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Beschreibung
Kurz gesagt, die Art, wie uns die Dinge erscheinen, und die Art, wie sie wirklich existieren, ist gänzlich verschieden. Wenn wir uns fragen, was entscheidender ist, die Art des Erscheinens oder die wirkliche Art des Seins, dann ist die Antwort, dass es die wirkliche Art des Seins ist. So, wie uns die Objekte erscheinen, existieren sie nicht. Wenn wir deshalb denken, dass die Dinge nicht so existieren, wie sie uns erscheinen - dass das, was uns erscheint, das eigentliche Objekt der Verneinung ist, dann denken wir richtig. Das Nicht-vorhanden-Sein dieses Objektes der Verneinung, das Leersein der Objekte von der Art, wie sie uns erscheinen, das ist die Bedeutung der Leerheit, und das ist auch die Bedeutung von Mahamudra.
Wenn man diese letztliche Art des Bestehens der Phänomene erkannt hat, dann unterliegt man nicht mehr den Täuschungen, die durch das falsche Erfassen der Phänomene entstehen, und man macht nicht mehr die Fehler, die aufgrund eines solchen falschen Erfassens entstehen. Im Gegensatz dazu täuschen wir uns jetzt bezüglich der eigentlichen Art der Existenz der Phänomene, und als Konsequenz machen wir viele Fehler.
Um ein Beispiel zu geben: Wenn wir einen Freund haben, der uns betrügt und täuscht, und wir uns dessen nicht bewusst sind, dann können uns seine Betrügereien in viele Schwierigkeiten bringen. Wenn wir aber erkannt haben, dass uns unser Freund täuscht, dann ist uns auch bewusst, dass wir in Schwierigkeiten geraten, wenn wir ihm folgen. Und es ist diese Erkenntnis, die es uns möglich macht, die Probleme zu vermeiden. In gleicher Weise wird uns die falsche Erscheinung der Dinge nicht mehr täuschen, wenn wir ihre wirkliche Natur erkannt haben, und indem wir der Täuschung nicht mehr unterliegen, können wir ihre schwerwiegenden Konsequenzen vermeiden.
Um die letztliche Natur der Phänomene zu beschreiben, hat Buddha viele Beispiele gegeben. Eines davon ist das Beispiel des Zauberers. Es gibt Zauberer, die mit magischen Kräften zum Beispiel Pferde und Elefanten erscheinen lassen können, die die Zuschauer für wirkliche Tiere halten. In Wirklichkeit sind es aber keine Pferde und Elefanten, und diese Erscheinungen können auch die Funktion dieser Tiere nicht ausführen. Den Zuschauern erscheint also etwas, das in Wirklichkeit nicht so existiert, wie es erscheint.
Das zweite Beispiel sind Traumbilder. So mag ein Mensch davon träumen, dass sein Freund stirbt, und im Traum auch sehr traurig darüber sein, während der Freund in Wirklichkeit am Leben ist. Im Traum scheint uns das Geträumte wahr zu sein, und erst nach dem Erwachen wird uns bewusst, dass wir lediglich einer Täuschung unterlegen sind.
Das dritte Beispiel bezieht sich auf das Spiegelbild des Mondes in einem glatten See. Das Spiegelbild auf der Wasseroberfläche scheint ganz nah, als könne man es angreifen. Wenn wir jedoch danach greifen, verschwimmt das Bild. Auch hier erscheint ein Objekt in einer Weise, in der es nicht existiert.
Das vierte Beispiel ist die Fata Morgana. In der Wüste kann es vorkommen, dass ein Durstiger in seiner Nähe einen See sieht, an dem Tiere Wasser trinken. Wenn er sich zum See hinbewegt, verschwindet das Bild, und er muss erkennen, dass das, was er erfasst hat, nicht existiert.
Wie die Illusion des Magiers, der Traum, das Spiegelbild und die Fata Morgana nicht in der Weise existieren, wie sie uns erscheinen, so existieren auch alle Phänomene nicht aus sich selbst heraus, obwohl sie uns so erscheinen. Nicht-existent sind sie allerdings nicht - sie existieren lediglich als Benennung durch die Vorstellung.
Wenn man diese letztliche Art des Bestehens der Phänomene erkannt hat, dann unterliegt man nicht mehr den Täuschungen, die durch das falsche Erfassen der Phänomene entstehen, und man macht nicht mehr die Fehler, die aufgrund eines solchen falschen Erfassens entstehen. Im Gegensatz dazu täuschen wir uns jetzt bezüglich der eigentlichen Art der Existenz der Phänomene, und als Konsequenz machen wir viele Fehler.
Um ein Beispiel zu geben: Wenn wir einen Freund haben, der uns betrügt und täuscht, und wir uns dessen nicht bewusst sind, dann können uns seine Betrügereien in viele Schwierigkeiten bringen. Wenn wir aber erkannt haben, dass uns unser Freund täuscht, dann ist uns auch bewusst, dass wir in Schwierigkeiten geraten, wenn wir ihm folgen. Und es ist diese Erkenntnis, die es uns möglich macht, die Probleme zu vermeiden. In gleicher Weise wird uns die falsche Erscheinung der Dinge nicht mehr täuschen, wenn wir ihre wirkliche Natur erkannt haben, und indem wir der Täuschung nicht mehr unterliegen, können wir ihre schwerwiegenden Konsequenzen vermeiden.
Um die letztliche Natur der Phänomene zu beschreiben, hat Buddha viele Beispiele gegeben. Eines davon ist das Beispiel des Zauberers. Es gibt Zauberer, die mit magischen Kräften zum Beispiel Pferde und Elefanten erscheinen lassen können, die die Zuschauer für wirkliche Tiere halten. In Wirklichkeit sind es aber keine Pferde und Elefanten, und diese Erscheinungen können auch die Funktion dieser Tiere nicht ausführen. Den Zuschauern erscheint also etwas, das in Wirklichkeit nicht so existiert, wie es erscheint.
Das zweite Beispiel sind Traumbilder. So mag ein Mensch davon träumen, dass sein Freund stirbt, und im Traum auch sehr traurig darüber sein, während der Freund in Wirklichkeit am Leben ist. Im Traum scheint uns das Geträumte wahr zu sein, und erst nach dem Erwachen wird uns bewusst, dass wir lediglich einer Täuschung unterlegen sind.
Das dritte Beispiel bezieht sich auf das Spiegelbild des Mondes in einem glatten See. Das Spiegelbild auf der Wasseroberfläche scheint ganz nah, als könne man es angreifen. Wenn wir jedoch danach greifen, verschwimmt das Bild. Auch hier erscheint ein Objekt in einer Weise, in der es nicht existiert.
Das vierte Beispiel ist die Fata Morgana. In der Wüste kann es vorkommen, dass ein Durstiger in seiner Nähe einen See sieht, an dem Tiere Wasser trinken. Wenn er sich zum See hinbewegt, verschwindet das Bild, und er muss erkennen, dass das, was er erfasst hat, nicht existiert.
Wie die Illusion des Magiers, der Traum, das Spiegelbild und die Fata Morgana nicht in der Weise existieren, wie sie uns erscheinen, so existieren auch alle Phänomene nicht aus sich selbst heraus, obwohl sie uns so erscheinen. Nicht-existent sind sie allerdings nicht - sie existieren lediglich als Benennung durch die Vorstellung.
Kurz gesagt, die Art, wie uns die Dinge erscheinen, und die Art, wie sie wirklich existieren, ist gänzlich verschieden. Wenn wir uns fragen, was entscheidender ist, die Art des Erscheinens oder die wirkliche Art des Seins, dann ist die Antwort, dass es die wirkliche Art des Seins ist. So, wie uns die Objekte erscheinen, existieren sie nicht. Wenn wir deshalb denken, dass die Dinge nicht so existieren, wie sie uns erscheinen - dass das, was uns erscheint, das eigentliche Objekt der Verneinung ist, dann denken wir richtig. Das Nicht-vorhanden-Sein dieses Objektes der Verneinung, das Leersein der Objekte von der Art, wie sie uns erscheinen, das ist die Bedeutung der Leerheit, und das ist auch die Bedeutung von Mahamudra.
Wenn man diese letztliche Art des Bestehens der Phänomene erkannt hat, dann unterliegt man nicht mehr den Täuschungen, die durch das falsche Erfassen der Phänomene entstehen, und man macht nicht mehr die Fehler, die aufgrund eines solchen falschen Erfassens entstehen. Im Gegensatz dazu täuschen wir uns jetzt bezüglich der eigentlichen Art der Existenz der Phänomene, und als Konsequenz machen wir viele Fehler.
Um ein Beispiel zu geben: Wenn wir einen Freund haben, der uns betrügt und täuscht, und wir uns dessen nicht bewusst sind, dann können uns seine Betrügereien in viele Schwierigkeiten bringen. Wenn wir aber erkannt haben, dass uns unser Freund täuscht, dann ist uns auch bewusst, dass wir in Schwierigkeiten geraten, wenn wir ihm folgen. Und es ist diese Erkenntnis, die es uns möglich macht, die Probleme zu vermeiden. In gleicher Weise wird uns die falsche Erscheinung der Dinge nicht mehr täuschen, wenn wir ihre wirkliche Natur erkannt haben, und indem wir der Täuschung nicht mehr unterliegen, können wir ihre schwerwiegenden Konsequenzen vermeiden.
Um die letztliche Natur der Phänomene zu beschreiben, hat Buddha viele Beispiele gegeben. Eines davon ist das Beispiel des Zauberers. Es gibt Zauberer, die mit magischen Kräften zum Beispiel Pferde und Elefanten erscheinen lassen können, die die Zuschauer für wirkliche Tiere halten. In Wirklichkeit sind es aber keine Pferde und Elefanten, und diese Erscheinungen können auch die Funktion dieser Tiere nicht ausführen. Den Zuschauern erscheint also etwas, das in Wirklichkeit nicht so existiert, wie es erscheint.
Das zweite Beispiel sind Traumbilder. So mag ein Mensch davon träumen, dass sein Freund stirbt, und im Traum auch sehr traurig darüber sein, während der Freund in Wirklichkeit am Leben ist. Im Traum scheint uns das Geträumte wahr zu sein, und erst nach dem Erwachen wird uns bewusst, dass wir lediglich einer Täuschung unterlegen sind.
Das dritte Beispiel bezieht sich auf das Spiegelbild des Mondes in einem glatten See. Das Spiegelbild auf der Wasseroberfläche scheint ganz nah, als könne man es angreifen. Wenn wir jedoch danach greifen, verschwimmt das Bild. Auch hier erscheint ein Objekt in einer Weise, in der es nicht existiert.
Das vierte Beispiel ist die Fata Morgana. In der Wüste kann es vorkommen, dass ein Durstiger in seiner Nähe einen See sieht, an dem Tiere Wasser trinken. Wenn er sich zum See hinbewegt, verschwindet das Bild, und er muss erkennen, dass das, was er erfasst hat, nicht existiert.
Wie die Illusion des Magiers, der Traum, das Spiegelbild und die Fata Morgana nicht in der Weise existieren, wie sie uns erscheinen, so existieren auch alle Phänomene nicht aus sich selbst heraus, obwohl sie uns so erscheinen. Nicht-existent sind sie allerdings nicht - sie existieren lediglich als Benennung durch die Vorstellung.
Wenn man diese letztliche Art des Bestehens der Phänomene erkannt hat, dann unterliegt man nicht mehr den Täuschungen, die durch das falsche Erfassen der Phänomene entstehen, und man macht nicht mehr die Fehler, die aufgrund eines solchen falschen Erfassens entstehen. Im Gegensatz dazu täuschen wir uns jetzt bezüglich der eigentlichen Art der Existenz der Phänomene, und als Konsequenz machen wir viele Fehler.
Um ein Beispiel zu geben: Wenn wir einen Freund haben, der uns betrügt und täuscht, und wir uns dessen nicht bewusst sind, dann können uns seine Betrügereien in viele Schwierigkeiten bringen. Wenn wir aber erkannt haben, dass uns unser Freund täuscht, dann ist uns auch bewusst, dass wir in Schwierigkeiten geraten, wenn wir ihm folgen. Und es ist diese Erkenntnis, die es uns möglich macht, die Probleme zu vermeiden. In gleicher Weise wird uns die falsche Erscheinung der Dinge nicht mehr täuschen, wenn wir ihre wirkliche Natur erkannt haben, und indem wir der Täuschung nicht mehr unterliegen, können wir ihre schwerwiegenden Konsequenzen vermeiden.
Um die letztliche Natur der Phänomene zu beschreiben, hat Buddha viele Beispiele gegeben. Eines davon ist das Beispiel des Zauberers. Es gibt Zauberer, die mit magischen Kräften zum Beispiel Pferde und Elefanten erscheinen lassen können, die die Zuschauer für wirkliche Tiere halten. In Wirklichkeit sind es aber keine Pferde und Elefanten, und diese Erscheinungen können auch die Funktion dieser Tiere nicht ausführen. Den Zuschauern erscheint also etwas, das in Wirklichkeit nicht so existiert, wie es erscheint.
Das zweite Beispiel sind Traumbilder. So mag ein Mensch davon träumen, dass sein Freund stirbt, und im Traum auch sehr traurig darüber sein, während der Freund in Wirklichkeit am Leben ist. Im Traum scheint uns das Geträumte wahr zu sein, und erst nach dem Erwachen wird uns bewusst, dass wir lediglich einer Täuschung unterlegen sind.
Das dritte Beispiel bezieht sich auf das Spiegelbild des Mondes in einem glatten See. Das Spiegelbild auf der Wasseroberfläche scheint ganz nah, als könne man es angreifen. Wenn wir jedoch danach greifen, verschwimmt das Bild. Auch hier erscheint ein Objekt in einer Weise, in der es nicht existiert.
Das vierte Beispiel ist die Fata Morgana. In der Wüste kann es vorkommen, dass ein Durstiger in seiner Nähe einen See sieht, an dem Tiere Wasser trinken. Wenn er sich zum See hinbewegt, verschwindet das Bild, und er muss erkennen, dass das, was er erfasst hat, nicht existiert.
Wie die Illusion des Magiers, der Traum, das Spiegelbild und die Fata Morgana nicht in der Weise existieren, wie sie uns erscheinen, so existieren auch alle Phänomene nicht aus sich selbst heraus, obwohl sie uns so erscheinen. Nicht-existent sind sie allerdings nicht - sie existieren lediglich als Benennung durch die Vorstellung.
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Fachbereich: | Esoterik |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Esoterik & Anthroposophie |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783905497427 |
ISBN-10: | 3905497425 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Rabten, Geshe |
Hersteller: |
Edition Rabten
Rabten Edition |
Maße: | 190 x 121 x 27 mm |
Von/Mit: | Geshe Rabten |
Erscheinungsdatum: | 15.09.2002 |
Gewicht: | 0,395 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Fachbereich: | Esoterik |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Esoterik & Anthroposophie |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783905497427 |
ISBN-10: | 3905497425 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Rabten, Geshe |
Hersteller: |
Edition Rabten
Rabten Edition |
Maße: | 190 x 121 x 27 mm |
Von/Mit: | Geshe Rabten |
Erscheinungsdatum: | 15.09.2002 |
Gewicht: | 0,395 kg |
Warnhinweis