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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Musikwissenschaft), Veranstaltung: Musikhistorisches Seminar: Der Klang im 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Begriff Klang. Dieser Klang, der weit mehr als die Ebenen Klangfarbe und Instrumentation umfassen soll, wird mehreren Analyseansätzen unterzogen. Dabei werden sowohl klassische Ansätze der Filmmusikforschung als auch neuere Analyseformen hinzugezogen und in den nachfolgenden Kapiteln erläutert.
Die Begleitung des Bildes im Film mittels Musik und Geräuschen ist älter als die Erfindung des Tonfilmes. Das ästhetische Bedürfnis spielte, bald nach erkannter Kraft der Musik, die zunächst nur zum Übertönen des Projektorlärms diente, eine große Rolle. Neben dem obligaten Klavier, das mit Hilfe der Motion Picture Moods die passende Begleitung zur Szene lieferte, wurde in vielen Theatern auch bereits ein Schlagzeug zur Geräuscherzeugung eingesetzt. Die Vermischung von Musik und Geräusch ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Films und kann bei einer Analyse, die den Klang in den Mittelpunkt stellt, nicht unterschätzt werden. Die Emanzipation des Geräusches führt wie im Späteren aufgezeigt wird auch zu völlig neuen Ansätzen in der Filmmusik.
Als Untersuchungsgegenstand dienen Werke des Komponisten Bernard Herrmann, dessen fruchtbare Zusammenarbeit mit Alfred Hitchcock ebenfalls beleuchtet werden soll. Bernard Herrmann gilt als Vertreter, wenn nicht als Begründer der neueren Filmmusik, die sich mehr dem inneren Geschehen des Bildes zuwendet. Mit dieser Zuwendung öffnet sich der Weg fort von Lautmalereien hin zu gefühlsbetonter und emotionsgeladener Musik. Die verwendeten Szenen wurden auf Grund ihrer interessanten klanglichen Aspekte ausgesucht. Sie sind sowohl in ihrer Wirkungsweise als auch ihrer Entstehung komplett unterschiedlich. Die bewusst heterogene Auswahl soll die Schwachstellen oder Einsatzmöglichkeiten einzelner Analysemethoden verdeutlichen.
Da die bildliche Ebene im Film eine zentrale Rolle spielt, wird auf kurze Szenenbeschreibungen nicht verzichtet. Wo benötigt und vorhanden, wird auch sekundär Bezug auf Partituren genommen, da diese durchaus klangliche Aspekte beinhalten können. Im Vordergrund steht aber die rein auditiv erfahrene Klanglichkeit der ausgewählten Stücke. Auf allfällige Schwierigkeiten wird, in den jeweiligen Kapiteln, direkt hingewiesen und in einer abschließenden Conclusio noch einmal zusammengefasst.
Die Begleitung des Bildes im Film mittels Musik und Geräuschen ist älter als die Erfindung des Tonfilmes. Das ästhetische Bedürfnis spielte, bald nach erkannter Kraft der Musik, die zunächst nur zum Übertönen des Projektorlärms diente, eine große Rolle. Neben dem obligaten Klavier, das mit Hilfe der Motion Picture Moods die passende Begleitung zur Szene lieferte, wurde in vielen Theatern auch bereits ein Schlagzeug zur Geräuscherzeugung eingesetzt. Die Vermischung von Musik und Geräusch ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Films und kann bei einer Analyse, die den Klang in den Mittelpunkt stellt, nicht unterschätzt werden. Die Emanzipation des Geräusches führt wie im Späteren aufgezeigt wird auch zu völlig neuen Ansätzen in der Filmmusik.
Als Untersuchungsgegenstand dienen Werke des Komponisten Bernard Herrmann, dessen fruchtbare Zusammenarbeit mit Alfred Hitchcock ebenfalls beleuchtet werden soll. Bernard Herrmann gilt als Vertreter, wenn nicht als Begründer der neueren Filmmusik, die sich mehr dem inneren Geschehen des Bildes zuwendet. Mit dieser Zuwendung öffnet sich der Weg fort von Lautmalereien hin zu gefühlsbetonter und emotionsgeladener Musik. Die verwendeten Szenen wurden auf Grund ihrer interessanten klanglichen Aspekte ausgesucht. Sie sind sowohl in ihrer Wirkungsweise als auch ihrer Entstehung komplett unterschiedlich. Die bewusst heterogene Auswahl soll die Schwachstellen oder Einsatzmöglichkeiten einzelner Analysemethoden verdeutlichen.
Da die bildliche Ebene im Film eine zentrale Rolle spielt, wird auf kurze Szenenbeschreibungen nicht verzichtet. Wo benötigt und vorhanden, wird auch sekundär Bezug auf Partituren genommen, da diese durchaus klangliche Aspekte beinhalten können. Im Vordergrund steht aber die rein auditiv erfahrene Klanglichkeit der ausgewählten Stücke. Auf allfällige Schwierigkeiten wird, in den jeweiligen Kapiteln, direkt hingewiesen und in einer abschließenden Conclusio noch einmal zusammengefasst.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Musikwissenschaft), Veranstaltung: Musikhistorisches Seminar: Der Klang im 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Begriff Klang. Dieser Klang, der weit mehr als die Ebenen Klangfarbe und Instrumentation umfassen soll, wird mehreren Analyseansätzen unterzogen. Dabei werden sowohl klassische Ansätze der Filmmusikforschung als auch neuere Analyseformen hinzugezogen und in den nachfolgenden Kapiteln erläutert.
Die Begleitung des Bildes im Film mittels Musik und Geräuschen ist älter als die Erfindung des Tonfilmes. Das ästhetische Bedürfnis spielte, bald nach erkannter Kraft der Musik, die zunächst nur zum Übertönen des Projektorlärms diente, eine große Rolle. Neben dem obligaten Klavier, das mit Hilfe der Motion Picture Moods die passende Begleitung zur Szene lieferte, wurde in vielen Theatern auch bereits ein Schlagzeug zur Geräuscherzeugung eingesetzt. Die Vermischung von Musik und Geräusch ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Films und kann bei einer Analyse, die den Klang in den Mittelpunkt stellt, nicht unterschätzt werden. Die Emanzipation des Geräusches führt wie im Späteren aufgezeigt wird auch zu völlig neuen Ansätzen in der Filmmusik.
Als Untersuchungsgegenstand dienen Werke des Komponisten Bernard Herrmann, dessen fruchtbare Zusammenarbeit mit Alfred Hitchcock ebenfalls beleuchtet werden soll. Bernard Herrmann gilt als Vertreter, wenn nicht als Begründer der neueren Filmmusik, die sich mehr dem inneren Geschehen des Bildes zuwendet. Mit dieser Zuwendung öffnet sich der Weg fort von Lautmalereien hin zu gefühlsbetonter und emotionsgeladener Musik. Die verwendeten Szenen wurden auf Grund ihrer interessanten klanglichen Aspekte ausgesucht. Sie sind sowohl in ihrer Wirkungsweise als auch ihrer Entstehung komplett unterschiedlich. Die bewusst heterogene Auswahl soll die Schwachstellen oder Einsatzmöglichkeiten einzelner Analysemethoden verdeutlichen.
Da die bildliche Ebene im Film eine zentrale Rolle spielt, wird auf kurze Szenenbeschreibungen nicht verzichtet. Wo benötigt und vorhanden, wird auch sekundär Bezug auf Partituren genommen, da diese durchaus klangliche Aspekte beinhalten können. Im Vordergrund steht aber die rein auditiv erfahrene Klanglichkeit der ausgewählten Stücke. Auf allfällige Schwierigkeiten wird, in den jeweiligen Kapiteln, direkt hingewiesen und in einer abschließenden Conclusio noch einmal zusammengefasst.
Die Begleitung des Bildes im Film mittels Musik und Geräuschen ist älter als die Erfindung des Tonfilmes. Das ästhetische Bedürfnis spielte, bald nach erkannter Kraft der Musik, die zunächst nur zum Übertönen des Projektorlärms diente, eine große Rolle. Neben dem obligaten Klavier, das mit Hilfe der Motion Picture Moods die passende Begleitung zur Szene lieferte, wurde in vielen Theatern auch bereits ein Schlagzeug zur Geräuscherzeugung eingesetzt. Die Vermischung von Musik und Geräusch ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Films und kann bei einer Analyse, die den Klang in den Mittelpunkt stellt, nicht unterschätzt werden. Die Emanzipation des Geräusches führt wie im Späteren aufgezeigt wird auch zu völlig neuen Ansätzen in der Filmmusik.
Als Untersuchungsgegenstand dienen Werke des Komponisten Bernard Herrmann, dessen fruchtbare Zusammenarbeit mit Alfred Hitchcock ebenfalls beleuchtet werden soll. Bernard Herrmann gilt als Vertreter, wenn nicht als Begründer der neueren Filmmusik, die sich mehr dem inneren Geschehen des Bildes zuwendet. Mit dieser Zuwendung öffnet sich der Weg fort von Lautmalereien hin zu gefühlsbetonter und emotionsgeladener Musik. Die verwendeten Szenen wurden auf Grund ihrer interessanten klanglichen Aspekte ausgesucht. Sie sind sowohl in ihrer Wirkungsweise als auch ihrer Entstehung komplett unterschiedlich. Die bewusst heterogene Auswahl soll die Schwachstellen oder Einsatzmöglichkeiten einzelner Analysemethoden verdeutlichen.
Da die bildliche Ebene im Film eine zentrale Rolle spielt, wird auf kurze Szenenbeschreibungen nicht verzichtet. Wo benötigt und vorhanden, wird auch sekundär Bezug auf Partituren genommen, da diese durchaus klangliche Aspekte beinhalten können. Im Vordergrund steht aber die rein auditiv erfahrene Klanglichkeit der ausgewählten Stücke. Auf allfällige Schwierigkeiten wird, in den jeweiligen Kapiteln, direkt hingewiesen und in einer abschließenden Conclusio noch einmal zusammengefasst.
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Genre: | Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783668289321 |
ISBN-10: | 3668289328 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Lutz, Sarah |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Sarah Lutz |
Erscheinungsdatum: | 09.09.2016 |
Gewicht: | 0,056 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Genre: | Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783668289321 |
ISBN-10: | 3668289328 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Lutz, Sarah |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Sarah Lutz |
Erscheinungsdatum: | 09.09.2016 |
Gewicht: | 0,056 kg |
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