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Beschreibung
Mit dem Thema Staatsverschuldung werden sämtliche Verfehlungen des Finanzsektors seit Menschengedenken assoziiert. Banken und Staaten haben noch nie ihre Schulden zurückbezahlt. Häufig wurde entweder durch Inflation, durch Kriege oder mittels Währungsschnitt getilgt.
Wenn man jedoch über Schulden spricht, muss man auch fragen, wofür die Schulden gemacht wurden. Nach der neoliberalen Wirtschaftspolitik sind alle staatlichen Schulden gleich schlecht. Wenn hingegen ein Unternehmer sich verschuldet, um zu investieren, würde kein Neoliberaler ihn kritisieren. Hier sollte man gleiches Maß anlegen, wenn der Staat sich verschuldet, um Infrastrukturen zu bauen, zu renovieren, zu erhalten. Staatsverschuldung ist auch dann positiv zu beurteilen, wenn in die Köpfe der Bevölkerung und in die Forschung investiert wird, denn diese bringen auf Dauer erheblich mehr Reichtum für das Land, als wenn nach dem Gießkannenprinzip soziale Wohltaten mit Schulden finanziert werden. Dies ist grundsätzlich ein fehlerhaftes Verhalten.
Die Finanzierung des Staates könnte ganz anders aussehen, wenn denn auch auf der Einnahmenseite Ausgewogenheit herrschen würde. Dass dies nicht der Fall ist, zeigt der skandalöse Steuervermeidungssport gerade der großen internationalen Konzerne. Die bei ihrer Standortwahl durchaus die niedrigste Besteuerung eines Landes zugrundelegen und gleichzeitig vom Staat die notwendige Infrastruktur erwarten, um Arbeitsplätze und damit Einkommen zu schaffen: gut ausgebildete Mitarbeiter, gute Verkehrsnetze, eine gute Forschung, ein gutes Gesundheitswesen, eine effektive innere Sicherheit, eine stabile Rechtslage. Diese Investitionen sollen letztendlich durch das Humankapital finanziert werden.
Es ist an der Zeit, dass die von diesen Unternehmen und von der Finanzwirtschaft produzierte Staatsverschuldung auch nach dem Verursacherprinzip sanktioniert wird.
Wenn man jedoch über Schulden spricht, muss man auch fragen, wofür die Schulden gemacht wurden. Nach der neoliberalen Wirtschaftspolitik sind alle staatlichen Schulden gleich schlecht. Wenn hingegen ein Unternehmer sich verschuldet, um zu investieren, würde kein Neoliberaler ihn kritisieren. Hier sollte man gleiches Maß anlegen, wenn der Staat sich verschuldet, um Infrastrukturen zu bauen, zu renovieren, zu erhalten. Staatsverschuldung ist auch dann positiv zu beurteilen, wenn in die Köpfe der Bevölkerung und in die Forschung investiert wird, denn diese bringen auf Dauer erheblich mehr Reichtum für das Land, als wenn nach dem Gießkannenprinzip soziale Wohltaten mit Schulden finanziert werden. Dies ist grundsätzlich ein fehlerhaftes Verhalten.
Die Finanzierung des Staates könnte ganz anders aussehen, wenn denn auch auf der Einnahmenseite Ausgewogenheit herrschen würde. Dass dies nicht der Fall ist, zeigt der skandalöse Steuervermeidungssport gerade der großen internationalen Konzerne. Die bei ihrer Standortwahl durchaus die niedrigste Besteuerung eines Landes zugrundelegen und gleichzeitig vom Staat die notwendige Infrastruktur erwarten, um Arbeitsplätze und damit Einkommen zu schaffen: gut ausgebildete Mitarbeiter, gute Verkehrsnetze, eine gute Forschung, ein gutes Gesundheitswesen, eine effektive innere Sicherheit, eine stabile Rechtslage. Diese Investitionen sollen letztendlich durch das Humankapital finanziert werden.
Es ist an der Zeit, dass die von diesen Unternehmen und von der Finanzwirtschaft produzierte Staatsverschuldung auch nach dem Verursacherprinzip sanktioniert wird.
Mit dem Thema Staatsverschuldung werden sämtliche Verfehlungen des Finanzsektors seit Menschengedenken assoziiert. Banken und Staaten haben noch nie ihre Schulden zurückbezahlt. Häufig wurde entweder durch Inflation, durch Kriege oder mittels Währungsschnitt getilgt.
Wenn man jedoch über Schulden spricht, muss man auch fragen, wofür die Schulden gemacht wurden. Nach der neoliberalen Wirtschaftspolitik sind alle staatlichen Schulden gleich schlecht. Wenn hingegen ein Unternehmer sich verschuldet, um zu investieren, würde kein Neoliberaler ihn kritisieren. Hier sollte man gleiches Maß anlegen, wenn der Staat sich verschuldet, um Infrastrukturen zu bauen, zu renovieren, zu erhalten. Staatsverschuldung ist auch dann positiv zu beurteilen, wenn in die Köpfe der Bevölkerung und in die Forschung investiert wird, denn diese bringen auf Dauer erheblich mehr Reichtum für das Land, als wenn nach dem Gießkannenprinzip soziale Wohltaten mit Schulden finanziert werden. Dies ist grundsätzlich ein fehlerhaftes Verhalten.
Die Finanzierung des Staates könnte ganz anders aussehen, wenn denn auch auf der Einnahmenseite Ausgewogenheit herrschen würde. Dass dies nicht der Fall ist, zeigt der skandalöse Steuervermeidungssport gerade der großen internationalen Konzerne. Die bei ihrer Standortwahl durchaus die niedrigste Besteuerung eines Landes zugrundelegen und gleichzeitig vom Staat die notwendige Infrastruktur erwarten, um Arbeitsplätze und damit Einkommen zu schaffen: gut ausgebildete Mitarbeiter, gute Verkehrsnetze, eine gute Forschung, ein gutes Gesundheitswesen, eine effektive innere Sicherheit, eine stabile Rechtslage. Diese Investitionen sollen letztendlich durch das Humankapital finanziert werden.
Es ist an der Zeit, dass die von diesen Unternehmen und von der Finanzwirtschaft produzierte Staatsverschuldung auch nach dem Verursacherprinzip sanktioniert wird.
Wenn man jedoch über Schulden spricht, muss man auch fragen, wofür die Schulden gemacht wurden. Nach der neoliberalen Wirtschaftspolitik sind alle staatlichen Schulden gleich schlecht. Wenn hingegen ein Unternehmer sich verschuldet, um zu investieren, würde kein Neoliberaler ihn kritisieren. Hier sollte man gleiches Maß anlegen, wenn der Staat sich verschuldet, um Infrastrukturen zu bauen, zu renovieren, zu erhalten. Staatsverschuldung ist auch dann positiv zu beurteilen, wenn in die Köpfe der Bevölkerung und in die Forschung investiert wird, denn diese bringen auf Dauer erheblich mehr Reichtum für das Land, als wenn nach dem Gießkannenprinzip soziale Wohltaten mit Schulden finanziert werden. Dies ist grundsätzlich ein fehlerhaftes Verhalten.
Die Finanzierung des Staates könnte ganz anders aussehen, wenn denn auch auf der Einnahmenseite Ausgewogenheit herrschen würde. Dass dies nicht der Fall ist, zeigt der skandalöse Steuervermeidungssport gerade der großen internationalen Konzerne. Die bei ihrer Standortwahl durchaus die niedrigste Besteuerung eines Landes zugrundelegen und gleichzeitig vom Staat die notwendige Infrastruktur erwarten, um Arbeitsplätze und damit Einkommen zu schaffen: gut ausgebildete Mitarbeiter, gute Verkehrsnetze, eine gute Forschung, ein gutes Gesundheitswesen, eine effektive innere Sicherheit, eine stabile Rechtslage. Diese Investitionen sollen letztendlich durch das Humankapital finanziert werden.
Es ist an der Zeit, dass die von diesen Unternehmen und von der Finanzwirtschaft produzierte Staatsverschuldung auch nach dem Verursacherprinzip sanktioniert wird.
Über den Autor
Jahrgang 1949, Studium zum Wirtschaftsingenieur, Studium der Volkswirtschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Philosophie und Ethik. Arbeitete jahrelang bei einer internationalen und einer europäischen Organisation sowie in mehreren internationalen Beratungsunternehmen ¿ dabei 5 Jahre als Projektcontroller einer internationalen Institution für Wasserprojekte (davon ca. 300 in Afrika). Im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit in der Reorganisation und Umstrukturierung von großen Konzernen, Ministerien, Verwaltungen sowie seinen Erfahrungen im Controlling der Politik, weltweit, in Europa und in Deutschland, hat er miterlebt, wie viele Fehler durch Leichtsinn und mangelnde Professionalität der wirtschaftlichen und politischen Elite tagtäglich vorkommen, deren Preis wir alle bezahlen. Er hat außerdem erlebt, wie viel Frustration bei seinen beruflichen Mitstreitern und einem zunehmenden Teil der Bevölkerung vorhanden ist. Zudem beobachtet er mit Sorge, dass durch das verordnete Mainstream-Denken ein immer größerer Teil der Bevölkerung sich von der Demokratie abwendet. Nach dem Eintritt in den Ruhestand hat er sich zum Ziel gesetzt, diese Erfahrungen und Kenntnisse zu Papier zu bringen, um das kritische Denken seiner Mitbürger zu fördern. Sein Motto ist: ¿Die Gedanken sind frei¿ Er ist Autor von mehreren Werken, u.a. ¿Ich denke oft¿. an die Rue du Docteur Gustave Rioblanc ¿ Versunkene Insel der Toleranz¿ ¿Ansätze zu einer Antifragilitäts-Ökonomie¿ ¿2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre, Teile 1 bis 13¿ ¿Eine Chance für die Demokratie¿ ¿Deutsche Identität ¿ Quo vadis?¿ ¿Sprüche und Weisheiten¿ ¿Nichtwähler sind auch Wähler¿ ¿Afrika zwischen Fluch und Segen Teil 1: Wasser¿ ¿Deutschlands Titanic ¿ Die Berliner Republik¿ ¿Ein kleiner Fürst und eine kleine blaue Sirene¿ ¿Im Würgegriff von Bevölkerungsbombe, Armut, Ernährung Teil 1¿ ¿Im Würgegriff von Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie, Rechtsradikalismus, Faschismus, Teil 1¿ ¿Im Würgegriff der politischen Parteien, Teil 1¿ ¿Die Macht des Wortes¿ ¿Im Würgegriff des Finanzsektors, Teil 1¿ ¿Im Würgegriff von Migration und Integration¿ ¿Weltmacht Wasser, Teil 1: Die Bilanz 2019¿ ¿Herr, vergib ihnen nicht! Denn sie wissen, was sie tun¿ "Deutschlands tiefer Fall"
Zusammenfassung
Überblick über die Funktionsfähigkeit der Staatsfinanzen
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Buch |
Reihe: | Staatsverschuldung |
Inhalt: |
404 S.
14 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783748276562 |
ISBN-10: | 3748276567 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | HC runder Rücken kaschiert |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Ghanem, Michael |
Hersteller: |
tredition
tredition GmbH Staatsverschuldung |
Maße: | 226 x 175 x 30 mm |
Von/Mit: | Michael Ghanem |
Erscheinungsdatum: | 05.02.2020 |
Gewicht: | 0,866 kg |
Über den Autor
Jahrgang 1949, Studium zum Wirtschaftsingenieur, Studium der Volkswirtschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Philosophie und Ethik. Arbeitete jahrelang bei einer internationalen und einer europäischen Organisation sowie in mehreren internationalen Beratungsunternehmen ¿ dabei 5 Jahre als Projektcontroller einer internationalen Institution für Wasserprojekte (davon ca. 300 in Afrika). Im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit in der Reorganisation und Umstrukturierung von großen Konzernen, Ministerien, Verwaltungen sowie seinen Erfahrungen im Controlling der Politik, weltweit, in Europa und in Deutschland, hat er miterlebt, wie viele Fehler durch Leichtsinn und mangelnde Professionalität der wirtschaftlichen und politischen Elite tagtäglich vorkommen, deren Preis wir alle bezahlen. Er hat außerdem erlebt, wie viel Frustration bei seinen beruflichen Mitstreitern und einem zunehmenden Teil der Bevölkerung vorhanden ist. Zudem beobachtet er mit Sorge, dass durch das verordnete Mainstream-Denken ein immer größerer Teil der Bevölkerung sich von der Demokratie abwendet. Nach dem Eintritt in den Ruhestand hat er sich zum Ziel gesetzt, diese Erfahrungen und Kenntnisse zu Papier zu bringen, um das kritische Denken seiner Mitbürger zu fördern. Sein Motto ist: ¿Die Gedanken sind frei¿ Er ist Autor von mehreren Werken, u.a. ¿Ich denke oft¿. an die Rue du Docteur Gustave Rioblanc ¿ Versunkene Insel der Toleranz¿ ¿Ansätze zu einer Antifragilitäts-Ökonomie¿ ¿2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre, Teile 1 bis 13¿ ¿Eine Chance für die Demokratie¿ ¿Deutsche Identität ¿ Quo vadis?¿ ¿Sprüche und Weisheiten¿ ¿Nichtwähler sind auch Wähler¿ ¿Afrika zwischen Fluch und Segen Teil 1: Wasser¿ ¿Deutschlands Titanic ¿ Die Berliner Republik¿ ¿Ein kleiner Fürst und eine kleine blaue Sirene¿ ¿Im Würgegriff von Bevölkerungsbombe, Armut, Ernährung Teil 1¿ ¿Im Würgegriff von Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie, Rechtsradikalismus, Faschismus, Teil 1¿ ¿Im Würgegriff der politischen Parteien, Teil 1¿ ¿Die Macht des Wortes¿ ¿Im Würgegriff des Finanzsektors, Teil 1¿ ¿Im Würgegriff von Migration und Integration¿ ¿Weltmacht Wasser, Teil 1: Die Bilanz 2019¿ ¿Herr, vergib ihnen nicht! Denn sie wissen, was sie tun¿ "Deutschlands tiefer Fall"
Zusammenfassung
Überblick über die Funktionsfähigkeit der Staatsfinanzen
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Buch |
Reihe: | Staatsverschuldung |
Inhalt: |
404 S.
14 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783748276562 |
ISBN-10: | 3748276567 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | HC runder Rücken kaschiert |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Ghanem, Michael |
Hersteller: |
tredition
tredition GmbH Staatsverschuldung |
Maße: | 226 x 175 x 30 mm |
Von/Mit: | Michael Ghanem |
Erscheinungsdatum: | 05.02.2020 |
Gewicht: | 0,866 kg |
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