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Beschreibung
Dr. Kurt Singer (1885-1944) war ein bekannter Nervenarzt, Musiker und Musikwissenschaftler. Er schrieb Rezensionen, dirigierte Konzerte mit seinem Berliner Ärzte-Chor, war kurze Zeit Intendant der Städtischen Oper Charlottenburg und publizierte, nicht zuletzt über die Berufskrankheiten von Musikern. Er war ein Tausendsassa, ein Vielbegabter, ein Mann mit Charisma.
Die Nationalsozialisten nahmen ihm den öffentlichen Wirkungskreis, doch er blieb nicht untätig. Singer gründete und leitete den "Jüdischen Kulturbund"(1933-1941), er inszenierte und dirigierte. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern etablierte er eine Kulturinstitution mit Musik, Oper, Schauspiel, die den aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossenen Jüdinnen und Juden die Teilhabe an künstlerischen Aktivitäten ermöglichte. Ein schöpferisches Leben am Rande des Abgrunds.
Die Nationalsozialisten nahmen ihm den öffentlichen Wirkungskreis, doch er blieb nicht untätig. Singer gründete und leitete den "Jüdischen Kulturbund"(1933-1941), er inszenierte und dirigierte. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern etablierte er eine Kulturinstitution mit Musik, Oper, Schauspiel, die den aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossenen Jüdinnen und Juden die Teilhabe an künstlerischen Aktivitäten ermöglichte. Ein schöpferisches Leben am Rande des Abgrunds.
Dr. Kurt Singer (1885-1944) war ein bekannter Nervenarzt, Musiker und Musikwissenschaftler. Er schrieb Rezensionen, dirigierte Konzerte mit seinem Berliner Ärzte-Chor, war kurze Zeit Intendant der Städtischen Oper Charlottenburg und publizierte, nicht zuletzt über die Berufskrankheiten von Musikern. Er war ein Tausendsassa, ein Vielbegabter, ein Mann mit Charisma.
Die Nationalsozialisten nahmen ihm den öffentlichen Wirkungskreis, doch er blieb nicht untätig. Singer gründete und leitete den "Jüdischen Kulturbund"(1933-1941), er inszenierte und dirigierte. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern etablierte er eine Kulturinstitution mit Musik, Oper, Schauspiel, die den aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossenen Jüdinnen und Juden die Teilhabe an künstlerischen Aktivitäten ermöglichte. Ein schöpferisches Leben am Rande des Abgrunds.
Die Nationalsozialisten nahmen ihm den öffentlichen Wirkungskreis, doch er blieb nicht untätig. Singer gründete und leitete den "Jüdischen Kulturbund"(1933-1941), er inszenierte und dirigierte. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern etablierte er eine Kulturinstitution mit Musik, Oper, Schauspiel, die den aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossenen Jüdinnen und Juden die Teilhabe an künstlerischen Aktivitäten ermöglichte. Ein schöpferisches Leben am Rande des Abgrunds.
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Genre: | Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Biographien & Monographien |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
114 S.
20 Illustr. |
ISBN-13: | 9783955652562 |
ISBN-10: | 3955652564 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Fritsch-Vivié, Gabriele |
Hersteller: | Hentrich & Hentrich |
Abbildungen: | 20 Abb. |
Maße: | 157 x 122 x 7 mm |
Von/Mit: | Gabriele Fritsch-Vivié |
Erscheinungsdatum: | 22.10.2018 |
Gewicht: | 0,115 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
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Genre: | Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Biographien & Monographien |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
114 S.
20 Illustr. |
ISBN-13: | 9783955652562 |
ISBN-10: | 3955652564 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Fritsch-Vivié, Gabriele |
Hersteller: | Hentrich & Hentrich |
Abbildungen: | 20 Abb. |
Maße: | 157 x 122 x 7 mm |
Von/Mit: | Gabriele Fritsch-Vivié |
Erscheinungsdatum: | 22.10.2018 |
Gewicht: | 0,115 kg |
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