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Hohelied
Buch von Yair Zakovitch
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Wegen des "profanen" Charakters wurde immer wieder die Frage nach dem theologischen Ort der Liebeslyrik des Hohenliedes im Kanon der Heiligen Schriften des Judentums und des Christentums erörtert. Die Tradition hat die Frage über Jahrhunderte hinweg mit der so genannten allegorischen Auslegung beantwortet. Sie zeigt sich im Judentum bis heute darin, dass das Hohelied als Festrolle beim Pessach-Fest gelesen und so die Befreiung Israels als Erweis der Liebe JHWHs zu seinem Volk gedeutet wird. Die neuzeitliche Bibelkritik setzte demgegenüber das so genannte natürliche Verständnis des Hohenliedes durch. Erst in jüngster Zeit gibt es Versuche, die Alternativen "allegorisch"-"natürlich" zu überwinden. Gerade die im hier vorgelegten Kommentar integrierten poetologischen Interpretationsmethoden bieten die Möglichkeit, die anthropologische und theologische Multiperspektivität dieser erotischen Poesie zur Sprache zu bringen.

Dieser Band ist aus der Reihe "Herders Theologischer Kommentar zum Alten Testament". Die Bände können als Fortsetzung oder auch einzeln bezogen werden. Nähere Informationen erhalten Sie bei unserem Kundenservice unter der Tel.-Nr. [...] oder per E-Mail: [...]
Wegen des "profanen" Charakters wurde immer wieder die Frage nach dem theologischen Ort der Liebeslyrik des Hohenliedes im Kanon der Heiligen Schriften des Judentums und des Christentums erörtert. Die Tradition hat die Frage über Jahrhunderte hinweg mit der so genannten allegorischen Auslegung beantwortet. Sie zeigt sich im Judentum bis heute darin, dass das Hohelied als Festrolle beim Pessach-Fest gelesen und so die Befreiung Israels als Erweis der Liebe JHWHs zu seinem Volk gedeutet wird. Die neuzeitliche Bibelkritik setzte demgegenüber das so genannte natürliche Verständnis des Hohenliedes durch. Erst in jüngster Zeit gibt es Versuche, die Alternativen "allegorisch"-"natürlich" zu überwinden. Gerade die im hier vorgelegten Kommentar integrierten poetologischen Interpretationsmethoden bieten die Möglichkeit, die anthropologische und theologische Multiperspektivität dieser erotischen Poesie zur Sprache zu bringen.

Dieser Band ist aus der Reihe "Herders Theologischer Kommentar zum Alten Testament". Die Bände können als Fortsetzung oder auch einzeln bezogen werden. Nähere Informationen erhalten Sie bei unserem Kundenservice unter der Tel.-Nr. [...] oder per E-Mail: [...]
Über den Autor
Yair Zakovitch, 1978 Ph.D. an der Hebrew University, Jerusalem, von 1994 bis zu seiner Emeritierung 2012 Professor für Bibelwissenschaft ebd.
Zusammenfassung

Wegen des "profanen" Charakters wurde immer wieder die Frage nach dem theologischen Ort der Liebeslyrik des Hohenliedes im Kanon der Heiligen Schriften des Judentums und des Christentums erörtert. Die Tradition hat die Frage über Jahrhunderte hinweg mit der so genannten allegorischen Auslegung beantwortet. Sie zeigt sich im Judentum bis heute darin, dass das Hohelied als Festrolle beim Pessach-Fest gelesen und so die Befreiung Israels als Erweis der Liebe JHWHs zu seinem Volk gedeutet wird. Die neuzeitliche Bibelkritik setzte demgegenüber das so genannte natürliche Verständnis des Hohenliedes durch. Erst in jüngster Zeit gibt es Versuche, die Alternativen "allegorisch"-"natürlich" zu überwinden. Gerade die im hier vorgelegten Kommentar integrierten poetologischen Interpretationsmethoden bieten die Möglichkeit, die anthropologische und theologische Multiperspektivität dieser erotischen Poesie zur Sprache zu bringen.

Details
Erscheinungsjahr: 2004
Genre: Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Reihe: Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament
Inhalt: 296 S.
ISBN-13: 9783451268304
ISBN-10: 3451268302
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Zakovitch, Yair
Redaktion: Zenger, Erich
Übersetzung: Mach, Dafna
Hersteller: Verlag Herder
Herder Verlag GmbH
Maße: 247 x 182 x 32 mm
Von/Mit: Yair Zakovitch
Erscheinungsdatum: 17.06.2004
Gewicht: 0,692 kg
Artikel-ID: 102496708
Über den Autor
Yair Zakovitch, 1978 Ph.D. an der Hebrew University, Jerusalem, von 1994 bis zu seiner Emeritierung 2012 Professor für Bibelwissenschaft ebd.
Zusammenfassung

Wegen des "profanen" Charakters wurde immer wieder die Frage nach dem theologischen Ort der Liebeslyrik des Hohenliedes im Kanon der Heiligen Schriften des Judentums und des Christentums erörtert. Die Tradition hat die Frage über Jahrhunderte hinweg mit der so genannten allegorischen Auslegung beantwortet. Sie zeigt sich im Judentum bis heute darin, dass das Hohelied als Festrolle beim Pessach-Fest gelesen und so die Befreiung Israels als Erweis der Liebe JHWHs zu seinem Volk gedeutet wird. Die neuzeitliche Bibelkritik setzte demgegenüber das so genannte natürliche Verständnis des Hohenliedes durch. Erst in jüngster Zeit gibt es Versuche, die Alternativen "allegorisch"-"natürlich" zu überwinden. Gerade die im hier vorgelegten Kommentar integrierten poetologischen Interpretationsmethoden bieten die Möglichkeit, die anthropologische und theologische Multiperspektivität dieser erotischen Poesie zur Sprache zu bringen.

Details
Erscheinungsjahr: 2004
Genre: Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Reihe: Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament
Inhalt: 296 S.
ISBN-13: 9783451268304
ISBN-10: 3451268302
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Zakovitch, Yair
Redaktion: Zenger, Erich
Übersetzung: Mach, Dafna
Hersteller: Verlag Herder
Herder Verlag GmbH
Maße: 247 x 182 x 32 mm
Von/Mit: Yair Zakovitch
Erscheinungsdatum: 17.06.2004
Gewicht: 0,692 kg
Artikel-ID: 102496708
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