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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Theologie und Ethik), Veranstaltung: Militärische Berufsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Er wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte¿ ¿ ist auf dem Grabstein von
Johann Friedrich von der Marwitz zu lesen, der als Generalmajor und Kommandeur des
¿Garde-Regiments Gensdarmes¿ einen Plünderungsbefehl verweigerte. Gerade dieser
Satz verdeutlicht die immense Wichtigkeit der ethischen Festigung von Soldaten.
Ferner ist auch der Zweite Weltkrieg von Soldaten gezeichnet, die von Idealismus und
Vertrauen getrieben, an einer tadellosen ethischen Überzeugung festhielten. Nicht nur,
dass die Bundeswehr in ihrer Entstehungsgeschichte auf Namen wie de Maizière oder
Baudissin verweisen kann, ebenso handelte auch die Mehrheit der ¿Landser¿ nach
bestem Gewissen. Erziehung und Ausbildung fundamentierten die Grundwerte
soldatischen Denkens um Leistungsfähigkeit, Tapferkeit, Gehorsam und Kameradschaft.
Doch gerade dieses elitäre Bewusstsein führte zu einem loyalen Vertrauen in die Politik,
welche 60 Millionen Tote forderte.
Die Bundeswehr begründet sich daher in ihrer Tradition weder auf die Wehrmacht, noch
auf die herausragenden persönlichen Leistungen um Mut und Tapferkeit der Soldaten.
Vielmehr stellt sie sich bewusst durch das Soldatengesetz, die Innere Führung und das
Bild des Staatsbürgers in Uniform als Neubeginn dar, eingebettet in den rechtlichen
Rahmen des Grundgesetzes.1
Doch die alten Fragen um eine soldatische Ethik bleiben: Woran hat sich soldatisches
Handeln auszurichten? Sind es Rechtsnormen des Völkerrechts oder doch individuelle
Aspekte, die dieses Denken lenken? Hat der Bundeswehrsoldat eine ihm eigene Ethik ¿
und ist dieses Ideal mit anderen modernen, als auch historischen Armeen vergleichbar?
Diese Aspekte sollen im Folgenden nähere Betrachtung finden, wobei nicht auf eine
detailierte Herausstellung von Vorgesetzten und Offizieren eingegangen wird.
Zur Bearbeitung dieser Fragen werden vor allem in der Fachliteratur erschienene Aufsätze
verschiedenster Geisteswissenschaftler verwendet. Hierbei soll das Sammelband ¿Innere
Führung für das 21.Jahrhundert. Die Bundeswehr und das Erbe Baudissins¿
hervorgehoben werden, herausgegeben von Elmar Wiesendahl. Dieses ermöglicht einen gezielten Einblick in moderne Aspekte der Inneren Führung und stellt gleichsam
Lösungsansätze heraus, die zum Verständnis der Probleme grundlegend sind. Weiterhin
wird in dieser Arbeit auf themenbezogene Werke der Kirchen zurückgegriffen, da diese
die militärische Ethik besonders gut beleuchten.
Johann Friedrich von der Marwitz zu lesen, der als Generalmajor und Kommandeur des
¿Garde-Regiments Gensdarmes¿ einen Plünderungsbefehl verweigerte. Gerade dieser
Satz verdeutlicht die immense Wichtigkeit der ethischen Festigung von Soldaten.
Ferner ist auch der Zweite Weltkrieg von Soldaten gezeichnet, die von Idealismus und
Vertrauen getrieben, an einer tadellosen ethischen Überzeugung festhielten. Nicht nur,
dass die Bundeswehr in ihrer Entstehungsgeschichte auf Namen wie de Maizière oder
Baudissin verweisen kann, ebenso handelte auch die Mehrheit der ¿Landser¿ nach
bestem Gewissen. Erziehung und Ausbildung fundamentierten die Grundwerte
soldatischen Denkens um Leistungsfähigkeit, Tapferkeit, Gehorsam und Kameradschaft.
Doch gerade dieses elitäre Bewusstsein führte zu einem loyalen Vertrauen in die Politik,
welche 60 Millionen Tote forderte.
Die Bundeswehr begründet sich daher in ihrer Tradition weder auf die Wehrmacht, noch
auf die herausragenden persönlichen Leistungen um Mut und Tapferkeit der Soldaten.
Vielmehr stellt sie sich bewusst durch das Soldatengesetz, die Innere Führung und das
Bild des Staatsbürgers in Uniform als Neubeginn dar, eingebettet in den rechtlichen
Rahmen des Grundgesetzes.1
Doch die alten Fragen um eine soldatische Ethik bleiben: Woran hat sich soldatisches
Handeln auszurichten? Sind es Rechtsnormen des Völkerrechts oder doch individuelle
Aspekte, die dieses Denken lenken? Hat der Bundeswehrsoldat eine ihm eigene Ethik ¿
und ist dieses Ideal mit anderen modernen, als auch historischen Armeen vergleichbar?
Diese Aspekte sollen im Folgenden nähere Betrachtung finden, wobei nicht auf eine
detailierte Herausstellung von Vorgesetzten und Offizieren eingegangen wird.
Zur Bearbeitung dieser Fragen werden vor allem in der Fachliteratur erschienene Aufsätze
verschiedenster Geisteswissenschaftler verwendet. Hierbei soll das Sammelband ¿Innere
Führung für das 21.Jahrhundert. Die Bundeswehr und das Erbe Baudissins¿
hervorgehoben werden, herausgegeben von Elmar Wiesendahl. Dieses ermöglicht einen gezielten Einblick in moderne Aspekte der Inneren Führung und stellt gleichsam
Lösungsansätze heraus, die zum Verständnis der Probleme grundlegend sind. Weiterhin
wird in dieser Arbeit auf themenbezogene Werke der Kirchen zurückgegriffen, da diese
die militärische Ethik besonders gut beleuchten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Theologie und Ethik), Veranstaltung: Militärische Berufsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Er wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte¿ ¿ ist auf dem Grabstein von
Johann Friedrich von der Marwitz zu lesen, der als Generalmajor und Kommandeur des
¿Garde-Regiments Gensdarmes¿ einen Plünderungsbefehl verweigerte. Gerade dieser
Satz verdeutlicht die immense Wichtigkeit der ethischen Festigung von Soldaten.
Ferner ist auch der Zweite Weltkrieg von Soldaten gezeichnet, die von Idealismus und
Vertrauen getrieben, an einer tadellosen ethischen Überzeugung festhielten. Nicht nur,
dass die Bundeswehr in ihrer Entstehungsgeschichte auf Namen wie de Maizière oder
Baudissin verweisen kann, ebenso handelte auch die Mehrheit der ¿Landser¿ nach
bestem Gewissen. Erziehung und Ausbildung fundamentierten die Grundwerte
soldatischen Denkens um Leistungsfähigkeit, Tapferkeit, Gehorsam und Kameradschaft.
Doch gerade dieses elitäre Bewusstsein führte zu einem loyalen Vertrauen in die Politik,
welche 60 Millionen Tote forderte.
Die Bundeswehr begründet sich daher in ihrer Tradition weder auf die Wehrmacht, noch
auf die herausragenden persönlichen Leistungen um Mut und Tapferkeit der Soldaten.
Vielmehr stellt sie sich bewusst durch das Soldatengesetz, die Innere Führung und das
Bild des Staatsbürgers in Uniform als Neubeginn dar, eingebettet in den rechtlichen
Rahmen des Grundgesetzes.1
Doch die alten Fragen um eine soldatische Ethik bleiben: Woran hat sich soldatisches
Handeln auszurichten? Sind es Rechtsnormen des Völkerrechts oder doch individuelle
Aspekte, die dieses Denken lenken? Hat der Bundeswehrsoldat eine ihm eigene Ethik ¿
und ist dieses Ideal mit anderen modernen, als auch historischen Armeen vergleichbar?
Diese Aspekte sollen im Folgenden nähere Betrachtung finden, wobei nicht auf eine
detailierte Herausstellung von Vorgesetzten und Offizieren eingegangen wird.
Zur Bearbeitung dieser Fragen werden vor allem in der Fachliteratur erschienene Aufsätze
verschiedenster Geisteswissenschaftler verwendet. Hierbei soll das Sammelband ¿Innere
Führung für das 21.Jahrhundert. Die Bundeswehr und das Erbe Baudissins¿
hervorgehoben werden, herausgegeben von Elmar Wiesendahl. Dieses ermöglicht einen gezielten Einblick in moderne Aspekte der Inneren Führung und stellt gleichsam
Lösungsansätze heraus, die zum Verständnis der Probleme grundlegend sind. Weiterhin
wird in dieser Arbeit auf themenbezogene Werke der Kirchen zurückgegriffen, da diese
die militärische Ethik besonders gut beleuchten.
Johann Friedrich von der Marwitz zu lesen, der als Generalmajor und Kommandeur des
¿Garde-Regiments Gensdarmes¿ einen Plünderungsbefehl verweigerte. Gerade dieser
Satz verdeutlicht die immense Wichtigkeit der ethischen Festigung von Soldaten.
Ferner ist auch der Zweite Weltkrieg von Soldaten gezeichnet, die von Idealismus und
Vertrauen getrieben, an einer tadellosen ethischen Überzeugung festhielten. Nicht nur,
dass die Bundeswehr in ihrer Entstehungsgeschichte auf Namen wie de Maizière oder
Baudissin verweisen kann, ebenso handelte auch die Mehrheit der ¿Landser¿ nach
bestem Gewissen. Erziehung und Ausbildung fundamentierten die Grundwerte
soldatischen Denkens um Leistungsfähigkeit, Tapferkeit, Gehorsam und Kameradschaft.
Doch gerade dieses elitäre Bewusstsein führte zu einem loyalen Vertrauen in die Politik,
welche 60 Millionen Tote forderte.
Die Bundeswehr begründet sich daher in ihrer Tradition weder auf die Wehrmacht, noch
auf die herausragenden persönlichen Leistungen um Mut und Tapferkeit der Soldaten.
Vielmehr stellt sie sich bewusst durch das Soldatengesetz, die Innere Führung und das
Bild des Staatsbürgers in Uniform als Neubeginn dar, eingebettet in den rechtlichen
Rahmen des Grundgesetzes.1
Doch die alten Fragen um eine soldatische Ethik bleiben: Woran hat sich soldatisches
Handeln auszurichten? Sind es Rechtsnormen des Völkerrechts oder doch individuelle
Aspekte, die dieses Denken lenken? Hat der Bundeswehrsoldat eine ihm eigene Ethik ¿
und ist dieses Ideal mit anderen modernen, als auch historischen Armeen vergleichbar?
Diese Aspekte sollen im Folgenden nähere Betrachtung finden, wobei nicht auf eine
detailierte Herausstellung von Vorgesetzten und Offizieren eingegangen wird.
Zur Bearbeitung dieser Fragen werden vor allem in der Fachliteratur erschienene Aufsätze
verschiedenster Geisteswissenschaftler verwendet. Hierbei soll das Sammelband ¿Innere
Führung für das 21.Jahrhundert. Die Bundeswehr und das Erbe Baudissins¿
hervorgehoben werden, herausgegeben von Elmar Wiesendahl. Dieses ermöglicht einen gezielten Einblick in moderne Aspekte der Inneren Führung und stellt gleichsam
Lösungsansätze heraus, die zum Verständnis der Probleme grundlegend sind. Weiterhin
wird in dieser Arbeit auf themenbezogene Werke der Kirchen zurückgegriffen, da diese
die militärische Ethik besonders gut beleuchten.
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | Antike |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783656246602 |
ISBN-10: | 3656246602 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Kresse, Eric |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Eric Kresse |
Erscheinungsdatum: | 30.07.2012 |
Gewicht: | 0,045 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | Antike |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783656246602 |
ISBN-10: | 3656246602 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Kresse, Eric |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Eric Kresse |
Erscheinungsdatum: | 30.07.2012 |
Gewicht: | 0,045 kg |
Warnhinweis