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Beschreibung
"Aus dem Hässlichen, Unmenschlichen entsteht bei Fioretos eine poetische Schönheit, ohne dass er die Grausamkeit verklären würde." Wiebke Porombka, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.02.17
"Jetzt hat der schwedische Schriftsteller einen Roman vorgelegt, dessen Geschehen sich schmerzhaft in den Leser einschreibt und ihn in eine Schutzlosigkeit treibt, die zugleich eine Kraft hervorbringt, die mitten im Schrecken wächst... Bewegt legt man das Buch aus der Hand und beginnt, in sich selbst nach den Reserven politischer und moralischer Courage zu suchen." Gabriele von Arnim, Der Tagesspiegel, 09.01.17
"Für seine Ich-Erzählerin hat Aris Fioretos eine Sprache gefunden, die ungeschminkt und zugleich behutsam festhält, was der Protagonistin alles widerfährt auf der Gefängnisinsel. Diese verknappte, aufs Wesentliche reduzierte Sprache glänzt und funkelt auch in der deutschen Übersetzung von Paul Berf und lässt einen mit stockendem Atem weiterlesen." Sandra Leis, NZZ am Sonntag, 27.11.16
"'Mary' hat die Authentizität, die Dringlichkeit, die sie als Kassiber aus dem Fegefeuer der Diktatur an die freie Welt braucht. Als Menetekel, als Erinnerung daran, was es zu verhindern gilt. In Griechenland und überall. 'Mary' ist der Roman zur Zeit." Elmar Krekeler, Literarische Welt, 26.11.16
"Diese Passionsgeschichte ist nicht nur großartig erzählt, sondern zudem höchst politisch und aktuell. Weil sie zeigt, was Gefängnis und Folter anrichten können. ... Die Prinzipien der Gewalt sind universell und auf alle Unrechtsregime anwendbar. Was sich in den Folterkellern dieser Welt abspielt, wird hier auf eine stille Weise geschildert, die deshalb umso eindringlicher und erschütternder ist." Dorothea Westphal, Deutschlandradio Kultur, 15.09.16
"Dieses Buch, das einer Figur bis in ihr Innerstes folgt, ist von einem erzählerischen Reichtum, wie er in der Gegenwartsliteratur nur selten begegnet." Ulrich Rüdenauer, Süddeutsche Zeitung, 22.08.16
"Wenn Mary den Hunger mit schwarzen Aalen vergleicht, die sich in die Eingeweide fressen, oder die Wellen der winterlichen Ägäis sie an Vögel aus Blei erinnern, die vergebens abzuheben versuchen - dann spürt der Leser, dass es darum geht, um der Würde der eigenen Existenz willen die Grenzen des Sagbaren auszuweiten." Manuel Gogos, Neue Zürcher Zeitung, 10.09.16
"Überhaupt, Farben und Formen, Konsistenzen und Körper: Aris Fioretos, Jahrgang 1960, ist ein fantastischer Beobachter all dessen, was Philosophen in der Nachfolge von Aristoteles als Akzidentien bezeichnet haben. Nur dass das Flüssige, Farbige oder Runde der Substanz in seinem Werk eben keineswegs nachgeordnet ist ... 'Die Trauer ist ein Geschenk', sagt die älteste Mitgefangene zu Mary, und: 'Erzähl.' Diese bittere Pille des Erzählens und Erinnerns hat Aris Fioretos in eine wahrlich grandiose Form gebracht." Jutta Person, Die Zeit, 13.10.16
"Ein ehrenwerter, sprachlich hochdifferenzierter Roman, der auch vorführt, wie die Diktatur die Sprache missbraucht." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 17.11.16
"Jetzt hat der schwedische Schriftsteller einen Roman vorgelegt, dessen Geschehen sich schmerzhaft in den Leser einschreibt und ihn in eine Schutzlosigkeit treibt, die zugleich eine Kraft hervorbringt, die mitten im Schrecken wächst... Bewegt legt man das Buch aus der Hand und beginnt, in sich selbst nach den Reserven politischer und moralischer Courage zu suchen." Gabriele von Arnim, Der Tagesspiegel, 09.01.17
"Für seine Ich-Erzählerin hat Aris Fioretos eine Sprache gefunden, die ungeschminkt und zugleich behutsam festhält, was der Protagonistin alles widerfährt auf der Gefängnisinsel. Diese verknappte, aufs Wesentliche reduzierte Sprache glänzt und funkelt auch in der deutschen Übersetzung von Paul Berf und lässt einen mit stockendem Atem weiterlesen." Sandra Leis, NZZ am Sonntag, 27.11.16
"'Mary' hat die Authentizität, die Dringlichkeit, die sie als Kassiber aus dem Fegefeuer der Diktatur an die freie Welt braucht. Als Menetekel, als Erinnerung daran, was es zu verhindern gilt. In Griechenland und überall. 'Mary' ist der Roman zur Zeit." Elmar Krekeler, Literarische Welt, 26.11.16
"Diese Passionsgeschichte ist nicht nur großartig erzählt, sondern zudem höchst politisch und aktuell. Weil sie zeigt, was Gefängnis und Folter anrichten können. ... Die Prinzipien der Gewalt sind universell und auf alle Unrechtsregime anwendbar. Was sich in den Folterkellern dieser Welt abspielt, wird hier auf eine stille Weise geschildert, die deshalb umso eindringlicher und erschütternder ist." Dorothea Westphal, Deutschlandradio Kultur, 15.09.16
"Dieses Buch, das einer Figur bis in ihr Innerstes folgt, ist von einem erzählerischen Reichtum, wie er in der Gegenwartsliteratur nur selten begegnet." Ulrich Rüdenauer, Süddeutsche Zeitung, 22.08.16
"Wenn Mary den Hunger mit schwarzen Aalen vergleicht, die sich in die Eingeweide fressen, oder die Wellen der winterlichen Ägäis sie an Vögel aus Blei erinnern, die vergebens abzuheben versuchen - dann spürt der Leser, dass es darum geht, um der Würde der eigenen Existenz willen die Grenzen des Sagbaren auszuweiten." Manuel Gogos, Neue Zürcher Zeitung, 10.09.16
"Überhaupt, Farben und Formen, Konsistenzen und Körper: Aris Fioretos, Jahrgang 1960, ist ein fantastischer Beobachter all dessen, was Philosophen in der Nachfolge von Aristoteles als Akzidentien bezeichnet haben. Nur dass das Flüssige, Farbige oder Runde der Substanz in seinem Werk eben keineswegs nachgeordnet ist ... 'Die Trauer ist ein Geschenk', sagt die älteste Mitgefangene zu Mary, und: 'Erzähl.' Diese bittere Pille des Erzählens und Erinnerns hat Aris Fioretos in eine wahrlich grandiose Form gebracht." Jutta Person, Die Zeit, 13.10.16
"Ein ehrenwerter, sprachlich hochdifferenzierter Roman, der auch vorführt, wie die Diktatur die Sprache missbraucht." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 17.11.16
"Aus dem Hässlichen, Unmenschlichen entsteht bei Fioretos eine poetische Schönheit, ohne dass er die Grausamkeit verklären würde." Wiebke Porombka, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.02.17
"Jetzt hat der schwedische Schriftsteller einen Roman vorgelegt, dessen Geschehen sich schmerzhaft in den Leser einschreibt und ihn in eine Schutzlosigkeit treibt, die zugleich eine Kraft hervorbringt, die mitten im Schrecken wächst... Bewegt legt man das Buch aus der Hand und beginnt, in sich selbst nach den Reserven politischer und moralischer Courage zu suchen." Gabriele von Arnim, Der Tagesspiegel, 09.01.17
"Für seine Ich-Erzählerin hat Aris Fioretos eine Sprache gefunden, die ungeschminkt und zugleich behutsam festhält, was der Protagonistin alles widerfährt auf der Gefängnisinsel. Diese verknappte, aufs Wesentliche reduzierte Sprache glänzt und funkelt auch in der deutschen Übersetzung von Paul Berf und lässt einen mit stockendem Atem weiterlesen." Sandra Leis, NZZ am Sonntag, 27.11.16
"'Mary' hat die Authentizität, die Dringlichkeit, die sie als Kassiber aus dem Fegefeuer der Diktatur an die freie Welt braucht. Als Menetekel, als Erinnerung daran, was es zu verhindern gilt. In Griechenland und überall. 'Mary' ist der Roman zur Zeit." Elmar Krekeler, Literarische Welt, 26.11.16
"Diese Passionsgeschichte ist nicht nur großartig erzählt, sondern zudem höchst politisch und aktuell. Weil sie zeigt, was Gefängnis und Folter anrichten können. ... Die Prinzipien der Gewalt sind universell und auf alle Unrechtsregime anwendbar. Was sich in den Folterkellern dieser Welt abspielt, wird hier auf eine stille Weise geschildert, die deshalb umso eindringlicher und erschütternder ist." Dorothea Westphal, Deutschlandradio Kultur, 15.09.16
"Dieses Buch, das einer Figur bis in ihr Innerstes folgt, ist von einem erzählerischen Reichtum, wie er in der Gegenwartsliteratur nur selten begegnet." Ulrich Rüdenauer, Süddeutsche Zeitung, 22.08.16
"Wenn Mary den Hunger mit schwarzen Aalen vergleicht, die sich in die Eingeweide fressen, oder die Wellen der winterlichen Ägäis sie an Vögel aus Blei erinnern, die vergebens abzuheben versuchen - dann spürt der Leser, dass es darum geht, um der Würde der eigenen Existenz willen die Grenzen des Sagbaren auszuweiten." Manuel Gogos, Neue Zürcher Zeitung, 10.09.16
"Überhaupt, Farben und Formen, Konsistenzen und Körper: Aris Fioretos, Jahrgang 1960, ist ein fantastischer Beobachter all dessen, was Philosophen in der Nachfolge von Aristoteles als Akzidentien bezeichnet haben. Nur dass das Flüssige, Farbige oder Runde der Substanz in seinem Werk eben keineswegs nachgeordnet ist ... 'Die Trauer ist ein Geschenk', sagt die älteste Mitgefangene zu Mary, und: 'Erzähl.' Diese bittere Pille des Erzählens und Erinnerns hat Aris Fioretos in eine wahrlich grandiose Form gebracht." Jutta Person, Die Zeit, 13.10.16
"Ein ehrenwerter, sprachlich hochdifferenzierter Roman, der auch vorführt, wie die Diktatur die Sprache missbraucht." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 17.11.16
"Jetzt hat der schwedische Schriftsteller einen Roman vorgelegt, dessen Geschehen sich schmerzhaft in den Leser einschreibt und ihn in eine Schutzlosigkeit treibt, die zugleich eine Kraft hervorbringt, die mitten im Schrecken wächst... Bewegt legt man das Buch aus der Hand und beginnt, in sich selbst nach den Reserven politischer und moralischer Courage zu suchen." Gabriele von Arnim, Der Tagesspiegel, 09.01.17
"Für seine Ich-Erzählerin hat Aris Fioretos eine Sprache gefunden, die ungeschminkt und zugleich behutsam festhält, was der Protagonistin alles widerfährt auf der Gefängnisinsel. Diese verknappte, aufs Wesentliche reduzierte Sprache glänzt und funkelt auch in der deutschen Übersetzung von Paul Berf und lässt einen mit stockendem Atem weiterlesen." Sandra Leis, NZZ am Sonntag, 27.11.16
"'Mary' hat die Authentizität, die Dringlichkeit, die sie als Kassiber aus dem Fegefeuer der Diktatur an die freie Welt braucht. Als Menetekel, als Erinnerung daran, was es zu verhindern gilt. In Griechenland und überall. 'Mary' ist der Roman zur Zeit." Elmar Krekeler, Literarische Welt, 26.11.16
"Diese Passionsgeschichte ist nicht nur großartig erzählt, sondern zudem höchst politisch und aktuell. Weil sie zeigt, was Gefängnis und Folter anrichten können. ... Die Prinzipien der Gewalt sind universell und auf alle Unrechtsregime anwendbar. Was sich in den Folterkellern dieser Welt abspielt, wird hier auf eine stille Weise geschildert, die deshalb umso eindringlicher und erschütternder ist." Dorothea Westphal, Deutschlandradio Kultur, 15.09.16
"Dieses Buch, das einer Figur bis in ihr Innerstes folgt, ist von einem erzählerischen Reichtum, wie er in der Gegenwartsliteratur nur selten begegnet." Ulrich Rüdenauer, Süddeutsche Zeitung, 22.08.16
"Wenn Mary den Hunger mit schwarzen Aalen vergleicht, die sich in die Eingeweide fressen, oder die Wellen der winterlichen Ägäis sie an Vögel aus Blei erinnern, die vergebens abzuheben versuchen - dann spürt der Leser, dass es darum geht, um der Würde der eigenen Existenz willen die Grenzen des Sagbaren auszuweiten." Manuel Gogos, Neue Zürcher Zeitung, 10.09.16
"Überhaupt, Farben und Formen, Konsistenzen und Körper: Aris Fioretos, Jahrgang 1960, ist ein fantastischer Beobachter all dessen, was Philosophen in der Nachfolge von Aristoteles als Akzidentien bezeichnet haben. Nur dass das Flüssige, Farbige oder Runde der Substanz in seinem Werk eben keineswegs nachgeordnet ist ... 'Die Trauer ist ein Geschenk', sagt die älteste Mitgefangene zu Mary, und: 'Erzähl.' Diese bittere Pille des Erzählens und Erinnerns hat Aris Fioretos in eine wahrlich grandiose Form gebracht." Jutta Person, Die Zeit, 13.10.16
"Ein ehrenwerter, sprachlich hochdifferenzierter Roman, der auch vorführt, wie die Diktatur die Sprache missbraucht." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 17.11.16
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: | 352 S. |
ISBN-13: | 9783446252707 |
ISBN-10: | 3446252703 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Fioretos, Aris |
Übersetzung: | Paul Berf |
carl hanser verlag gmbh & co.kg: | Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG |
Maße: | 218 x 149 x 29 mm |
Von/Mit: | Aris Fioretos |
Erscheinungsdatum: | 22.08.2016 |
Gewicht: | 0,541 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: | 352 S. |
ISBN-13: | 9783446252707 |
ISBN-10: | 3446252703 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Fioretos, Aris |
Übersetzung: | Paul Berf |
carl hanser verlag gmbh & co.kg: | Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG |
Maße: | 218 x 149 x 29 mm |
Von/Mit: | Aris Fioretos |
Erscheinungsdatum: | 22.08.2016 |
Gewicht: | 0,541 kg |
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