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Beschreibung
Die Beziehung zwischen Common Sense und Wissenschaft ist von gegenseitigen Vorurteilen geprägt, dabei sind beide in hohem Maße aufeinander angewiesen. Robert Nehring untersucht Nutzen und Nachteil des Common Sense für die Wissenschaft und insbesondere für die Philosophie. Bedeutung und Funktion des vielschichtigen Bedeutungskomplexes 'Common Sense' erschließt er hauptsächlich anhand des Gesamtwerkes von Immanuel Kant. Von diesem lasse sich diesbezüglich paradoxerweise am meisten lernen. Paradox, weil in Kant bislang ein entschiedener Gegner dieses Vermögens gesehen werde.
Nach einer genauen Bestimmung des Begriffs und dessen Erscheinungsformen bei Kant verfolgt der Autor die drei Hauptgestalten des Common Sense bei dem Königsberger Philosophen - 'gesunder Menschenverstand', 'reflektierende Urteilskraft' und 'Gemeinsinn' - durch dessen vorkritische (populäre) Periode, die drei Hauptwerke der Kritik und die nachkritische (pragmatische) Schaffensphase. Dabei werden Funktionen des Common Sense herausgearbeitet, die für die Philosophie, die Einzelwissenschaften und darüber hinaus unentbehrlich sind. Im Ergebnis zeigt sich, dass Kant dieses Vermögen in einer beispiellosen Tiefe und Breite erforscht hat. Er selbst lässt sich als Common-Sense-Philosoph betrachten, seine Hauptwerke erscheinen als 'Kritiken des Common Sense'. So erweist sich Robert Nehrings »Kritik des Common Sense« nicht nur als Schlüssel zu Wesen und Nutzen des Common Sense, sondern auch als Schlüssel zu der Philosophie Kants.
Nach einer genauen Bestimmung des Begriffs und dessen Erscheinungsformen bei Kant verfolgt der Autor die drei Hauptgestalten des Common Sense bei dem Königsberger Philosophen - 'gesunder Menschenverstand', 'reflektierende Urteilskraft' und 'Gemeinsinn' - durch dessen vorkritische (populäre) Periode, die drei Hauptwerke der Kritik und die nachkritische (pragmatische) Schaffensphase. Dabei werden Funktionen des Common Sense herausgearbeitet, die für die Philosophie, die Einzelwissenschaften und darüber hinaus unentbehrlich sind. Im Ergebnis zeigt sich, dass Kant dieses Vermögen in einer beispiellosen Tiefe und Breite erforscht hat. Er selbst lässt sich als Common-Sense-Philosoph betrachten, seine Hauptwerke erscheinen als 'Kritiken des Common Sense'. So erweist sich Robert Nehrings »Kritik des Common Sense« nicht nur als Schlüssel zu Wesen und Nutzen des Common Sense, sondern auch als Schlüssel zu der Philosophie Kants.
Die Beziehung zwischen Common Sense und Wissenschaft ist von gegenseitigen Vorurteilen geprägt, dabei sind beide in hohem Maße aufeinander angewiesen. Robert Nehring untersucht Nutzen und Nachteil des Common Sense für die Wissenschaft und insbesondere für die Philosophie. Bedeutung und Funktion des vielschichtigen Bedeutungskomplexes 'Common Sense' erschließt er hauptsächlich anhand des Gesamtwerkes von Immanuel Kant. Von diesem lasse sich diesbezüglich paradoxerweise am meisten lernen. Paradox, weil in Kant bislang ein entschiedener Gegner dieses Vermögens gesehen werde.
Nach einer genauen Bestimmung des Begriffs und dessen Erscheinungsformen bei Kant verfolgt der Autor die drei Hauptgestalten des Common Sense bei dem Königsberger Philosophen - 'gesunder Menschenverstand', 'reflektierende Urteilskraft' und 'Gemeinsinn' - durch dessen vorkritische (populäre) Periode, die drei Hauptwerke der Kritik und die nachkritische (pragmatische) Schaffensphase. Dabei werden Funktionen des Common Sense herausgearbeitet, die für die Philosophie, die Einzelwissenschaften und darüber hinaus unentbehrlich sind. Im Ergebnis zeigt sich, dass Kant dieses Vermögen in einer beispiellosen Tiefe und Breite erforscht hat. Er selbst lässt sich als Common-Sense-Philosoph betrachten, seine Hauptwerke erscheinen als 'Kritiken des Common Sense'. So erweist sich Robert Nehrings »Kritik des Common Sense« nicht nur als Schlüssel zu Wesen und Nutzen des Common Sense, sondern auch als Schlüssel zu der Philosophie Kants.
Nach einer genauen Bestimmung des Begriffs und dessen Erscheinungsformen bei Kant verfolgt der Autor die drei Hauptgestalten des Common Sense bei dem Königsberger Philosophen - 'gesunder Menschenverstand', 'reflektierende Urteilskraft' und 'Gemeinsinn' - durch dessen vorkritische (populäre) Periode, die drei Hauptwerke der Kritik und die nachkritische (pragmatische) Schaffensphase. Dabei werden Funktionen des Common Sense herausgearbeitet, die für die Philosophie, die Einzelwissenschaften und darüber hinaus unentbehrlich sind. Im Ergebnis zeigt sich, dass Kant dieses Vermögen in einer beispiellosen Tiefe und Breite erforscht hat. Er selbst lässt sich als Common-Sense-Philosoph betrachten, seine Hauptwerke erscheinen als 'Kritiken des Common Sense'. So erweist sich Robert Nehrings »Kritik des Common Sense« nicht nur als Schlüssel zu Wesen und Nutzen des Common Sense, sondern auch als Schlüssel zu der Philosophie Kants.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
A. Der Bedeutungskomplex 'Common Sense'
Der aktuelle allgemeine Sprachgebrauch - Die Entwicklungsgeschichte
B. Der Common Sense bei Kant
Definition des Common Sense im Werk Kants - Kants Terminologie im Begriffsfeld 'Common Sense'
C. Common Sense und Popularität. Das vorkritische Werk
Die Wissenschaft und die Natur ihrer Gegenstände - Der Nutzen für die Philosophie - Kant und die Hochphase der Popularphilosophie
D. Common Sense und Kritik. Die Hauptwerke
Die Kritik der Urteilskraft - Die Kritik der praktischen Vernunft - Die Kritik der reinen Vernunft
E. Common Sense und Pragmatik. Das nachkritische Werk
Politik: Anspruch und Ausübung - Die oberen Fakultäten: Gelehrsamkeit und Gehorsamkeit - Die untere Fakultät: Philosophie prüft und wacht - Kant und die Spätphase der Popularphilosophie
Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Personenregister
Sachregister
A. Der Bedeutungskomplex 'Common Sense'
Der aktuelle allgemeine Sprachgebrauch - Die Entwicklungsgeschichte
B. Der Common Sense bei Kant
Definition des Common Sense im Werk Kants - Kants Terminologie im Begriffsfeld 'Common Sense'
C. Common Sense und Popularität. Das vorkritische Werk
Die Wissenschaft und die Natur ihrer Gegenstände - Der Nutzen für die Philosophie - Kant und die Hochphase der Popularphilosophie
D. Common Sense und Kritik. Die Hauptwerke
Die Kritik der Urteilskraft - Die Kritik der praktischen Vernunft - Die Kritik der reinen Vernunft
E. Common Sense und Pragmatik. Das nachkritische Werk
Politik: Anspruch und Ausübung - Die oberen Fakultäten: Gelehrsamkeit und Gehorsamkeit - Die untere Fakultät: Philosophie prüft und wacht - Kant und die Spätphase der Popularphilosophie
Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Personenregister
Sachregister
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | 19. Jh. |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 294 S. |
ISBN-13: | 9783428131617 |
ISBN-10: | 3428131614 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 13161 |
Autor: | Nehring, Robert |
Hersteller: | Duncker & Humblot |
Maße: | 234 x 157 x 14 mm |
Von/Mit: | Robert Nehring |
Erscheinungsdatum: | 04.02.2010 |
Gewicht: | 0,394 kg |
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
A. Der Bedeutungskomplex 'Common Sense'
Der aktuelle allgemeine Sprachgebrauch - Die Entwicklungsgeschichte
B. Der Common Sense bei Kant
Definition des Common Sense im Werk Kants - Kants Terminologie im Begriffsfeld 'Common Sense'
C. Common Sense und Popularität. Das vorkritische Werk
Die Wissenschaft und die Natur ihrer Gegenstände - Der Nutzen für die Philosophie - Kant und die Hochphase der Popularphilosophie
D. Common Sense und Kritik. Die Hauptwerke
Die Kritik der Urteilskraft - Die Kritik der praktischen Vernunft - Die Kritik der reinen Vernunft
E. Common Sense und Pragmatik. Das nachkritische Werk
Politik: Anspruch und Ausübung - Die oberen Fakultäten: Gelehrsamkeit und Gehorsamkeit - Die untere Fakultät: Philosophie prüft und wacht - Kant und die Spätphase der Popularphilosophie
Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Personenregister
Sachregister
A. Der Bedeutungskomplex 'Common Sense'
Der aktuelle allgemeine Sprachgebrauch - Die Entwicklungsgeschichte
B. Der Common Sense bei Kant
Definition des Common Sense im Werk Kants - Kants Terminologie im Begriffsfeld 'Common Sense'
C. Common Sense und Popularität. Das vorkritische Werk
Die Wissenschaft und die Natur ihrer Gegenstände - Der Nutzen für die Philosophie - Kant und die Hochphase der Popularphilosophie
D. Common Sense und Kritik. Die Hauptwerke
Die Kritik der Urteilskraft - Die Kritik der praktischen Vernunft - Die Kritik der reinen Vernunft
E. Common Sense und Pragmatik. Das nachkritische Werk
Politik: Anspruch und Ausübung - Die oberen Fakultäten: Gelehrsamkeit und Gehorsamkeit - Die untere Fakultät: Philosophie prüft und wacht - Kant und die Spätphase der Popularphilosophie
Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Personenregister
Sachregister
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | 19. Jh. |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 294 S. |
ISBN-13: | 9783428131617 |
ISBN-10: | 3428131614 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 13161 |
Autor: | Nehring, Robert |
Hersteller: | Duncker & Humblot |
Maße: | 234 x 157 x 14 mm |
Von/Mit: | Robert Nehring |
Erscheinungsdatum: | 04.02.2010 |
Gewicht: | 0,394 kg |
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