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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: 0 Einleitung
<...>
Vor diesem Hintergrund soll im Folgenden ein Versuch unternommen werden, das Übersetzen an der Schnittstelle mit Sprache und Kultur zu skizzieren und zu zeigen, dass der Übersetzer seiner Rolle nur erfolgreich nachkommen kann, d.h. u.a. eine qualitative Übersetzung leisten kann, wenn er das Ineinandergreifen des sprachlichen und kulturellen Wissens im Übersetzungsprozess bewältigt und das Sprachliche bis in die mikrostrukturellen Details der Zielsprache (ZS) und der Ausgangsprache (AS) so beherrscht, dass er das kulturell Relevante in einem Text erkennt und weiß, wie er dies in dem Zieltext (ZT) sprachlich auszudrücken hat.
Es ist auch zu bemerken, dass die vorliegende Arbeit sich auf Wortspiele in Kinderwitzen beschränkt, weil diese m.E. in besonderer Weise Probleme bei der Übersetzung erweisen können. An drei Beispielen soll gezeigt werden, wie sehr das Komische vom Wechselspiel der sprachlichen Komponenten und des außersprachlichen Wissens abhängig ist.
Hierbei geht es vor allem darum einzuschätzen, ob der komische Gehalt der Witze auch in der Übersetzung erhalten bleibt. Folgenden Fragen wird nachgegangen: Warum bleibt der komische Gehalt erhalten bzw. warum nicht? Inwieweit wirft die Sprachkomik zusätzliche Übersetzungsprobleme auf und welche Lösungsstrategien werden hier angewandt?
Um einen theoretischen Rahmen und somit ein Begriffsinventar für diese Untersuchung zu erhalten, werden zunächst verschiedene theoretische Aspekte der modernen Übersetzungswissenschaft auf ihre Anwendbarkeit für das untersuchte Thema überprüft. Danach wird auf den Begriff des Komischen eingegangen. Dadurch, dass die Geschichte der Komiktheorien bereits in mehreren Monographien ausführlich behandelt wird (Vgl. Horn 1988, Bachmaier 2005, Preisendanz 1976 usw.), wird hier deswegen nicht angestrebt, eine vollständige Forschungsgeschichte des Komischen zu geben, weil es die Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Vielmehr wird auf das Problem des Verstehens und der Übertragung kulturspezifischer Besonderheiten der Komik ein besonderer Akzent gelegt.
Dem schließt sich eine Skizze der für unser Ziel relevanten Überlegungen zum Phänomen des Komischen Bergsons an, sodann eine Eingrenzung des Untersuchungsfeldes erfolgt. Dabei wird vor allem der Sprachkomik ein breiter Raum eingeräumt.
Auf der Grundlage der Beobachtungen werden abschließend ausgewählte Kinderwitze zur Illustration herangezogen und einer kurzen Analyse unterzogen.
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Vor diesem Hintergrund soll im Folgenden ein Versuch unternommen werden, das Übersetzen an der Schnittstelle mit Sprache und Kultur zu skizzieren und zu zeigen, dass der Übersetzer seiner Rolle nur erfolgreich nachkommen kann, d.h. u.a. eine qualitative Übersetzung leisten kann, wenn er das Ineinandergreifen des sprachlichen und kulturellen Wissens im Übersetzungsprozess bewältigt und das Sprachliche bis in die mikrostrukturellen Details der Zielsprache (ZS) und der Ausgangsprache (AS) so beherrscht, dass er das kulturell Relevante in einem Text erkennt und weiß, wie er dies in dem Zieltext (ZT) sprachlich auszudrücken hat.
Es ist auch zu bemerken, dass die vorliegende Arbeit sich auf Wortspiele in Kinderwitzen beschränkt, weil diese m.E. in besonderer Weise Probleme bei der Übersetzung erweisen können. An drei Beispielen soll gezeigt werden, wie sehr das Komische vom Wechselspiel der sprachlichen Komponenten und des außersprachlichen Wissens abhängig ist.
Hierbei geht es vor allem darum einzuschätzen, ob der komische Gehalt der Witze auch in der Übersetzung erhalten bleibt. Folgenden Fragen wird nachgegangen: Warum bleibt der komische Gehalt erhalten bzw. warum nicht? Inwieweit wirft die Sprachkomik zusätzliche Übersetzungsprobleme auf und welche Lösungsstrategien werden hier angewandt?
Um einen theoretischen Rahmen und somit ein Begriffsinventar für diese Untersuchung zu erhalten, werden zunächst verschiedene theoretische Aspekte der modernen Übersetzungswissenschaft auf ihre Anwendbarkeit für das untersuchte Thema überprüft. Danach wird auf den Begriff des Komischen eingegangen. Dadurch, dass die Geschichte der Komiktheorien bereits in mehreren Monographien ausführlich behandelt wird (Vgl. Horn 1988, Bachmaier 2005, Preisendanz 1976 usw.), wird hier deswegen nicht angestrebt, eine vollständige Forschungsgeschichte des Komischen zu geben, weil es die Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Vielmehr wird auf das Problem des Verstehens und der Übertragung kulturspezifischer Besonderheiten der Komik ein besonderer Akzent gelegt.
Dem schließt sich eine Skizze der für unser Ziel relevanten Überlegungen zum Phänomen des Komischen Bergsons an, sodann eine Eingrenzung des Untersuchungsfeldes erfolgt. Dabei wird vor allem der Sprachkomik ein breiter Raum eingeräumt.
Auf der Grundlage der Beobachtungen werden abschließend ausgewählte Kinderwitze zur Illustration herangezogen und einer kurzen Analyse unterzogen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: 0 Einleitung
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Vor diesem Hintergrund soll im Folgenden ein Versuch unternommen werden, das Übersetzen an der Schnittstelle mit Sprache und Kultur zu skizzieren und zu zeigen, dass der Übersetzer seiner Rolle nur erfolgreich nachkommen kann, d.h. u.a. eine qualitative Übersetzung leisten kann, wenn er das Ineinandergreifen des sprachlichen und kulturellen Wissens im Übersetzungsprozess bewältigt und das Sprachliche bis in die mikrostrukturellen Details der Zielsprache (ZS) und der Ausgangsprache (AS) so beherrscht, dass er das kulturell Relevante in einem Text erkennt und weiß, wie er dies in dem Zieltext (ZT) sprachlich auszudrücken hat.
Es ist auch zu bemerken, dass die vorliegende Arbeit sich auf Wortspiele in Kinderwitzen beschränkt, weil diese m.E. in besonderer Weise Probleme bei der Übersetzung erweisen können. An drei Beispielen soll gezeigt werden, wie sehr das Komische vom Wechselspiel der sprachlichen Komponenten und des außersprachlichen Wissens abhängig ist.
Hierbei geht es vor allem darum einzuschätzen, ob der komische Gehalt der Witze auch in der Übersetzung erhalten bleibt. Folgenden Fragen wird nachgegangen: Warum bleibt der komische Gehalt erhalten bzw. warum nicht? Inwieweit wirft die Sprachkomik zusätzliche Übersetzungsprobleme auf und welche Lösungsstrategien werden hier angewandt?
Um einen theoretischen Rahmen und somit ein Begriffsinventar für diese Untersuchung zu erhalten, werden zunächst verschiedene theoretische Aspekte der modernen Übersetzungswissenschaft auf ihre Anwendbarkeit für das untersuchte Thema überprüft. Danach wird auf den Begriff des Komischen eingegangen. Dadurch, dass die Geschichte der Komiktheorien bereits in mehreren Monographien ausführlich behandelt wird (Vgl. Horn 1988, Bachmaier 2005, Preisendanz 1976 usw.), wird hier deswegen nicht angestrebt, eine vollständige Forschungsgeschichte des Komischen zu geben, weil es die Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Vielmehr wird auf das Problem des Verstehens und der Übertragung kulturspezifischer Besonderheiten der Komik ein besonderer Akzent gelegt.
Dem schließt sich eine Skizze der für unser Ziel relevanten Überlegungen zum Phänomen des Komischen Bergsons an, sodann eine Eingrenzung des Untersuchungsfeldes erfolgt. Dabei wird vor allem der Sprachkomik ein breiter Raum eingeräumt.
Auf der Grundlage der Beobachtungen werden abschließend ausgewählte Kinderwitze zur Illustration herangezogen und einer kurzen Analyse unterzogen.
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Vor diesem Hintergrund soll im Folgenden ein Versuch unternommen werden, das Übersetzen an der Schnittstelle mit Sprache und Kultur zu skizzieren und zu zeigen, dass der Übersetzer seiner Rolle nur erfolgreich nachkommen kann, d.h. u.a. eine qualitative Übersetzung leisten kann, wenn er das Ineinandergreifen des sprachlichen und kulturellen Wissens im Übersetzungsprozess bewältigt und das Sprachliche bis in die mikrostrukturellen Details der Zielsprache (ZS) und der Ausgangsprache (AS) so beherrscht, dass er das kulturell Relevante in einem Text erkennt und weiß, wie er dies in dem Zieltext (ZT) sprachlich auszudrücken hat.
Es ist auch zu bemerken, dass die vorliegende Arbeit sich auf Wortspiele in Kinderwitzen beschränkt, weil diese m.E. in besonderer Weise Probleme bei der Übersetzung erweisen können. An drei Beispielen soll gezeigt werden, wie sehr das Komische vom Wechselspiel der sprachlichen Komponenten und des außersprachlichen Wissens abhängig ist.
Hierbei geht es vor allem darum einzuschätzen, ob der komische Gehalt der Witze auch in der Übersetzung erhalten bleibt. Folgenden Fragen wird nachgegangen: Warum bleibt der komische Gehalt erhalten bzw. warum nicht? Inwieweit wirft die Sprachkomik zusätzliche Übersetzungsprobleme auf und welche Lösungsstrategien werden hier angewandt?
Um einen theoretischen Rahmen und somit ein Begriffsinventar für diese Untersuchung zu erhalten, werden zunächst verschiedene theoretische Aspekte der modernen Übersetzungswissenschaft auf ihre Anwendbarkeit für das untersuchte Thema überprüft. Danach wird auf den Begriff des Komischen eingegangen. Dadurch, dass die Geschichte der Komiktheorien bereits in mehreren Monographien ausführlich behandelt wird (Vgl. Horn 1988, Bachmaier 2005, Preisendanz 1976 usw.), wird hier deswegen nicht angestrebt, eine vollständige Forschungsgeschichte des Komischen zu geben, weil es die Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Vielmehr wird auf das Problem des Verstehens und der Übertragung kulturspezifischer Besonderheiten der Komik ein besonderer Akzent gelegt.
Dem schließt sich eine Skizze der für unser Ziel relevanten Überlegungen zum Phänomen des Komischen Bergsons an, sodann eine Eingrenzung des Untersuchungsfeldes erfolgt. Dabei wird vor allem der Sprachkomik ein breiter Raum eingeräumt.
Auf der Grundlage der Beobachtungen werden abschließend ausgewählte Kinderwitze zur Illustration herangezogen und einer kurzen Analyse unterzogen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783640815203 |
ISBN-10: | 3640815203 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Alekhno, Palina |
Auflage: | 3. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Palina Alekhno |
Erscheinungsdatum: | 01.02.2011 |
Gewicht: | 0,051 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783640815203 |
ISBN-10: | 3640815203 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Alekhno, Palina |
Auflage: | 3. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Palina Alekhno |
Erscheinungsdatum: | 01.02.2011 |
Gewicht: | 0,051 kg |
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