»Von allen Schätzen der deutschen Dichtung ist dies der kostbarste: die Lyrik Goethes. Vielleicht gibt es Autoren deutscher Sprache, deren poetisches Werk noch umfangreicher ist, doch keinen gibt es, der so viele Gedichte geschrieben hätte, die bis heute so lebendig geblieben sind, keinen, dessen Lyrik zarter und klüger, vielseitiger und farbenprächtiger wäre, nachdenklicher und temperamentvoller.« Marcel Reich-Ranicki
Aus diesem riesigen und einzigartigen Werk werden 125 Gedichte vorgelegt, berühmte ebenso wie wenig bekannte, wenn nicht gar vergessene. Ein jedes wird von einem Kenner interpretiert. Es äußern sich Ulla Hahn, Ernst Jandl und Elisabeth Borchers ebenso wie Wolfgang Koeppen, Siegfried Lenz, Ludwig Harig, Robert Gernhardt und Siegfried Unseld.
»Von allen Schätzen der deutschen Dichtung ist dies der kostbarste: die Lyrik Goethes. Vielleicht gibt es Autoren deutscher Sprache, deren poetisches Werk noch umfangreicher ist, doch keinen gibt es, der so viele Gedichte geschrieben hätte, die bis heute so lebendig geblieben sind, keinen, dessen Lyrik zarter und klüger, vielseitiger und farbenprächtiger wäre, nachdenklicher und temperamentvoller.« Marcel Reich-Ranicki
Aus diesem riesigen und einzigartigen Werk werden 125 Gedichte vorgelegt, berühmte ebenso wie wenig bekannte, wenn nicht gar vergessene. Ein jedes wird von einem Kenner interpretiert. Es äußern sich Ulla Hahn, Ernst Jandl und Elisabeth Borchers ebenso wie Wolfgang Koeppen, Siegfried Lenz, Ludwig Harig, Robert Gernhardt und Siegfried Unseld.
Über den Autor
Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Marcel Reich-Ranicki - An den Mond (Thomas Anz) - Ein grauer trüber Morgen (Wolfgang Koeppen) - Willkommen und Abschied (Ernst Jandl) - Mit einem gemalten Band (Wolfgang Leppmann) - Mailied (Hilde Spiel) - Heidenröslein (Peter von Matt) - Pilgers Morgenlied (Klaus-Dieter Metz) - Rezensent (Marcel Reich-Ranicki) - Das Veilchen (Klara Obermüller) - Der untreue Knabe (Peter Wapnewski) - Der König in Thule (Siegfried Lenz) - Ganymed (Benno von Wiese) - An Schwager Kronos (Jochen Hieber) - Künstlers Abendlied (Harald Hartung) - Neue Liebe, neues Leben (Henning Heske) - Auf dem See (Henning Heske) - Herbstgefühl (Wolfgang Leppmann) - Wonne der Wehmut (Robert Gernhardt) - Hoffnung (Joachim Fest) - Wandrers Nachtlied (Karl Krolow) - Rastlose Liebe (Werner Keller) - Vor Gericht (Walter Jens) - Alle Freuden, die unendlichen (Marcel Reich-Ranicki) - An den Mond (Gabriele Wohmann) - Der Fischer (Golo Mann) - Grenzen der Menschheit (Peter von Matt) - Gesang der geister über den Wassern (Peter Härtling) - Wandrers Nachtlied (Walter Jens) - Nachtgedanken (Harald Hartung) - Erlkönig (Golo Mann) - Der Park (Elisabeth Borchers) - Der Sänger (Ulla Hahn) - Harfenspieler (Kurt Klinger) - Mignon (Peter von Matt) - Freudvoll und leidvoll (Marcel Reich-Ranicki) - Anakreons Grab (Peter Horst Neumann) - Mignon (Gerhard Schulz) - An Charlotte v. Stein (Peter Wapnewski) - Saget, Steine, mir an (Ulla Hahn) - Froh empfind ich mich (Wolfgang Koeppen) - Herbstlich leuchtet die Flamme (Wolfgang Leppmann) - Zünde mir Licht an (Gerhard Kaiser) - Eines ist mir verdrießlich (Werner Fuld) - Frankreichs traurig Geschick (Wulf Segebrecht) - Hast du nicht gtue Gesellschaft gesehn? (Jürgen Theobaldy) - Grün ist der Boden der Wohnung (Rudolf Jürgen Bartsch) - Glückliche Fahrt (Gert Ueding) - Meeres Stille (Eckhard Heftrich) - Philine (Peter von Matt) - Nähe des Geliebten (Eckhard Heftrich) - Der Chinese in Rom (Egon Schwarz) - Der Schatzgräber (Friedrich Dieckmann) - An Mignon (Gerhard Schulz) - Natur und Kunst (Günter Kunert) - Das Sonett (Günter Kunert) - Dauer im Wechsel (Werner Ross) - Ritter Curts Brautfahrt (Wulf Segebrecht) - Nachtgesang (Joachim Fest) - Was Völer sterbend hinterlassen (Rolf Hochhuth) - Mächtiges Überraschen (Helmuth Nürnberger) - Abschied (Gerhard Schulz) - Die Liebende abermals (Eckart Kleßmann) - Das Mädchen spricht (Mathias Schreiber) - Zueignung (Hans Christoph Buch) - Meine Ruh' ist hin (Thomas Anz) - Der Kaiserin Becher (Gertrud Fussenegger) - Gegenwart (Siegfried Unseld) - Die wandelnde Glocke (Rainer Kirsch) - Gefunden (Wolfgang Leppmann) - Eigentum (Gabriele Wohmann) - Gib mir (Werner Fuld) - Im Atemholen (Werner Ross) - Versunken (Helmut Koopmann) - Behandelt die Frauen mit Nachsicht! (Norbert Mecklenburg) - Getretner Quark (Erwin Koppen) - Phänomen (Peter Rühmkorf) - Im Gegenwärtigen Vergangnes (Hans Robert Jauß) - Keinen Reimer wird man finden (Jan Philipp Reemtsma) - Selige Sehnsucht (Gert Ueding) - Schenke (Horst Rüdiger) - Unbegrenzt (Joachim Sartorius) - Wink (Walter Hinck) - Es ist gut (Eckart Kleßmann) - Hatem/Suleika (Helmut Koopmann) - An vollen Büschelzweigen (Marcel Reich-Ranicki) - Gingo Biloba (Peter Härtling) - Vollmondnacht (Gert Ueding) - In einer Stadt einmal (Hanspeter Brode) - Nachklang (Renate Schostack) - Lesebuch (Walter Helmut Fritz) - Und wer franzet oder britet (Manfred Fuhrmann) - Prooemion (Hermann Kurzke) - Frühling über's Jahr (Karl Otto Conrady) - Urworte; Orphisch (Ruth Klüger) - Um Mitternacht (Benno von Wiese) - Die Jahre nahmen dir (Werner Ross) - Epirrhema (Ludwig Harig) - Wenn du am breiten Flusse wohnst (Friedrich Dieckmann) - Im Dorfe war ein groß Gelag (Gertrud Fussenegger) - Wandersegen (Joachim Kaiser) - Neugriechische Liebe-Skolie (Christoph Perels) - Eins und Alles (Jürgen Jacobs) - An Ulrike von Levetzow (Karl Otto Conrady) - An Madame Marie Szymanowska (Walter Hinck) - Am acht und zwanzigsten August 1826 (Katharina Mommsen) - Bei Betrachtung von Schillers Schädel (Günter Blöcker) - Aus den gruben, hier im Graben (Dolf Sternberger) - Gedichte sind gemalte Fensterscheiben (Horst Bienek) - Sag, was könnt' uns Mandarinen (Werner Ross) - Der Guckguck wie die Nachtigall (Peter Demetz) - Dämmrung senkte sich von oben (Ludwig Harig) - Nun weiß man erst (Katharina Mommsen) - Als Allerschönste (Hans Bender) - Den Vereinigten Staaten (Walter Hinck) - Du tanzest leicht (Norbert Mecklenburg) - Nicht mehr auf Seidenblatt (Hilde Domin) - Dem aufgehenden Vollmonde (Reinhart Baumgart) - Der Bräutigam (Adolf Muschg) - Früh wenn Tal, Gebirg und Garten (Reinhart Baumgart) - Ihr verblühet, süße Rosen (Martin Lüdke) - Vermächtnis (Eckhard Heftrich) - An Frau von Willemer (Eva Demski) - Lynkeus der Türmer (Gerhard Kaiser) - Der Zaubrer fordert (Erich Trunz)