraße 30
Die Kurie Jerusalem aus dem späten 16. Jahrhundert 32
Das Hochzeitshaus von 1617 34
Das Schicksal des 1646 errichteten Adelssitzes Kiepehof 36
Ein aus der Osterstraße in die Invalidenstraße versetztes Fachwerkpalais 38
Die um 1641 errichtete Mühle auf dem Werder 40
Die "Baraque" am Langen Wall vom Ende des 17. Jh.s 42
Der alte "Stockhof" von 1698 44
Leben und Sterben im alten Stockhof 46
Kirche und Pfarrhaus der französischen reformierten Gemeinde von 1699 48
Das um 1700 errichtete Wohnhaus des Festungs-kommandanten und seine spätere Nutzung 50
Die Garnisonkirche von 1713 52
Die erste Schleuse von 1734 54
Der Bäckerscharren von 1788 56
Teil II Von der Vertreibung Napoleons 1813
bis zum Ende des Königreichs Hannover 1866 58
Das Amtsgericht Hameln von 1822 60
Der Neubau des "Stockhofes" 1827 62
Arbeiten und Beten im neuen "Stockhof" 64
Das Hamelner Münster und der Münsterkirchhof
im Jahre 1830 66
Der Pferdemarkt um 1830 68
Die Kettenbrücke von 1839 über die Weser 70
Die Bäckerstraße um 1870 72
Das "Salzfass" von 1834 am westlichen Weserufer 74
Der Wallbaumsche Kalkofen von 1835 an der Landstraße nach Springe 76
Die Schule am Münsterkirchhof von 1850 78
Die beiden Mühlenbauten auf dem Werder
von 1864 und 1886 80
Das königliche Invalidenhaus von 1863 82
Die katholische St. Augustinus-Kirche von 1866
am Ostertorwall 84
Der Zellenbau der Strafanstalt von 1867 86
Das Direktorenhaus der Strafanstalt am Münsterwall von 1867 88
Teil III Hamelns Gründerjahre von 1866-1918 90
Die zweite Schleuse von 1871 92
Der Bahnhof von 1872 94
Die Kriegerdenkmäler im Invalidengarten seit 1872 96
Die wechselnde Nutzung der Garnisonkirche seit 1874 98
Die Rettung des Münsters durch Conrad Wilhelm
Hase im Jahre 1875 100
Das kurze Leben der Hamelner Synagoge von 1879 102
Die Thiemühle von 1880 104
Der Hunold- und Gertrud-Brunnen von 1884 am Thiewall 106
Die Villa Spangenberg und ihr Gärtnerhaus um 1885 108
Das Goldsteinsche Haus am Ostertorwall von 1889 110
Das Stadtkrankenhaus: Vom Kauf im Jahre 1890
bis zum Verkauf an die Sana-Kliniken AG 2009 112
Das Haus am Markt 1 von 1894 114
Die neue Pfortmühle von 1894 116
Klütbahnhof und Klüttunnel von 1897 - Hamelns
Verbindung ins Lipper Land 118
Der lange Weg vom Festungsgelände zum Bürgergarten 120
Die Gebäude des Viktoria-Luise-Gymnasiums seit 1899 122
Das Wohnhaus des Bankiers Hermann Silberschmidt
in der Klütstraße 124
Die Stuhl- und Rohrmöbel-Fabrik Cramer & Mönnig auf dem Gelände der Walkemühle seit Ende des 19. Jh.s 126
Das Kaufhaus Karl Friedheim in der Bäckerstr. von 1907 128
Heute vom Wald geschluckt - Der Bismarckturmvon 1910 130
Das Kaufhaus Bernstein am Münsterkirchhof um 1912 132
Das Goltz-Haus in der Bennigsenstraße von 1913-
Sitz des Jungdeutschlandbundes 134
Der Friedhof des Kriegsgefangenenlagers Am Wehl von 1917 und seine Nutzung zur Bestattung von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg 136
Teil IV Das kurze Leben der Republik von Weimar 138
Die Landwirtschaftliche Lehranstalt von 1924
in der Sedanstraße 140
Das Wohnhaus des Teppichfabrikanten Albert Blank
von 1925 in der Kaiserstraße 142
Das Denkmal für die Toten des Ersten Weltkriegs
am 164er Ring von 1925 144
Die Hamelner Ziegelindustrie und die Klinkerwerke
von 1927 in der Ohsener Straße 146
Die Gebäude der Hamelner Konsumgenossenschaft
von 1928 in der Deisterstraße 148
Die Kreissparkasse am Pferdemarkt von 1930 150
Die Fenster mit den Wappen der Gemeinden
im Sitzungssaal des Kreishauses von 1930 152
Das Hamelner Gewerbehaus Grüner Reiter von 1929 154
Der Neubau der Allgemeinen Ortskrankenkasse
am Wilhelmsplatz 1930 156
Die Neugestaltung des Inneren des Hochzeitshauses 1932 158
Die Schleppzugschleuse von 1933 160
Teil V Die NS-Zeit 162
Die Pflanzung der "Hitlereiche" auf dem
"Horst-Wessel-Platz" am 7. Mai 1933 164
Das Haus Neue Marktstraße 13 als städtisches "Judenhaus" 166
Die Vertreibung des Kaufhausbesitzers Karl Friedheim 168
Die Rattenfängerkunstuhr von 1934 am alten Rathaus 170
Die kurze Geschichte des Bahnhofs Afferde 172
Die Anlage des Waldfriedhofs Am Wehl in den
Jahren 1934-1938 174
Das Kreiskrankenhaus von 1934 in der Wilhelmstraße - Hamelns erstes Hochhaus 176
Das Verwaltungsgebäude der Reese-Gesellschaft
im Kreuzfeld von 1935 178
Autostraße, Treppenanlage und Inschrift am Fuße
des Ohrbergs von 1938 180
Die Freilichtbühne im Klüt von 1939 182
Das "Ehrenmal" für Horst Wessel auf dem Süntel von 1939 184
Der Friedhof Am Wehl als Kriegsgräberstätte ür die
Toten des Zweiten Weltkrieges 186
Der Bombentod der Familie Klecha im Erdstollen
der Kiesgrube Kilian am 14. März 1945 188
Die Zerstörung der Werdermühle im April 1945 190
Teil VI Sieben Jahrzehnte Bundesrepublik Deutschland 192
Der Bahnhof nach seiner Zerstörung 1945 194
Der Bahnhofsvorplatz in der Nachkriegszeit 196
Wohnungsbau am Mertensplatz 1950 198
Von der wunderbaren Leichtigkeit des Café am Ring
zum Wienerwald-Design und wieder zurück 200
"Verkehrsmäßig denken" im Engpass Bäckerstraße 1951 202
Der Wiederaufbau der kriegszerstörten Häuserzeile
Osterstraße 41 bis 44 seit 1951 204
Das Scala-Lichtspieltheater in der Deisterstraße von 1952 206
Das Hallenbad an der Hafenstraße von 1953 208
Die Errichtung der Weserbergland-Festhalle 1953 210
Heftiger Streit um den Ausbau des Ostertorwalls 1954 212
Das Verwaltungsgebäude des BHW von 1955,
seit 1972 Rathaus 214
Die Wiedererrichtung des Turms der Marktkirche
im Jahre 1959 216
Die Wiederherstellung des Inneren der Marktkirche 218
Das Rattenfängerrelief von Hans Walther von 1960 220
Der Gedenkstein Deutsche Teilung am Berliner Platz 1958 222
Das Mahnmal für die Toten der beiden Weltkriege
an der Südseite des Münsters von 1961 224
Bürgergarten mit Praline - Hamelns neue Schauseite
in den frühen 1960er Jahren 226
Der lange Weg zur Erinnerung - Das Mahnmal
für die zerstörte Synagoge 1963 und 1996 228
Die Waldgaststätte auf dem Klüt von 1964 230
Wie Hameln 1972 zu seinem dritten Gymnasium kam 232
Die Neugestaltung des Inneren des Hamelner
Münsters im Jahre 1976 234
Die Zerstörung des Inneren des Hochzeitshauses
durch die "Erlebniswelt Renaissance" 236
Vom Kasernengelände zum Ada-Lessing-Bildungs-
und Gesundheitscampus 238
Wie der Tod von drei Soldaten missbraucht wurde.
Ein Kriegerdenkmal wird zum Lernort. 240
Ausgewählte Literatur 242
Sachregister 243
Namensregister 244
Die Geschichte des Rathauses von 1282 bis zu seiner Zerstörung 1945 10
Die Lateinschule des Stifts St. Bonifatius aus
dem 13. Jahrhundert bis zu ihrem Abriss 1852 12
Das Gebäude der heutigen Löwenapotheke aus der Zeit
um 1300 14
Vom Nutzen der um 1300 gebauten Weserwehre für die Stadt 16
Die alte Pfortmühle aus dem Ende des 13. Jahrhunderts 18
Der Beginenhof von 1343 20
Das Haus Münsterkirchhof 11 im Wandel von acht
Jahrhunderten 22
Das Heiliggeist-Hospital am Ostertor 24
Das Siechenhaus in Wangelist und seine 1469 errichtete
St. Annen-Kapelle 26
Das 1548 gebaute Fachwerkhaus Ecke
Pferdemarkt-Emmernstraße 28
Das Lemkesche Fachwerkhaus in der Neuen Marktstraße 30
Die Kurie Jerusalem aus dem späten 16. Jahrhundert 32
Das Hochzeitshaus von 1617 34
Das Schicksal des 1646 errichteten Adelssitzes Kiepehof 36
Ein aus der Osterstraße in die Invalidenstraße versetztes Fachwerkpalais 38
Die um 1641 errichtete Mühle auf dem Werder 40
Die "Baraque" am Langen Wall vom Ende des 17. Jh.s 42
Der alte "Stockhof" von 1698 44
Leben und Sterben im alten Stockhof 46
Kirche und Pfarrhaus der französischen reformierten Gemeinde von 1699 48
Das um 1700 errichtete Wohnhaus des Festungs-kommandanten und seine spätere Nutzung 50
Die Garnisonkirche von 1713 52
Die erste Schleuse von 1734 54
Der Bäckerscharren von 1788 56
Teil II Von der Vertreibung Napoleons 1813
bis zum Ende des Königreichs Hannover 1866 58
Das Amtsgericht Hameln von 1822 60
Der Neubau des "Stockhofes" 1827 62
Arbeiten und Beten im neuen "Stockhof" 64
Das Hamelner Münster und der Münsterkirchhof
im Jahre 1830 66
Der Pferdemarkt um 1830 68
Die Kettenbrücke von 1839 über die Weser 70
Die Bäckerstraße um 1870 72
Das "Salzfass" von 1834 am westlichen Weserufer 74
Der Wallbaumsche Kalkofen von 1835 an der Landstraße nach Springe 76
Die Schule am Münsterkirchhof von 1850 78
Die beiden Mühlenbauten auf dem Werder
von 1864 und 1886 80
Das königliche Invalidenhaus von 1863 82
Die katholische St. Augustinus-Kirche von 1866
am Ostertorwall 84
Der Zellenbau der Strafanstalt von 1867 86
Das Direktorenhaus der Strafanstalt am Münsterwall von 1867 88
Teil III Hamelns Gründerjahre von 1866-1918 90
Die zweite Schleuse von 1871 92
Der Bahnhof von 1872 94
Die Kriegerdenkmäler im Invalidengarten seit 1872 96
Die wechselnde Nutzung der Garnisonkirche seit 1874 98
Die Rettung des Münsters durch Conrad Wilhelm
Hase im Jahre 1875 100
Das kurze Leben der Hamelner Synagoge von 1879 102
Die Thiemühle von 1880 104
Der Hunold- und Gertrud-Brunnen von 1884 am Thiewall 106
Die Villa Spangenberg und ihr Gärtnerhaus um 1885 108
Das Goldsteinsche Haus am Ostertorwall von 1889 110
Das Stadtkrankenhaus: Vom Kauf im Jahre 1890
bis zum Verkauf an die Sana-Kliniken AG 2009 112
Das Haus am Markt 1 von 1894 114
Die neue Pfortmühle von 1894 116
Klütbahnhof und Klüttunnel von 1897 - Hamelns
Verbindung ins Lipper Land 118
Der lange Weg vom Festungsgelände zum Bürgergarten 120
Die Gebäude des Viktoria-Luise-Gymnasiums seit 1899 122
Das Wohnhaus des Bankiers Hermann Silberschmidt
in der Klütstraße 124
Die Stuhl- und Rohrmöbel-Fabrik Cramer & Mönnig auf dem Gelände der Walkemühle seit Ende des 19. Jh.s 126
Das Kaufhaus Karl Friedheim in der Bäckerstr. von 1907 128
Heute vom Wald geschluckt - Der Bismarckturmvon 1910 130
Das Kaufhaus Bernstein am Münsterkirchhof um 1912 132
Das Goltz-Haus in der Bennigsenstraße von 1913-
Sitz des Jungdeutschlandbundes 134
Der Friedhof des Kriegsgefangenenlagers Am Wehl von 1917 und seine Nutzung zur Bestattung von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg 136
Teil IV Das kurze Leben der Republik von Weimar 138
Die Landwirtschaftliche Lehranstalt von 1924
in der Sedanstraße 140
Das Wohnhaus des Teppichfabrikanten Albert Blank
von 1925 in der Kaiserstraße 142
Das Denkmal für die Toten des Ersten Weltkriegs
am 164er Ring von 1925 144
Die Hamelner Ziegelindustrie und die Klinkerwerke
von 1927 in der Ohsener Straße 146
Die Gebäude der Hamelner Konsumgenossenschaft
von 1928 in der Deisterstraße 148
Die Kreissparkasse am Pferdemarkt von 1930 150
Die Fenster mit den Wappen der Gemeinden
im Sitzungssaal des Kreishauses von 1930 152
Das Hamelner Gewerbehaus Grüner Reiter von 1929 154
Der Neubau der Allgemeinen Ortskrankenkasse
am Wilhelmsplatz 1930 156
Die Neugestaltung des Inneren des Hochzeitshauses 1932 158
Die Schleppzugschleuse von 1933 160
Teil V Die NS-Zeit 162
Die Pflanzung der "Hitlereiche" auf dem
"Horst-Wessel-Platz" am 7. Mai 1933 164
Das Haus Neue Marktstraße 13 als städtisches "Judenhaus" 166
Die Vertreibung des Kaufhausbesitzers Karl Friedheim 168
Die Rattenfängerkunstuhr von 1934 am alten Rathaus 170
Die kurze Geschichte des Bahnhofs Afferde 172
Die Anlage des Waldfriedhofs Am Wehl in den
Jahren 1934-1938 174
Das Kreiskrankenhaus von 1934 in der Wilhelmstraße - Hamelns erstes Hochhaus 176
Das Verwaltungsgebäude der Reese-Gesellschaft
im Kreuzfeld von 1935 178
Autostraße, Treppenanlage und Inschrift am Fuße
des Ohrbergs von 1938 180
Die Freilichtbühne im Klüt von 1939 182
Das "Ehrenmal" für Horst Wessel auf dem Süntel von 1939 184
Der Friedhof Am Wehl als Kriegsgräberstätte ür die
Toten des Zweiten Weltkrieges 186
Der Bombentod der Familie Klecha im Erdstollen
der Kiesgrube Kilian am 14. März 1945 188
Die Zerstörung der Werdermühle im April 1945 190
Teil VI Sieben Jahrzehnte Bundesrepublik Deutschland 192
Der Bahnhof nach seiner Zerstörung 1945 194
Der Bahnhofsvorplatz in der Nachkriegszeit 196
Wohnungsbau am Mertensplatz 1950 198
Von der wunderbaren Leichtigkeit des Café am Ring
zum Wienerwald-Design und wieder zurück 200
"Verkehrsmäßig denken" im Engpass Bäckerstraße 1951 202
Der Wiederaufbau der kriegszerstörten Häuserzeile
Osterstraße 41 bis 44 seit 1951 204
Das Scala-Lichtspieltheater in der Deisterstraße von 1952 206
Das Hallenbad an der Hafenstraße von 1953 208
Die Errichtung der Weserbergland-Festhalle 1953 210
Heftiger Streit um den Ausbau des Ostertorwalls 1954 212
Das Verwaltungsgebäude des BHW von 1955,
seit 1972 Rathaus 214
Die Wiedererrichtung des Turms der Marktkirche
im Jahre 1959 216
Die Wiederherstellung des Inneren der Marktkirche 218
Das Rattenfängerrelief von Hans Walther von 1960 220
Der Gedenkstein Deutsche Teilung am Berliner Platz 1958 222
Das Mahnmal für die Toten der beiden Weltkriege
an der Südseite des Münsters von 1961 224
Bürgergarten mit Praline - Hamelns neue Schauseite
in den frühen 1960er Jahren 226
Der lange Weg zur Erinnerung - Das Mahnmal
für die zerstörte Synagoge 1963 und 1996 228
Die Waldgaststätte auf dem Klüt von 1964 230
Wie Hameln 1972 zu seinem dritten Gymnasium kam 232
Die Neugestaltung des Inneren des Hamelner
Münsters im Jahre 1976 234
Die Zerstörung des Inneren des Hochzeitshauses
durch die "Erlebniswelt Renaissance" 236
Vom Kasernengelände zum Ada-Lessing-Bildungs-
und Gesundheitscampus 238
Wie der Tod von drei Soldaten missbraucht wurde.
Ein Kriegerdenkmal wird zum Lernort. 240
Ausgewählte Literatur 242
Sachregister 243
Namensregister 244
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
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Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 248 S. |
ISBN-13: | 9783959541442 |
ISBN-10: | 3959541449 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Gelderblom, Bernhard |
Illustrator: | Bernhard Gelderblom/Jörg Mitzkat |
Auflage: | 2. deutlich überarbeitete und erweiterte Auflage |
Hersteller: |
Mitzkat, Jrg
Mitzkat, Jörg |
Maße: | 299 x 216 x 22 mm |
Von/Mit: | Bernhard Gelderblom |
Erscheinungsdatum: | 28.11.2023 |
Gewicht: | 1,288 kg |
Warnhinweis