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Magie des Augenblicks - 50 Jahre Fotografie 1968-2018
Buch von Marcel Chassot
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das Buch zeichnet den Lebensweg des Schweizer Fotografen Marcel Chassot anhand einer Auswahl seiner eindrücklichsten Bilder nach. Seine fotografischen Kompositionen sind, so charakterisierte sie ein Publizist auf prägnante Weise, "von jener einschneidend schönen, von jener schmerzhaft klaren Ästhetik, wie sie nur die Erinnerung ans Paradies hervorbringt" (Henri R. Paucker).

Bilder floraler Skulpturen und Makrofotografien leiten ein Wechselspiel von Farben und Formen ein, das, unterstützt durch die subtile Lichtführung, den ganzen Bildband durchzieht.

Straßenszenen lassen menschliche Befindlichkeiten und Abgründe erahnen und deuten - wenngleich nur als Schatten kahler Bäume - auf Scheidewege hin.

Was bei den Blumenstillleben erst ansatzweise als skulpturales Element zum Ausdruck kommt, wird Jahre später zum konstituierenden Merkmal unzähliger Architekturaufnahmen. Durch entsprechende Wahl des Ausschnitts und der Perspektive wird die vom Architekten konzipierte skulpturale Architektur neu interpretiert und als architektonische Skulptur zum eigenständigen Kunstwerk. Aufgrund der oft ungewöhnlichen Perspektive entstehen Bilder, die bisweilen irritieren, in jedem Fall aber durch die enorme Formenvielfalt und ihre Ästhetik begeistern.

Unter dem Titel "Ästhetik des Zerfalls" überrascht das letzte Kapitel mit einer Art Gegenwelt zu den glatt gestrichenen Wänden, zu den Glasflächen und zum Stahlgeflecht moderner Architektur. Das Nachspiel, als solches erscheint es, führt den Betrachter auf einen historischen Autofriedhof in der Schweiz. Hier sind es verrottende Autowracks, die den Fotografen auf der Suche nach dem Schönen noch einmal zum Verweilen auffordern. Ein Widerspruch? Keineswegs. Nur eine Frage der Perspektive, der Farben, Formen und des Lichts.
Das Buch zeichnet den Lebensweg des Schweizer Fotografen Marcel Chassot anhand einer Auswahl seiner eindrücklichsten Bilder nach. Seine fotografischen Kompositionen sind, so charakterisierte sie ein Publizist auf prägnante Weise, "von jener einschneidend schönen, von jener schmerzhaft klaren Ästhetik, wie sie nur die Erinnerung ans Paradies hervorbringt" (Henri R. Paucker).

Bilder floraler Skulpturen und Makrofotografien leiten ein Wechselspiel von Farben und Formen ein, das, unterstützt durch die subtile Lichtführung, den ganzen Bildband durchzieht.

Straßenszenen lassen menschliche Befindlichkeiten und Abgründe erahnen und deuten - wenngleich nur als Schatten kahler Bäume - auf Scheidewege hin.

Was bei den Blumenstillleben erst ansatzweise als skulpturales Element zum Ausdruck kommt, wird Jahre später zum konstituierenden Merkmal unzähliger Architekturaufnahmen. Durch entsprechende Wahl des Ausschnitts und der Perspektive wird die vom Architekten konzipierte skulpturale Architektur neu interpretiert und als architektonische Skulptur zum eigenständigen Kunstwerk. Aufgrund der oft ungewöhnlichen Perspektive entstehen Bilder, die bisweilen irritieren, in jedem Fall aber durch die enorme Formenvielfalt und ihre Ästhetik begeistern.

Unter dem Titel "Ästhetik des Zerfalls" überrascht das letzte Kapitel mit einer Art Gegenwelt zu den glatt gestrichenen Wänden, zu den Glasflächen und zum Stahlgeflecht moderner Architektur. Das Nachspiel, als solches erscheint es, führt den Betrachter auf einen historischen Autofriedhof in der Schweiz. Hier sind es verrottende Autowracks, die den Fotografen auf der Suche nach dem Schönen noch einmal zum Verweilen auffordern. Ein Widerspruch? Keineswegs. Nur eine Frage der Perspektive, der Farben, Formen und des Lichts.
Über den Autor
Der Fotograf

Marcel Chassot, 1947 in Zürich geboren, ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler und fotografischer Autodidakt. Wie Publikationen, Wettbewerbspreise und die diversen Ausstellungen in der Leica Galerie belegen, war Chassot in den 80er- und 90er-Jahren einer der meistbeachteten Makrofotografen Deutschlands und der Schweiz. Später wandte er sich, beeinflusst vom Kubismus und den Anfängen moderner Malerei, intensiv der Architekturfotografie zu. Heute zählt Chassot zu den weltweit besten Fotografen moderner Architektur.
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Fotografie
Medium: Buch
Inhalt: 312 S.
ISBN-13: 9783959764810
ISBN-10: 3959764812
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Chassot, Marcel
Hersteller: Fink Kunstverlag Josef
Fink, Josef, GmbH, Kunstverlag
Maße: 336 x 241 x 34 mm
Von/Mit: Marcel Chassot
Erscheinungsdatum: 10.04.2024
Gewicht: 2,53 kg
Artikel-ID: 128731687
Über den Autor
Der Fotograf

Marcel Chassot, 1947 in Zürich geboren, ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler und fotografischer Autodidakt. Wie Publikationen, Wettbewerbspreise und die diversen Ausstellungen in der Leica Galerie belegen, war Chassot in den 80er- und 90er-Jahren einer der meistbeachteten Makrofotografen Deutschlands und der Schweiz. Später wandte er sich, beeinflusst vom Kubismus und den Anfängen moderner Malerei, intensiv der Architekturfotografie zu. Heute zählt Chassot zu den weltweit besten Fotografen moderner Architektur.
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Fotografie
Medium: Buch
Inhalt: 312 S.
ISBN-13: 9783959764810
ISBN-10: 3959764812
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Chassot, Marcel
Hersteller: Fink Kunstverlag Josef
Fink, Josef, GmbH, Kunstverlag
Maße: 336 x 241 x 34 mm
Von/Mit: Marcel Chassot
Erscheinungsdatum: 10.04.2024
Gewicht: 2,53 kg
Artikel-ID: 128731687
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