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Beschreibung
Aufgrund seiner Popularität und wegen des zunehmenden Interesses bei Schülern hat der Jazz auch in Deutschland Einzug in die Lehrpläne von Musikschulen und Hochschulen gefunden. In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, dass die Ausbildung sich vielfach auf das Spielen von Standards (Lit. Real Books) reduziert.
In der ehemaligen DDR war der Jazz ständig Verboten, Duldung, wieder Verboten und Ächtungen ausgesetzt - entsprechende Literatur gab es nicht. Die damalige Ausbildungsform hieß Tanz- und Unterhaltungsmusik (TUM). Jazzpädagogik, Jazztheorie wie die Akkord-Skalen-Theorie, Spielen und Improvisieren nach Leadsheets etc. wurden hier nicht vermittelt.
Mit der vorliegenden Schule soll versucht werden, einen Einstieg in den Jazz am Klavier zu vermitteln. Das Charakteristische des Jazz: Swing, Synkopen (vorgezogene - verlagerte metrische Hauptzeiten), die Bluesmelodik, Modalität, Akkordsymbolschrift und verschiedene Variationen der Improvisation, wird unter Berücksichtigung musiktheoretischer Fakten wie Skalen und Intervalle vermittelt.
Anmerkung:
Leider werden auch heute noch Jazz, Rock und Pop bei der Ausbildung an Musikschulen gern gleichgesetzt, so als ob es sich in etwa um dieselbe Musik handeln würde. Dies entspricht jedoch weder in Hinsicht des Ursprungs, der Geschichte, noch in der Sachlage den Tatsachen.
Jazz hat seinen Ursprung Mitte des 19. Jahrhunderts in der afroamerikanischen Folklore der unterdrückten Sklaven, der Rock im Rhythm and Blues in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Popmusik sind Titel, die unter den verschiedenen Einflüssen von Rock und Jazz, aber auch Folklore und Klassik entstanden sind und Modeeinflüssen unterliegen.
In der ehemaligen DDR war der Jazz ständig Verboten, Duldung, wieder Verboten und Ächtungen ausgesetzt - entsprechende Literatur gab es nicht. Die damalige Ausbildungsform hieß Tanz- und Unterhaltungsmusik (TUM). Jazzpädagogik, Jazztheorie wie die Akkord-Skalen-Theorie, Spielen und Improvisieren nach Leadsheets etc. wurden hier nicht vermittelt.
Mit der vorliegenden Schule soll versucht werden, einen Einstieg in den Jazz am Klavier zu vermitteln. Das Charakteristische des Jazz: Swing, Synkopen (vorgezogene - verlagerte metrische Hauptzeiten), die Bluesmelodik, Modalität, Akkordsymbolschrift und verschiedene Variationen der Improvisation, wird unter Berücksichtigung musiktheoretischer Fakten wie Skalen und Intervalle vermittelt.
Anmerkung:
Leider werden auch heute noch Jazz, Rock und Pop bei der Ausbildung an Musikschulen gern gleichgesetzt, so als ob es sich in etwa um dieselbe Musik handeln würde. Dies entspricht jedoch weder in Hinsicht des Ursprungs, der Geschichte, noch in der Sachlage den Tatsachen.
Jazz hat seinen Ursprung Mitte des 19. Jahrhunderts in der afroamerikanischen Folklore der unterdrückten Sklaven, der Rock im Rhythm and Blues in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Popmusik sind Titel, die unter den verschiedenen Einflüssen von Rock und Jazz, aber auch Folklore und Klassik entstanden sind und Modeeinflüssen unterliegen.
Aufgrund seiner Popularität und wegen des zunehmenden Interesses bei Schülern hat der Jazz auch in Deutschland Einzug in die Lehrpläne von Musikschulen und Hochschulen gefunden. In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, dass die Ausbildung sich vielfach auf das Spielen von Standards (Lit. Real Books) reduziert.
In der ehemaligen DDR war der Jazz ständig Verboten, Duldung, wieder Verboten und Ächtungen ausgesetzt - entsprechende Literatur gab es nicht. Die damalige Ausbildungsform hieß Tanz- und Unterhaltungsmusik (TUM). Jazzpädagogik, Jazztheorie wie die Akkord-Skalen-Theorie, Spielen und Improvisieren nach Leadsheets etc. wurden hier nicht vermittelt.
Mit der vorliegenden Schule soll versucht werden, einen Einstieg in den Jazz am Klavier zu vermitteln. Das Charakteristische des Jazz: Swing, Synkopen (vorgezogene - verlagerte metrische Hauptzeiten), die Bluesmelodik, Modalität, Akkordsymbolschrift und verschiedene Variationen der Improvisation, wird unter Berücksichtigung musiktheoretischer Fakten wie Skalen und Intervalle vermittelt.
Anmerkung:
Leider werden auch heute noch Jazz, Rock und Pop bei der Ausbildung an Musikschulen gern gleichgesetzt, so als ob es sich in etwa um dieselbe Musik handeln würde. Dies entspricht jedoch weder in Hinsicht des Ursprungs, der Geschichte, noch in der Sachlage den Tatsachen.
Jazz hat seinen Ursprung Mitte des 19. Jahrhunderts in der afroamerikanischen Folklore der unterdrückten Sklaven, der Rock im Rhythm and Blues in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Popmusik sind Titel, die unter den verschiedenen Einflüssen von Rock und Jazz, aber auch Folklore und Klassik entstanden sind und Modeeinflüssen unterliegen.
In der ehemaligen DDR war der Jazz ständig Verboten, Duldung, wieder Verboten und Ächtungen ausgesetzt - entsprechende Literatur gab es nicht. Die damalige Ausbildungsform hieß Tanz- und Unterhaltungsmusik (TUM). Jazzpädagogik, Jazztheorie wie die Akkord-Skalen-Theorie, Spielen und Improvisieren nach Leadsheets etc. wurden hier nicht vermittelt.
Mit der vorliegenden Schule soll versucht werden, einen Einstieg in den Jazz am Klavier zu vermitteln. Das Charakteristische des Jazz: Swing, Synkopen (vorgezogene - verlagerte metrische Hauptzeiten), die Bluesmelodik, Modalität, Akkordsymbolschrift und verschiedene Variationen der Improvisation, wird unter Berücksichtigung musiktheoretischer Fakten wie Skalen und Intervalle vermittelt.
Anmerkung:
Leider werden auch heute noch Jazz, Rock und Pop bei der Ausbildung an Musikschulen gern gleichgesetzt, so als ob es sich in etwa um dieselbe Musik handeln würde. Dies entspricht jedoch weder in Hinsicht des Ursprungs, der Geschichte, noch in der Sachlage den Tatsachen.
Jazz hat seinen Ursprung Mitte des 19. Jahrhunderts in der afroamerikanischen Folklore der unterdrückten Sklaven, der Rock im Rhythm and Blues in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Popmusik sind Titel, die unter den verschiedenen Einflüssen von Rock und Jazz, aber auch Folklore und Klassik entstanden sind und Modeeinflüssen unterliegen.
Über den Autor
Wolfgang Mader, geboren 16. Januar 1949 in Magdeburg.
An meinem vierten Geburtstag Inhaftierung und anschließende Verurteilung des Vaters im Vorfeld des 17. Juni 1953 (Volksaufstand in der DDR). Er fiel aufgrund von Kritik an den politischen Verhältnissen in der DDR in Ungnade. Anwesend war sein "bester" Freund Willi Pfränger. Was mein Vater nicht wusste: Pfränger war aktiver Nazi und Ordensträger (Deutsches Kreuz in Gold) der Deutschen Wehrmacht. Er flog aufgrund seiner Nazivergangenheit aus der SED, wurde von der Stasi geködert, machte dann als Produktionsdirektor des VEB Dieselmotorenwerk Karriere. Seine NS-Vergangenheit leugnete er und stellt sich als SED-Opfer dar. Was mein Vater außerdem nicht wusste: Sein bester Freund war "IM-Kaufmann". Mutter heiratete ihn 1985. Ich selbst wurde vom "IM-Kaufmann" schwer misshandelt.
Bereits als Schüler in der DDR von der Stasi bearbeitet (VSH Kartei seit der Schulzeit bis zum Ende des Regimes und der Aufhebung des § 175 1994. Die VSH Kartei weist anhand der Personenkennziffer 4.1.1 nach der Direktive 1/67 die beabsichtigte Festnahme (Isolierungslager) nach.
Die Gründe meiner Verfolgung waren die Zugehörigkeit zu einer staatsfeindlichen Gruppe, die in der DDR von der Ausrottung bedroht war (LGBTI-Gruppe),musikalische Betätigung (Beat, Jazz), damit verbundene Westkontakte (Schweden, Norwegen - Schallplattentausch), Verweigerung der Militarisierung in Schule/Lehre, Totalverweigerer des Wehrdienstes,
1970-1972 Abitur auf dem 2. Bildungsweg
1976 Beginn einer freiberuflichen Tätigkeit, um Musik studieren zu können (die erforderliche Delegierung wurde vom Betrieb verweigert)
1977 erfolgreiche Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar
1978-1984 Studium Klavier Jazz (damals TUM) (gut), Komposition/Tonsatz (sehr gut), Musikpädagogik (gut)
Anfang der 90er Jahre Berufsverbot als Musikpädagoge von Seilschaften des SED Regimes, Anwendung von Zersetzungsmaßnahmen. An den Folgen von Misshandlungen (komplexe) PTBS-geschädigt, die behandelt wurde.
1970 kam meine Tochter Annett zur Welt. In der Pubertät erkannte sie ihre lesbische Veranlagung, erlebte hautnah die Diskriminierung und Schikane ihres Vaters durch den Staat. Im Juni 2012 wurde sie tot in ihrer Wohnung in Berlin aufgefunden.
Neben meiner Tätigkeit als Dozent (Musikpädagoge) engagiere ich mich für Amnesty International, bin Mitglied der DGSS und des LSVDs. Im Rahmen politischer Bildung hatte ich 2005 ein langes Zeitzeugeninterview. Es wurde der
An meinem vierten Geburtstag Inhaftierung und anschließende Verurteilung des Vaters im Vorfeld des 17. Juni 1953 (Volksaufstand in der DDR). Er fiel aufgrund von Kritik an den politischen Verhältnissen in der DDR in Ungnade. Anwesend war sein "bester" Freund Willi Pfränger. Was mein Vater nicht wusste: Pfränger war aktiver Nazi und Ordensträger (Deutsches Kreuz in Gold) der Deutschen Wehrmacht. Er flog aufgrund seiner Nazivergangenheit aus der SED, wurde von der Stasi geködert, machte dann als Produktionsdirektor des VEB Dieselmotorenwerk Karriere. Seine NS-Vergangenheit leugnete er und stellt sich als SED-Opfer dar. Was mein Vater außerdem nicht wusste: Sein bester Freund war "IM-Kaufmann". Mutter heiratete ihn 1985. Ich selbst wurde vom "IM-Kaufmann" schwer misshandelt.
Bereits als Schüler in der DDR von der Stasi bearbeitet (VSH Kartei seit der Schulzeit bis zum Ende des Regimes und der Aufhebung des § 175 1994. Die VSH Kartei weist anhand der Personenkennziffer 4.1.1 nach der Direktive 1/67 die beabsichtigte Festnahme (Isolierungslager) nach.
Die Gründe meiner Verfolgung waren die Zugehörigkeit zu einer staatsfeindlichen Gruppe, die in der DDR von der Ausrottung bedroht war (LGBTI-Gruppe),musikalische Betätigung (Beat, Jazz), damit verbundene Westkontakte (Schweden, Norwegen - Schallplattentausch), Verweigerung der Militarisierung in Schule/Lehre, Totalverweigerer des Wehrdienstes,
1970-1972 Abitur auf dem 2. Bildungsweg
1976 Beginn einer freiberuflichen Tätigkeit, um Musik studieren zu können (die erforderliche Delegierung wurde vom Betrieb verweigert)
1977 erfolgreiche Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar
1978-1984 Studium Klavier Jazz (damals TUM) (gut), Komposition/Tonsatz (sehr gut), Musikpädagogik (gut)
Anfang der 90er Jahre Berufsverbot als Musikpädagoge von Seilschaften des SED Regimes, Anwendung von Zersetzungsmaßnahmen. An den Folgen von Misshandlungen (komplexe) PTBS-geschädigt, die behandelt wurde.
1970 kam meine Tochter Annett zur Welt. In der Pubertät erkannte sie ihre lesbische Veranlagung, erlebte hautnah die Diskriminierung und Schikane ihres Vaters durch den Staat. Im Juni 2012 wurde sie tot in ihrer Wohnung in Berlin aufgefunden.
Neben meiner Tätigkeit als Dozent (Musikpädagoge) engagiere ich mich für Amnesty International, bin Mitglied der DGSS und des LSVDs. Im Rahmen politischer Bildung hatte ich 2005 ein langes Zeitzeugeninterview. Es wurde der
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Genre: | Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Instrumentenunterricht |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
80 S.
55 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783743149700 |
ISBN-10: | 3743149702 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Mader, Wolfgang |
Hersteller: |
Books on Demand GmbH
BoD - Books on Demand |
Maße: | 297 x 210 x 6 mm |
Von/Mit: | Wolfgang Mader |
Erscheinungsdatum: | 16.03.2017 |
Gewicht: | 0,259 kg |
Über den Autor
Wolfgang Mader, geboren 16. Januar 1949 in Magdeburg.
An meinem vierten Geburtstag Inhaftierung und anschließende Verurteilung des Vaters im Vorfeld des 17. Juni 1953 (Volksaufstand in der DDR). Er fiel aufgrund von Kritik an den politischen Verhältnissen in der DDR in Ungnade. Anwesend war sein "bester" Freund Willi Pfränger. Was mein Vater nicht wusste: Pfränger war aktiver Nazi und Ordensträger (Deutsches Kreuz in Gold) der Deutschen Wehrmacht. Er flog aufgrund seiner Nazivergangenheit aus der SED, wurde von der Stasi geködert, machte dann als Produktionsdirektor des VEB Dieselmotorenwerk Karriere. Seine NS-Vergangenheit leugnete er und stellt sich als SED-Opfer dar. Was mein Vater außerdem nicht wusste: Sein bester Freund war "IM-Kaufmann". Mutter heiratete ihn 1985. Ich selbst wurde vom "IM-Kaufmann" schwer misshandelt.
Bereits als Schüler in der DDR von der Stasi bearbeitet (VSH Kartei seit der Schulzeit bis zum Ende des Regimes und der Aufhebung des § 175 1994. Die VSH Kartei weist anhand der Personenkennziffer 4.1.1 nach der Direktive 1/67 die beabsichtigte Festnahme (Isolierungslager) nach.
Die Gründe meiner Verfolgung waren die Zugehörigkeit zu einer staatsfeindlichen Gruppe, die in der DDR von der Ausrottung bedroht war (LGBTI-Gruppe),musikalische Betätigung (Beat, Jazz), damit verbundene Westkontakte (Schweden, Norwegen - Schallplattentausch), Verweigerung der Militarisierung in Schule/Lehre, Totalverweigerer des Wehrdienstes,
1970-1972 Abitur auf dem 2. Bildungsweg
1976 Beginn einer freiberuflichen Tätigkeit, um Musik studieren zu können (die erforderliche Delegierung wurde vom Betrieb verweigert)
1977 erfolgreiche Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar
1978-1984 Studium Klavier Jazz (damals TUM) (gut), Komposition/Tonsatz (sehr gut), Musikpädagogik (gut)
Anfang der 90er Jahre Berufsverbot als Musikpädagoge von Seilschaften des SED Regimes, Anwendung von Zersetzungsmaßnahmen. An den Folgen von Misshandlungen (komplexe) PTBS-geschädigt, die behandelt wurde.
1970 kam meine Tochter Annett zur Welt. In der Pubertät erkannte sie ihre lesbische Veranlagung, erlebte hautnah die Diskriminierung und Schikane ihres Vaters durch den Staat. Im Juni 2012 wurde sie tot in ihrer Wohnung in Berlin aufgefunden.
Neben meiner Tätigkeit als Dozent (Musikpädagoge) engagiere ich mich für Amnesty International, bin Mitglied der DGSS und des LSVDs. Im Rahmen politischer Bildung hatte ich 2005 ein langes Zeitzeugeninterview. Es wurde der
An meinem vierten Geburtstag Inhaftierung und anschließende Verurteilung des Vaters im Vorfeld des 17. Juni 1953 (Volksaufstand in der DDR). Er fiel aufgrund von Kritik an den politischen Verhältnissen in der DDR in Ungnade. Anwesend war sein "bester" Freund Willi Pfränger. Was mein Vater nicht wusste: Pfränger war aktiver Nazi und Ordensträger (Deutsches Kreuz in Gold) der Deutschen Wehrmacht. Er flog aufgrund seiner Nazivergangenheit aus der SED, wurde von der Stasi geködert, machte dann als Produktionsdirektor des VEB Dieselmotorenwerk Karriere. Seine NS-Vergangenheit leugnete er und stellt sich als SED-Opfer dar. Was mein Vater außerdem nicht wusste: Sein bester Freund war "IM-Kaufmann". Mutter heiratete ihn 1985. Ich selbst wurde vom "IM-Kaufmann" schwer misshandelt.
Bereits als Schüler in der DDR von der Stasi bearbeitet (VSH Kartei seit der Schulzeit bis zum Ende des Regimes und der Aufhebung des § 175 1994. Die VSH Kartei weist anhand der Personenkennziffer 4.1.1 nach der Direktive 1/67 die beabsichtigte Festnahme (Isolierungslager) nach.
Die Gründe meiner Verfolgung waren die Zugehörigkeit zu einer staatsfeindlichen Gruppe, die in der DDR von der Ausrottung bedroht war (LGBTI-Gruppe),musikalische Betätigung (Beat, Jazz), damit verbundene Westkontakte (Schweden, Norwegen - Schallplattentausch), Verweigerung der Militarisierung in Schule/Lehre, Totalverweigerer des Wehrdienstes,
1970-1972 Abitur auf dem 2. Bildungsweg
1976 Beginn einer freiberuflichen Tätigkeit, um Musik studieren zu können (die erforderliche Delegierung wurde vom Betrieb verweigert)
1977 erfolgreiche Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar
1978-1984 Studium Klavier Jazz (damals TUM) (gut), Komposition/Tonsatz (sehr gut), Musikpädagogik (gut)
Anfang der 90er Jahre Berufsverbot als Musikpädagoge von Seilschaften des SED Regimes, Anwendung von Zersetzungsmaßnahmen. An den Folgen von Misshandlungen (komplexe) PTBS-geschädigt, die behandelt wurde.
1970 kam meine Tochter Annett zur Welt. In der Pubertät erkannte sie ihre lesbische Veranlagung, erlebte hautnah die Diskriminierung und Schikane ihres Vaters durch den Staat. Im Juni 2012 wurde sie tot in ihrer Wohnung in Berlin aufgefunden.
Neben meiner Tätigkeit als Dozent (Musikpädagoge) engagiere ich mich für Amnesty International, bin Mitglied der DGSS und des LSVDs. Im Rahmen politischer Bildung hatte ich 2005 ein langes Zeitzeugeninterview. Es wurde der
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Genre: | Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Instrumentenunterricht |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
80 S.
55 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783743149700 |
ISBN-10: | 3743149702 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Mader, Wolfgang |
Hersteller: |
Books on Demand GmbH
BoD - Books on Demand |
Maße: | 297 x 210 x 6 mm |
Von/Mit: | Wolfgang Mader |
Erscheinungsdatum: | 16.03.2017 |
Gewicht: | 0,259 kg |
Warnhinweis