Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
24,90 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
Lieferzeit 1-2 Wochen
Kategorien:
Beschreibung
Das mit dem Westfälischen Frieden des Jahres 1648 begründete
System der neuzeitlichen Staaten hatte im klassischen Völkerrecht
seinen angemessenen Ausdruck erhalten. Alle Staaten
waren gleichberechtigt. Als souveräne Akteure hatten sie nach
innen das Monopol der rechtsförmigen Gewalt inne. Im Verhältnis
zu anderen Staaten waren sie berechtigt, jederzeit vom
Zustand des Friedens in den Zustand des Krieges überzuwechseln.
Das im klassischen Völkerrecht grundgelegte Recht eines
ius ad bellum wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der Charta
der Vereinten Nationen aus dem Völkerrecht entfernt. Seither
gelten im Völkerrecht das Prinzip eines die Staaten bindenden
Gewaltverbots und das System der kollektiven Sicherheit.
Der Prozess der Globalisierung ist durch einen andauernden
Verlust von staatlicher Souveränität gekennzeichnet: nach innen
durch die Abnahme staatlich-administrativer Handlungskompetenz,
nach außen durch die wechselseitige Abhängigkeit der
Einzelstaaten von einer Vielfalt miteinander verbundener Faktoren.
Angesichts der gleichzeitigen Abhängigkeit aller Akteure
von Ereignissen, die sich geographisch betrachtet weit entfernt
von den Grenzen der Staatsterritorien abspielen, ist der Prozess
der Globalisierung mit einer dramatischen Destabilisierung des
Konzepts der überlieferten Staatenwelt verbunden.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung diskutieren die Beiträge
dieses Bandes die neue Situation von Krieg und Frieden in
einer sich globalisierenden Welt.
System der neuzeitlichen Staaten hatte im klassischen Völkerrecht
seinen angemessenen Ausdruck erhalten. Alle Staaten
waren gleichberechtigt. Als souveräne Akteure hatten sie nach
innen das Monopol der rechtsförmigen Gewalt inne. Im Verhältnis
zu anderen Staaten waren sie berechtigt, jederzeit vom
Zustand des Friedens in den Zustand des Krieges überzuwechseln.
Das im klassischen Völkerrecht grundgelegte Recht eines
ius ad bellum wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der Charta
der Vereinten Nationen aus dem Völkerrecht entfernt. Seither
gelten im Völkerrecht das Prinzip eines die Staaten bindenden
Gewaltverbots und das System der kollektiven Sicherheit.
Der Prozess der Globalisierung ist durch einen andauernden
Verlust von staatlicher Souveränität gekennzeichnet: nach innen
durch die Abnahme staatlich-administrativer Handlungskompetenz,
nach außen durch die wechselseitige Abhängigkeit der
Einzelstaaten von einer Vielfalt miteinander verbundener Faktoren.
Angesichts der gleichzeitigen Abhängigkeit aller Akteure
von Ereignissen, die sich geographisch betrachtet weit entfernt
von den Grenzen der Staatsterritorien abspielen, ist der Prozess
der Globalisierung mit einer dramatischen Destabilisierung des
Konzepts der überlieferten Staatenwelt verbunden.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung diskutieren die Beiträge
dieses Bandes die neue Situation von Krieg und Frieden in
einer sich globalisierenden Welt.
Das mit dem Westfälischen Frieden des Jahres 1648 begründete
System der neuzeitlichen Staaten hatte im klassischen Völkerrecht
seinen angemessenen Ausdruck erhalten. Alle Staaten
waren gleichberechtigt. Als souveräne Akteure hatten sie nach
innen das Monopol der rechtsförmigen Gewalt inne. Im Verhältnis
zu anderen Staaten waren sie berechtigt, jederzeit vom
Zustand des Friedens in den Zustand des Krieges überzuwechseln.
Das im klassischen Völkerrecht grundgelegte Recht eines
ius ad bellum wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der Charta
der Vereinten Nationen aus dem Völkerrecht entfernt. Seither
gelten im Völkerrecht das Prinzip eines die Staaten bindenden
Gewaltverbots und das System der kollektiven Sicherheit.
Der Prozess der Globalisierung ist durch einen andauernden
Verlust von staatlicher Souveränität gekennzeichnet: nach innen
durch die Abnahme staatlich-administrativer Handlungskompetenz,
nach außen durch die wechselseitige Abhängigkeit der
Einzelstaaten von einer Vielfalt miteinander verbundener Faktoren.
Angesichts der gleichzeitigen Abhängigkeit aller Akteure
von Ereignissen, die sich geographisch betrachtet weit entfernt
von den Grenzen der Staatsterritorien abspielen, ist der Prozess
der Globalisierung mit einer dramatischen Destabilisierung des
Konzepts der überlieferten Staatenwelt verbunden.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung diskutieren die Beiträge
dieses Bandes die neue Situation von Krieg und Frieden in
einer sich globalisierenden Welt.
System der neuzeitlichen Staaten hatte im klassischen Völkerrecht
seinen angemessenen Ausdruck erhalten. Alle Staaten
waren gleichberechtigt. Als souveräne Akteure hatten sie nach
innen das Monopol der rechtsförmigen Gewalt inne. Im Verhältnis
zu anderen Staaten waren sie berechtigt, jederzeit vom
Zustand des Friedens in den Zustand des Krieges überzuwechseln.
Das im klassischen Völkerrecht grundgelegte Recht eines
ius ad bellum wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der Charta
der Vereinten Nationen aus dem Völkerrecht entfernt. Seither
gelten im Völkerrecht das Prinzip eines die Staaten bindenden
Gewaltverbots und das System der kollektiven Sicherheit.
Der Prozess der Globalisierung ist durch einen andauernden
Verlust von staatlicher Souveränität gekennzeichnet: nach innen
durch die Abnahme staatlich-administrativer Handlungskompetenz,
nach außen durch die wechselseitige Abhängigkeit der
Einzelstaaten von einer Vielfalt miteinander verbundener Faktoren.
Angesichts der gleichzeitigen Abhängigkeit aller Akteure
von Ereignissen, die sich geographisch betrachtet weit entfernt
von den Grenzen der Staatsterritorien abspielen, ist der Prozess
der Globalisierung mit einer dramatischen Destabilisierung des
Konzepts der überlieferten Staatenwelt verbunden.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung diskutieren die Beiträge
dieses Bandes die neue Situation von Krieg und Frieden in
einer sich globalisierenden Welt.
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 176 S. |
ISBN-13: | 9783934730878 |
ISBN-10: | 3934730876 |
Sprache: | Deutsch |
Redaktion: |
Lutz-Bachmann, Matthias
Niederberger, Andreas |
Herausgeber: | Matthias Lutz-Bachmann/Andreas Niederberger |
Hersteller: | Velbrück |
Maße: | 222 x 140 x 13 mm |
Von/Mit: | Matthias Lutz-Bachmann (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 27.04.2009 |
Gewicht: | 0,268 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 176 S. |
ISBN-13: | 9783934730878 |
ISBN-10: | 3934730876 |
Sprache: | Deutsch |
Redaktion: |
Lutz-Bachmann, Matthias
Niederberger, Andreas |
Herausgeber: | Matthias Lutz-Bachmann/Andreas Niederberger |
Hersteller: | Velbrück |
Maße: | 222 x 140 x 13 mm |
Von/Mit: | Matthias Lutz-Bachmann (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 27.04.2009 |
Gewicht: | 0,268 kg |
Warnhinweis